Können Hunde Dinge erahnen bzw. vorher spüren?
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Zu diesem Thema kann ich dieses Buch empfehlen:
Hab Doc Sheldrake mal auf einem Esoterik-Kongress
gehört - sehr spannend!
Andererseits auch nicht wirklich überraschend, denn jeder Hundehalter kennt solche Geschichten.Wie auch immer Tiere Dinge erahnen, spüren, ob durch das veränderte Verhalten von uns selbst oder auf (noch) nicht erklärlichen "mystischen" Wegen, eines steht jedenfalls fest: Sie sind ihrer Sensibilität ein gutes Stück näher als der Mensch der seinen!
Liebe Grüße
Wauzihund -
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Hi
hast du hier Können Hunde Dinge erahnen bzw. vorher spüren?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Huhu,
letzt hab ich eine Reportage gesehen, dass manche Hunde ja auch Epileptische Anfälle anzeigen, sowas finde ich auch sehr krass.
Jimmy ist auch ein Gewitterspürhund
Und er bellt immer, wenn unten die Haustür aufgeht, wenn ich unten reinkomme, bellt er nicht, sonst immer und bei jedem! -
Da fällt mir auch noch unser Hospitzhund ein.Während meiner Ausbildung war ich 6 Wochen im Hospitz als praktischer Einsatz.
Dort war eine Mischlingshündin,die sich vor die Betten gelegt hat,bevor Jemand starb.Irgendwo im Fernseh hab ich mal eine ähnliche Geschichte gehört,glaub in England war es. -
Jamie, das ist ja heftig, hoffentlich haben das die Leute nich mitbekommen aaah
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Einige schon,aber die Leute kommen ja ins Hospitz um einen möglichst angenehmen Tot zu haben.Also wenn Patienten dort einziehen ist klar,sie kommen zum sterben.Der Hund war vielleicht auch für viele ein tröstender Begleiter in den Tot.So traurig das ist,aber es nimmt die Angst...
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Mit Vorahnungen hab ich mit unserem Hund noch nicht soviel Erfahrungen gemacht, allerdings hab ich das früher schon mit Katzen erlebt.
Unser Hund hat aber echte Krankenpfleger qualitäten.... ich hatte Anfang des Jahres eine fiese Grippe, lag mit Fieber im Bett und war ein paar Tage echt schlapp - Hund hat vor meinem Bett Stellung bezogen und ist mir solange nicht von der Seite gewichen, bis es mir besser ging. Mein Sohn mit Magen-Darm Grippe - das gleiche, er bleibt in der Nähe, bis es ihm besser geht. Kleinere Wunden bei uns müssem wir entweder abdecken oder von ihm fernhalten - er will sie sonst permanent ablecken - und hat es auch am nächsten Tag nicht vergessen, er kommt und "kontrolliert" die Stelle. Kennt ihr sowas auch?
Und er bezieht dass nicht nur auf Familienmitglieder - er ist oft mit am Pferdestall, mag die Pferde sehr. Das Pferd eine Freundin hatte eine schwere Kolik - Diego mitten dabei und sehr unruhig. Als die Tierärztin endlich da war, stand er bei der Behandlung lange Zeit daneben, obwohl ich solange die anderen Pferde versorgt habe. Ich hab ihn später nach Hause gebracht und bin zur Abendwache wieder in den Stall gefahren - er hat an der Haustür auf mich gewartet, obwohl er sonst mit meinem Freund hoch geht, wenn ich weg bin.
Eine eher traurige Vorahnungsgeschichte fällt mir noch ein - der Hund einer Pferde-Tierärztin, die wir gut kennen, fängt bei sehr scheren Notfällen an einem gewissen Punkt an zu winseln und zu jaulen - und das sind immer die Fälle, die es dann nicht mehr schaffen - ihr Hund weiß das vor ihr.
