Hallo,
damit: Putenfleisch (Muskelfleisch, Innereien, Hälse mit Knochen), Quinoa-Flocken und 1x am Tag Karottenpellets hast Du ja schon eine "solide" Grundlage, durch die Innereien hast Du schon einen Teil der Vitamine gut abgedeckt, Knochen hast Du auch schon drin, also kannst Du ganz in aller Ruhe mit einem leidlich versorgten Hund weitertesten, ohne Dir Druck machen zu müssen.
Ich persönlich würde vermutlich als nächstes (aber erst nach einer Verschnaufpause) eine Fett-Quelle in Form eines hochwertigen Öles dazunehmen.
Es gibt zwar spezielle Barf-Mix-Öle, die auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sind - aber da ist wieder das Problem der "Mehrfach-Komponenten" gegeben, deshalb würde ich mir ein hochwertiges Öl (möglichst wieder in Bio-Qualität) raussuchen, und damit sich langsam in der Menge steigernd (teelöffelweise) weitermachen. Reines Muskelfleisch von der Pute ist ja eher noch eine magere Variante.
Hier http://www.pahema.com/ gibt es links in der Menüleiste eine Rubrik "Ölkunde", da findest Du sicher eines, was zu Deinem Hund gut passt. Lachsöl, Leinöl, z. B.
Danach kann man die Gemüse-Ration verfeinern - mit gut verträglichen Gemüsesorten. Fenchel, z. B., Spinat, rote Beete, Blattsalat, Kürbis(-flocken). Meine eigenen Hunde bekommen in erster Linie Gemüse/Obst, das wir auch selbst anbauen, verarbeiten und dann einfrieren können (wir sind stolze Besitzer einer Supermarkt-Truhe in XXL, bei 5 Hunden eine tolle Sache...), also eher regionale Ware und eher wenig "exotischere" Sorten, die es bei uns gar nicht gibt, aber das ist vermutlich Ansichtssache.
LG, Chris