Hund nach dem Aussehen aussuchen?
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Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich finde es beruhigend, zu wissen, dass auch andere Leute die erste Entscheidung nach optischen Gesichtspunkten treffen wobei das doch insgeheim sicher bei den meisten Menschen der Fall ist, oder? ;-)
Man spricht ja auch eher Menschen an, die sympathisch aussehen, ganz egal ob man sie hübsch findet oder nicht. Das ist bei Hunden für mich das gleiche und auch wenn man sich oft täuscht - das Aussehen lässt oft Rückschlüsse auf innere Werte zu. Schon an den Augen kann man sovieles Ablesen. Die optische Erscheinung besteht ja auf den individuellen Hund bezogen nicht nur aus Fellzeichnung, Größe und Körperform, sondern eben auch aus Mimik, Haltung, Bewegungen...Liebe Grüße,
Robert. -
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meinen ersten Hund habe ich nach dem Aussehen ausgesucht. Ich wollte einen Labrador in schwarz und der ist es auch geworden.
Mein zweiter Hund hat mich einfach so angesprochen im Tierheim. Er war kein hübscher Hund, aber er hatte etwas, was mich fasziniert hat.
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Bei mir spielt das aussehen auch eine Rolle.
Er darf nicht zu klein sein (ganzganzganz wichtig) ,
sollte nicht so ein ganz krasser Fellberg sein,
eine lange Nase haben,
nicht zu bullig,wegen Sport.Joa Aussehen ist mir schon auch wichtig.
Vor allem aber die Größe -
ich finde es inzwischen sehr interessant meinen menne zu beobachten.
er wollte auf keinen fall einen plattschnauzigen, womöglich noch sabbernden hund haben. jetzt haben wir daala und er sagt selbst, kein anderer hund würde besser zu uns passen.zweiter hund wird daher entweder was größeres wie ein can corso oder die gleiche größe eben dann nur eine reinrassige englische bulldogge.
früher wollte ich einen franzosen haben, haben aber etliche franzosen erlebt die einfach so hibbelig und aufgedreht sind wie ein jack russel.
da sind uns die dickschädligen und etwas langsamen englischen lieber. -
Bei uns stand als wichtigstes Kriterium erst mal: ein Schäferhund, so schwarz wie möglich. Dann haben wir uns belesen, Schäfis besucht und uns mit dem Wesen befaßt um festzustellen, ob wir alle zueinander passen könnten. Es wurde gehadert und gezaudert, abgewogen und und und. Dann haben wir Blacky kennengelernt, uns Knall auf Fall in ihn verliebt und ab dem Moment war klar daß er bei uns einzieht. Wir arbeiten viel mit ihm, haben eine Menge Spaß und wollen ihn nie mehr missen.
Unser Leben war vorher ruhiger, wir hatten mehr Geld, die Klamotten waren sauberer und die Wohnung erst recht - aber die Lebensqualität war noch nie so hoch wie mit ihm.
Ich habe Glück, bei mir paßt Traum-Hunde-Optik und Charakter perfekt zusammen.
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Ich bin ehrlich, ich hab meine Hündin auf Fotos gesehen und fand sie rein optisch einfach zum Knutschen.. so gesehen war das Aussehen bei mir ganz klar der Auslöser, die Orga zu kontaktieren
Geplant war ursprünglich eine andere Rasse, aber nun ja.. es kam eben anders. Erst nachdem alles in trockenen Tüchern war, ist mir langsam bewusst geworden, was ich mir da überhaupt für einen Rassemix ins Haus hole - und damit kamen dann auch eine gehörige Portion Respekt und (speziell in der Anfangszeit) Zweifel, ob ich ihr als Hundeanfänger gerecht werden kann. Inzwischen bin ich mir sicher, dass es keinen passenderen Hund für mich geben könnte und es ist zum Glück gut ausgegangen für uns beideNichtsdestotrotz werde ich beim nächsten Hund aber anders vorgehen und mir im Vorfeld mehr Gedanken machen, welche Eigenschaften der Hund haben sollte, der hier einzieht.
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Also, ich bin ja eigentlich ein Weißer Schäferhund-Fan, aber an Minas Anzeige bin ich einfach immer hängen geblieben ... irgendwann hab ich mir dann gesagt, was soll's, es soll vielleicht nicht zwangsläufig ein weißer SH sein. Habe dann mit der Vermittlung Kontakt aufgenommen, und nach einigen Widrigkeiten zog Mina bei uns ein.