Lg, Trixi + Diego
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so ein Hund ersetzt ja einiges an tierärztlicher Ahnung ;-)
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Dazu kann ich auch etwas beitragen: Im letzten Jahr war ich - wie damals immer am Wochenende - zur morgendlichen Gassirunde im Wald. Die Leine der Hündin hatte ich um meine Hüfte gebunden, die Leine des Rüden locker in der Hand. Beide waren angeleint. Auf einer Lichtung dort wächst Löwenzahn und da wir auch noch Zwergkaninchen haben, habe ich mich dort hingekauert und gepflückt. Und auf einmal merke ich, dass sich der Rüde in Position stellt und die Leine spannte. Mehr nicht, kein Bellen oder sowas, nichts. Die Hündin allerdings fing an, lautstark Theater zu machen. Ich hockte immer noch am Boden und pflückte und die Hündin machte hinter mir mordmäßig Tamtam. Ich habe mich nicht mal umgedreht, weil ich der Meinung war, dass vielleicht ein Reh oder anderes Getier über den Weg gehopst war und die Hündin einfach im Jagdfieber war. Nach ungefähr 20 Minuten habe ich mich doch umgedreht und ... Es steht ein Mann hinter mir und guckt mich an. Hilfe, mein Herz raste... Ich war noch verwundert, weil ich nich wusste, wass der zum Samstag - oder Sonntagmorgen gegen 6.00 Uhr dort macht, so ohne Joggingklamotten oder Hund. Aber so wie der mich angeguckt hat, hatte der vermutlich alles andere im Sinn als joggen. Wenn er nur an mir vorbei gewollt hätte, hätte er sich ja bemerkbar machen können, aber nein, nichts. Ich bin dann ganz schnell auf einen kleinen Waldweg ausgewichen, um den Typen vorbei zu lassen. Und so wie der mich angeschaut hat, als er vorbei gelaufen ist, hatte ich wirklich Angst. Aber meine Hunde waren da und hatten sich vor mir aufgebaut. Der Rüde immer noch, ohne auch nur einen Laut von sich zu geben, aber die Hündin immer noch mit viel Radau und Knurren. Das war das erste (und bisher einzige Mal), dass meine Hündin ein menschliches Wesen angeknurrt hat. Sonst findet sich nämlich alle Zweibeiner toll...
Und einfach, weil der sich so seltsam verhalten und meine Hündin entsprechend reagiert hat, denke ich schon, dass sie spürte, dass etwas nicht in Ordnung ist. -
je mehr man eure Geschichten liest, desto öfters muss man einen Hund mitnehmen. Glaubst du die Situation wäre genauso so ausgegangen, wenn nur ein Hund dabei gewesen wäre? Der Rüde hat ja nicht unbedingt dem Mann signalisiert "gehe sofort weg. sofort!". Hat er den mit der Rute irgendwie eine Reaktion gezeigt?
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@ Simbafreund
Naja, mein Rüde schien schon angespannt zu sein, aber auf den ersten Blick stand er einfach nur sehr eindrucksvoll da. Kopf hoch erhoben, Brust raus - zumindest als ich dann endlich geguckt habe, stand er so da. Und als ich dann auf diesen kleinen Waldweg ausgewichen bin, hat er sich auch so vor mich gestellt. Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass die Oberkante seines riesigen Kopfes in dieser Position irgendwo zwischen 1,30 - 1,40 m liegt... Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob er was gemacht hätte, wenn der Typ näher rangekommen wäre. Aber ich denk schon, dass er mich verteidigt hätte - nur wäre er nicht so offensiv gewesen wie die Hündin.
Achso, auf seine Rute hab ich ehrlich gesagt nicht geachtet. Und wie es ausgegangen wäre, wenn nur ein Hund dabei gewesen wäre? Ich glaube, genauso, allerdings hätte ich mich vielleicht nicht ganz so "sicher" gefühlt wie mit 2 Riesenhunden...(wobei die Hündin eben nur 69 cm SH hat - der Rüde knapp 80) -
- Vor einem Moment
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