Ist euer Hund unbezahlbar?
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Ach ja, jeden Tag Dosenfutter und das Leben wäre perfekt!
ZitatAber nehmen wir zB Hoov. Sie "liebt" ihre Hundesitterin, diese liebt sie. Das ist so toll zu sehen. Hätte nun die Hundesitterin mehr Zeit und würde zB auf dem Land auf einem Hof wohnen, würde ich ihr Hoov überlassen - auch wenn es mir wahnsinnig weh tun würde. Aber das wäre Hoover´s Traum!
Beide Hunde haben bei mir ein gutes/tolles Leben. Sollte nun eine Situation eintreten, wo ihnen ein Mensch, dem ich "blind vertraue" ein ein "perfektes" Leben bieten könnte, dann würde ich ihnen das gönnen.Also, sind sie nicht unbezahlbar.
Respekt, ich könnte das nicht!
Wenns Djego bei mir nicht gut ginge, dann sicher - aber nur weils hier nicht perfekt für ihn ist? (Außerdem, wer weiß schon genau, was für einen Hund perfekt ist) Nö geht nicht, könnte ich nicht. Schade eigentlich. -
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Ob der Hund den vermeintlich besseren Platz wählen würde, wenn er könnte... da ein Hund zu sekundären Emotionen fähig ist, würde ich auch nicht wetten wollen, ob es dem Hund "nichts ausmacht".
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Dass ihm was nichts ausmacht?
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Ist halt immer fraglich was für den Hund perfekt ist.
Meine Mutter stopft zum Beispiel den Hund den ganzen Tag voll. Mit leckeren gesunden Sachen. Der Hund kann jederzeit in den Garten, wir wohnen 3min vom Wald entfernt. Sie darf den ganzen Tag rumfläzen wie sie Lust hat und von ihr wird keinerlei Arbeit gefordert. Klingt eigentlich nach Traum!
Aaaaaaber der Hund kommt null zur Ruhe, könnte ja immer sein, dass meine Mutter was für ihn parat hat. Ich glaube sie ist stressfreier bei mir. Bei mir gibt es Auslastung, wird auch mal Training gefordert auch wenn Hund keine Lust hat.... Aus Gier würde sie waahrscheinlich trotzdem meine Eltern "wählen" ....
Alles in Allem glaube ich der Hund hat es bei mir besser. Alle Leute die ich kenne, sind der Meinung bei meinen Eltern wäre sie besser dran....
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Zitat
Dass ihm was nichts ausmacht?
Wenn er "verkauft" wird.
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Wenn ich nicht an meinem Hund hängen würde hätte ich ihn schon länger einem sportbegeistertem, erfahrenen Hundeführer gegeben. Angebote und Anfragen gabs genug, da bin ich aber Egoist.
Ich glaube in einer Notsituation würde ich sie eher nicht verkaufen, außer eben wirklich für ne astronomische Summe und da müsste dann unsere Firma abgebrannt sein wo die Versicherung nicht zahlt oder ein ähnliches Fiasko. Und davor würde ich mich eben von allem anderen, was materiell Wert hat, trennen.Was ich persönlich überhaupt nicht leiden kann sind Leute und auch Züchter, die Hunde kaufen, bei sich 3 Würfe aufziehen lassen und danach wieder zurück in die Staaten schicken und dort nach mir die Sinnflut bzw. weitere Würfe produzieren. Sowas ist keine Tierliebe, da geht es nur ums Geschäft. Oder einen Rüden über ein Jahr lang um den halben Globus "ausleihen" da kann mir niemand erzählen, dass dort wirklich eine Bindung zu dem Tier besteht.
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Tjani hat es schön zusammen gefasst :hug:
Ich könnte hier nicht antworten "Ja" oder "Nein". Kommt immer auf die Umstände an.Normal? Nein!
Unter Stress (durch Hund oder die Umstände)? Aus Erfahrung: Nein.
Wenn ich auf der Straße lebe? Ist mein Hund vielleicht das einzige, was ich habe.Wenn ich ihn nicht mehr versorgen kann? Hoffe ich, dass ich nicht zu egoistisch wäre.
Wenn ich körperlich oder sonst wie eingeschränkt wäre und ihm nicht mehr gerecht werden könnte? Würde ich es erst über Hilfen versuchen, aber vielleicht dann. Auch hier: Wenn ich nicht zu egoistisch wäre...Wenn ich nicht mehr nur an mich und den Hund denken muss, sondern an Kinder? Vielleicht eher.
Also wenn ich irgendwann mit Kind auf der Straße stehe und der Hund in jeglicher Hinsicht zu kurz kommt, darf man mir ne große Summe bietenAllerdings nicht, damit ich Geld habe (klar könnte ich es dann brauchen), sondern weil so ne Summe ein Anzeichen sein kann (!), dass einem die Sache was wert ist.
Aber egal wie groß die Summe wäre... Und egal wie schwer die Situation wäre... Derjenige müsste sich einer ziemlichen Prüfung unterziehen
Sonst würde ich ihn wohl auch in Not noch eher an "den Richtigen" verschenken.
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Zitat
Was ich persönlich überhaupt nicht leiden kann sind Leute und auch Züchter, die Hunde kaufen, bei sich 3 Würfe aufziehen lassen und danach wieder zurück in die Staaten schicken und dort nach mir die Sinnflut bzw. weitere Würfe produzieren. Sowas ist keine Tierliebe, da geht es nur ums Geschäft. Oder einen Rüden über ein Jahr lang um den halben Globus "ausleihen" da kann mir niemand erzählen, dass dort wirklich eine Bindung zu dem Tier besteht.
ganz meine Meinung
Oder sich einen Welpen kaufen der später nicht zuchttauglich ist und weg damit...
oder ein Vereinswechsel von Dissi auf VDH und alle Hunde weg und mit neuen anfangen...Meine eine Hündin stamm auch aus einem Dissiverein, züchten kommt für mich jedoch nur unter dem VDH in Frage... somit habe ich meine Hündin vom VDH Club übernehmen lassen, und egal ob sie zuchttauglich ist oder auch nicht, sie bleibt
Man schafft sich das tier ja bewußt an...
Wobei es natürlich reichlich Leute gibt wo der Hund leider nur eine "Ware" ist... sieht man immer wieder anhand Zwingerverkleinerung und, und, und...
Wie hier schon geschrieben wurde, "ein Familienmitglied gibt man nicht ab"!!!
Habe selbst schon ein Hund nach 5 jahren weggegeben, nur wegen dem Hund eines Ex... bereue ich Heute noch zutiefst
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Ich verkaufe meine Freunde nicht. Punkt aus.
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Lina hat einen Wert. Sie ist Pädagogik-Begleithündin, würde sicherlich zuchttauglich sein, wenn ich weiter die erforderlichen Tests machen würde und so weiter. Das er dann ihr rein finanziell gedachter Wert...
Der wäre sicherlich bezahlbar für jemand anderen. Ganz Rational.Linas emotionalen Wert für mich? Nein, den kann mir keiner in Geld bezahlen. Was mir mein Hund bedeutet lässt sich nicht in Gold aufwiegen.
Ganz klar: Lina ist für mich unbezahlbar, da gibt's nix. -
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