Auf ein zweites....
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Nunja, das mit dem Alleinbleiben klappt schon bedeutend besser. Wenn wir gehen, dann läuft er noch etwas gestresst durch die Wohnung (Digicam sei dank, wissen wir das), aber beruhigt sich dann. Dabei fiept er noch etwas. Aber wenn der erste Stress vorbei ist, kann er ohne weiteres bereits drei Stunden allein bleiben. Er gesellt sich dann zu unserer Hündin, legt sich daneben, schleckt sie ein bisschen ab und dann sieht die Welt schon anders aus :) Allerdings wollen wir natürlich noch weiter dran arbeiten, dass auch der anfängliche Stress (bei dem ab und zu auch noch ein kurzer Kläffer kommt) vorbei geht.
Ansonsten ist er wirklich lernwillig und setzt super um was man ihm beibringt. Leider ist er stur und braucht daher etwas Nachdruck :)
Ein Balljunkie? Nicht wirklich eher Futterdummy. Das Foto mit dem Ball war der erste Tag, waren erst den Tag drauf bei Fressnapf und haben einen Dummy gekauft. Den liebt er und lässt sich damit auch gut auspowern.
Das Alltägliche und die Grundgehorsam kommen langsam.
Morgen darf er das erste mal mit auf Arbeit, da mein Männe nächste Woche wieder arbeiten geht, muss er es jetzt kennnenlernen und Freitag ist sowieso immer recht ruhig, da geht das schonmal :)
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Das klingt doch schon ganz prima
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Also mein Tagesfazit fällt heute nicht gut aus. Hund war mit auf Arbeit, hat den Stress und die Menschen allerdings absolut nicht vertragen und den ganzen Verkaufsraum zusammengebellt und gejault. Mein Freund hat ihn dann nach ner knappen halben Stunde abgeholt, da er fünf Kunden rausgebellt hat.
Ansonsten hat er heute ein paar Schuhe von mir angefressen. Super.
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Was ist denn das für ein Laden, wenn ich fragen darf?
Könntest Du ihn nicht an eine Box gewöhnen, die dann irgendwo steht, wo er nicht die Kunden vergraulen kann?
Das mit den Schuhen könnte einfach ne Übersprungshandlung sein, weil das ja viel Stress für ihn war.
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Es ist ein kleiner Laden. 100 qm Grundfläche. Verkauf von Kinderwägen. Alles immer ruhig, keine Musik, relativ wenig Menschen, aber wie es der Zufall so will, standen heute früh gleich 5 Pärchen vor der Tür. Also dann doch viel auf einmal.
Was kann ich eigentlich tun, dass er Fanta nicht immer so besteigt?
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Ist Fanta kastriert?
Es kommt drauf an, warum er das macht.
Ob es Stressabbau oder Hormonüberschuss ist -
Sie ist nicht kastriert. Allerdings im Moment auf nicht läufig. Er hat jetzt seit 1,5 Wochen einen Kastrationschip und hört dennoch nicht auf?
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Es gibt auch Rüden, bei denen der Chip nicht wirkt oder später wirkt (noch hinterher schieb).
Und es könnte halt auch sein, dass er Stress abbaut.
Es ist halt alles sehr neu für ihn.
Hechelt er viel?
Trinkt er viel?
Markiert er extrem?
Wie verhält er sich draußen beim Schnüffeln? -
Also so gesehen macht er auf mich nicht den Eindruck stark gestresst zu sein. Trinken tut er kaum und markieren kommt mir wohl eh soviel vor, da ich bisher nur Hündinnen hatte :)
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So, da der andere Thread geschlossen ist, möchte ich denen, die es wirklich interessiert, kurz erzählen wie die Geschichte mit Theo sein leider trauriges Ende genommen hat.
Ich denke alle von euch wissen, was vorgefallen ist. Wir haben den Hund nicht zu den ehemaligen Besitzern zurückgegeben, er ist bei uns geblieben. Wir wollten ihm den Stress ersparen. Er war die ganze Woche unauffällig.
Ich habe mir eure Worte durch den Kopf gehen lassen und glaube mittlerweile, dass es tatsächlich eine durch Stress verursachte Reaktion war. Ich denke ihm war das in dem Moment zuviel und das hat er gezeigt. Er soll es so nicht zeigen, hat es aber getan, es nie anders gelernt. Meine Tochter, und dadurch ich, haben den Fehler gemacht dem Hund zuviel zuzumuten. Ich weiß jetzt, dass ich hätte anders reagieren müssen und das schon im Vorfeld. Deshalb habe ich dem Hund im Nachhinein keine Schuld mehr zugestanden und dadurch ist meine Angst weniger geworden.
Wir haben uns dennoch dazu entschlossen Theo in ein schönes Zuhause ohne Kinder zu vermitteln, da es ihn immer ziemlich gestresst hat, wenn meine Tochter da war. Da ich ihm das nicht auf die nächsten Jahre zumuten möchte, fiel unsere Entscheidung auf ein älteres Ehepaar, Ende 50, in Frührente. Sie sind erfahren mit der Rasse CKC und haben selbst jahrelang aktiv im Hundesport und -training mitgemacht. Er ist ein ausgebildeter Hundetrainer, zwar eine Ausbildung zu DDR-Zeiten, aber das hat mich nicht gestört. Die Kinder des Ehepaars sind in ganz Deutschland verstreut und die Enkel kommen nur zweimal im Jahr zu Besuch und sind bedeutend älter, als meine Tochter (6+). Denen kann man auch vieles besser und deutlicher erklären.
Ich habe mich davon überzeugt, dass es ein gutes Zuhause ist und er wohnt hier gleich in der Nähe. Wir wollen in Kontakt bleiben und evtl kann ich dem Ehepaar ab und zu aushelfen, indem ich Theo Gassi führe.
Jetzt wisst ihr wenigstens das Ende der tragischen Geschichte um Theo.
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