Somit kam der erste Impuls wohl schon durchs Aussehen, wobei sie "in Echt" eigentlich eh anders ausschaut als auf dem Bildaber als wir hinfuhren und sie einfach so anhänglich und flippig war, musste sie einfach mit. Und ich bereue es nicht. Selbst die wenigen kleinen "Problemchen" die wir hatten sind nahezu weg - und das bei einem Straßenhund! Ich habe mit viel mehr Problemen gerechnet.
Ich würde also sagen, ausgesucht nach Aussehen, mitgenommen nach Besuch und Begeisterung fürs Wesen :)
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mh mh ich wollte einen großen aber leichten Hund, er sollte beweglich sein und arbeiten wollen. Und viele Haare sollte er haben. Aber besonders wichtig war mir die Hundesporttauglichkeit.
Pudel fand ich schon immer oberhammer aber als es dann soweit war dass ein neuer Wegbegleiter einziehen soll habe ich mir auch ganz genau Bordercollies angeschaut. Im Gespräch mit Züchtern und Freunden kam ganz oft, wen du so einem nicht gerecht wirst wer dann? Naja ich also geguckt und geguckt aber die Art und Weise wie BCs oft in der UO arbeiten gefiel mir einfach nicht so richtig, sie bekommen so schnell diesen Hüteblick. Und dann hab ich auf mein Bauchgefühl gehört und nochmal ganz genau die Pudel unter die Lupe genommen. Optisch voll mein Beuteschema und sonst sollten sie ja auch toll sein. Und da habe ich das Abenteuer gewagt und es war genau die richtige Entscheidung. Glaube nicht das mir noch mal geplant etwas anderes ins Haus kommt.
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ich wollte schon als kind immer einen bernersennen, sie sind so souverän und ruhig und haben trotzdem einen dickschädel
.mein traum ging nie in erfüllung, da meine mutter sehr sehr klein und zierlich ist und nicht in der lage gewesen wäre mit ihm raus zu gehen, wenn ich in der schule etc bin.
also hatten wir immer yorkis naja ist ja fast ähnlichdanach hatte ich immer pflegis aus dem tierschutz, vom rotti bis zum havaneser alles vertreten, nie aber meinen berner (ich wollte diesen unbedingt als welpen ohne trauma,im nachhinein blöd, aber das war eben so eine macke von mir)
als dann der letzte pflegi über die regenbogenbrücke gehen musste habe ich mich mit bernersennen in not getroffen und gesagt wenn sie einen weiblichen welpen haben, dann möchte ich den gerne haben, egal wann und wie lange es dauert und zu meinem glück hatten sie eine trächtige hündin, die 5 rüden und 1 hündin geworfen hat.das ist nun meine.hmmm, daher habe ich mich wohl für die rasse entschieden, aber nicht optisch meine hündin ausgesucht, denn eine wahl hatte ich ja nicht.mit dem wesen des berner hatte ich mich ja mein bisheriges leben auseinander gesetzt.
ich habe keinen tag bereut.bei dem doodel war es ja auch ein pflegi und ich hatte genaug zeit um mir zu überlegen, ob er zu uns passt oder nicht.da sie super agil und eben ne flitzpiepe ist und das genaue gegenteil des berner.
dadurch hat ein prima ausgleich statt gefunden.
daher habe ich hier absolut nach dem wesen entschieden und nicht nach dem aussehen.aber ist es nicht eh so, dass hunde und auch menschen einfach unglaublich schön werden wenn man sie liebt???
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Danke für Eure Beteiligung! Das zeigt mir, aus welch bunter Mischung die DF-Schar besteht.
Was uns aber sicherlich eint, ist die Liebe zum Köterchen und die Bereitschaft, Verantwortung zu tragen. Find ich sehr schön.
Sollten wir übrigens - in hoffentlich sehr, sehr ferner Zeit! - nochmals einen Hund bei uns aufnehmen können, so denke ich schon heute über einen Pudel nach. Und der passt optisch (noch!) gar nicht in meine Vorstellungen.
Aber ich find sein Wesen toll. Eines Tages werde ich anfangen müssen, meinen Mann schonend darauf vorzubereiten. Wird schon klappen, hab ja viele Jahre Zeit dafür...
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