Ablauf einer Kastration

  • Ne Gasnarkose für die normale Kastra eines Rüden? Wozu? :???:
    Da dauert das Tubus legen und anstöpseln ja fast länger als die Kastra, eingeleitet wird die Narkose eh per Spritze, das kann man dann auch gleich nutzen. Eine Kastra dauert doch keine 10 Minuten...

    LG
    das Schnauzermädel

  • Also gerade bei einer Hündin wäre ich da eher vorsichtig. Das ist eine richtige Bauchhöhlenop. Geht da was von auf, muss der Hund nochmal unters Messer.
    Ich konnte meine kleine damals leider nur 8 Tage ruhig halten, da ja dann ihre 2 Bodyguards eingezogen sind.
    Ich halte Hunde lieber 2 Tage zu lange ruhig als 1 zu wenig. Sterben sie auch nicht von

  • Zitat

    Also gerade bei einer Hündin wäre ich da eher vorsichtig. Das ist eine richtige Bauchhöhlenop. Geht da was von auf, muss der Hund nochmal unters Messer.
    Ich konnte meine kleine damals leider nur 8 Tage ruhig halten, da ja dann ihre 2 Bodyguards eingezogen sind.
    Ich halte Hunde lieber 2 Tage zu lange ruhig als 1 zu wenig. Sterben sie auch nicht von


    Ist ein Rüde ;)

  • ja das weiß ich. war darauf bezogen was Maanu geschrieben hatte.
    ich würde den Rüden auch noch 1 oder 2 Tage nach dem Fäden ziehen ruhig halten.
    Geht sonst durch Springerei die Wunde auf, entzündet es sich und es zieht sich eventuell alles noch länger hin.
    Auch ein Rüde stirbt nicht durch 2 Wochen ruhig halten :D

  • Zitat

    Der Leinenzwang hat doch nichts damit zu tun, dass der Hund daran leckt :/

    Leinezwang wird verordnet, dass der Hund nicht mit etwas an der Naht in Berührung kommt und dass die Naht nicht zuviel Kraft (durch rennen und springen) aushalten muss. Und letztendlich würde ich auch Hundekontakte meiden, denn es kann eventuell zu Fehlverknüpfungen durch Schmerzen kommen.

    ich sagte doch, T-Shirt an
    so kommt der Hund nicht an die Naht, wenns ordentlich sitzt
    wozu also zusätzlichen Leinenzwang?

    meine Hündin durfte laut TA auch am Rad laufen etc., wobei ich darauf verzichtet habe

    aber normal raus, auch ohne Leine ... und Kontakt zu Hunden (naja, bei 2 Hunden im Haushalt schwer zu vermeiden in ner 1-Zimmer-Wohnung) auch

    solange der Hund sich wohl fühlt, seh ich da keine Probleme

  • mir ging es nicht darum, dass der Hund an die Wunde kommt, sondern dass durch die Bewegung die Naht zu stark strapaziert wird,
    Ich amche nach einer Bauchhöhlen-OP auch keinen 100 m Lauf.
    Aber das kann ja jeder mit seinem Tier handhaben wie er will. Gehöre da aber auch zu der vorsichtigen Sorte.
    Vor allem als Besitzerin von 3 Wasserhunden, denen selbst jede größere Pfütze gehört

  • Zitat

    mir ging es nicht darum, dass der Hund an die Wunde kommt, sondern dass durch die Bewegung die Naht zu stark strapaziert wird,
    Ich amche nach einer Bauchhöhlen-OP auch keinen 100 m Lauf.
    Aber das kann ja jeder mit seinem Tier handhaben wie er will. Gehöre da aber auch zu der vorsichtigen Sorte.
    Vor allem als Besitzerin von 3 Wasserhunden, denen selbst jede größere Pfütze gehört

    Danke apanatschi, genau so meinte ich das auch ;)

  • Wir sollten Pepper nach ihrer Kastra auch zwei Wochen ruhig halten und sind in der Zeit nur an der Leine spazieren gegangen, weil laut TÄ durch spingen und rennen schlimme Blutungen entstehen können.

  • Vor allem lese ihr hier von fast allen nur von der Hautnaht. Die ist nun wirklich das geringste Problem. Die größeren Blutgefäße, die jetzt ins Leere laufen, die sollten sicher abgeheilt sein. Wenn es in den Bauch blutet, dann merkt man das u.U. zu spät.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Hey,

    mein Rüde ist im Februar kastriert worden. Ich musste ihn nüchtern hin bringen, dann hat er dort eine Beruhigungsspritze bekommen, woraufhin er sehr wackelig auf den Beinen wurde. Dann sollte ich im Wartezimmer (war leer) Platz nehmen, nach gut 15 min bekam er die nächste Spritze um damit schon in nen leichten Dämmerschlaf einzuleiten. Wir haben uns dann auf den Boden gesetzt, weil er zunehmend benommener wurde. Dann hab ich auch gesehen warum er nüchtern sein muss, er fing an zu würgen. Die Helferin hat mich beruhigt das es normal sei und einfach an dem Mittel liegt. Anschliessend habe ich meinen Hund in die Hände des Tierarztes gegeben und nach etwa 30-45min war alles erledigt und mit 5 Stichen vernäht. Ziemlich unkompliziert, ich muss aber dazu sagen das mein Hund bereits vorher chemisch kastriert war, so das die Hoden recht klein waren.Der Schnitt selber war auch nicht am Hodensack, sondern ein wenig davor so das die Fäden auch nicht zwischen den Schenkel scheuern konnten. Eine Halskrause hat er nicht getragen, weil er sich nicht geleckt hat. Anschliessend gabs noch 4 Tage Antibiotika und Schmerzmittel. Heute ist, bis auf die fehlenden Hoden, nix mehr zu sehen ;)

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