Ist euer Hund unbezahlbar?
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Eben, diese Frage stelle ich mir auch.
Denkbar, wie Manu (Buddy-Joy) schrieb, da droht eine lebensnotwenige OP, die Kosten für 10.000.-- Euro verursacht, die ich nicht habe und jemand zahlt und möchte dafür den Hund.
Da würde ich loslassen, aber nicht, wenn jemand kommt und mir für die selbe Summe meinen Hund abkaufen möchte.
Und könnte ich meine Hunde nicht mehr mit dem Nötigsten versorgen, wäre ich dankbar ein anderer übernähme dies und wollte dafür kein Geld haben.
Gaby und ihre schweren Jungs
Ganz genau das.
Aber da das Thema ja eine fiktive und aberwitzig hohe Summe fürs reine Übergeben war, stellt sich mir die Frage nicht. Und ich hätte auch nichts zu verkauften Männern gesagt, wäre es hier nicht gefallen.
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Den Beitrag meintet ihr - aus Krankheit, sprich einer Not heraus, sollte man kein Geld scheffeln oder netter geschrieben, verdienen!
Ich persönlich nahm den Beitrag von Buddy nicht ernst, weshalb ich den Folgebeitrag auch ins lächerliche zog!
Ich verkaufe auch kein Lebewesen, das gesund ist, nur um mir eine goldene Nase zu verdienen.
Sonst schließe ich mich abermals Quebec an.
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Rein egoistische Gründe, andere Gründe wird man dafür kaum finden.
Ich schrieb ja, wenn meine Zukunft finanziell von der Summe gesichert wäre, würde ich es machen, wenn Paco es dort gut hätte. Ich liebe ihn, aber ich bin realistisch genug um zu wissen, das er sich auch woanders wohl fühlen würde. Das ich mir dann wahrscheinlich eine ganze lange Zeit Vorwürfe machen würde und Gewissensbisse hätte, steht dabei außer Frage.
Zum Glück wird das ja mit großer Wahrscheinlichkeit nie passieren. Sollte mein Hund so krank werden und meine finanziellen Mittel so knapp, würde ich ihm ein neues Zuhause suchen - aber kein Geld dafür nehmen, Hauptsache er würde versorgt werden.
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Marta, deinen Pflegehund unter diesen Umständen nicht zu behalten, war ja nun ein anderer Grund, mehr der Krankheit geschuldet, als einer nicht so optimalen Versorgung.
Dazu kam, sie war ja nun nicht seit Jahren bei euch und somit in ihrem vertrauten Heim.
Das kann man nicht mit Manus These vergleichen.
Gaby und ihre schweren Jungs
die krankheit war aber net der hauptgrund, wir hätten uns mit schon arrangiert. wichtiger war einfach der hund ansich und das der net wirklich zu uns und zum vorhandenen hund gepasst hat.
und naja nachdem sich die suche nach neuern besitzern mehr als schwierig gestaltet hat, war es gar net so abwägig das die länger bleibt.wenns nach mir gegangen wäre, wäre sie hier geblieben. aber für einen bestimmten preis.
und tausende euros haben wir auch net für die bekommen...bei daala weiss ich, dass ich se nie verkaufen würde, allerdings hab ich zu ihr einfach ne andere beziehung, weil sie mein erster hund ist.
bei anderen hunden mag ich sowas nicht ausschliessen.ich hab ja schon mehrere hunde oder auch anderes getier aufgenommen, weil mans nicht behalten konnte und musste ja auch schon tiere abgeben, weil mein mann nach 8 jahren hoch allergisch auf diese reagiert hat.
da stand ich auch vor der fall, riskierst du die gesundheit deines mannes, weil du die tiere behalten willst oder gibste sie an gescheite leute ab.mir ist lieber das tier, egal ob hund oder maus, geht dahin wo sie besser versorgt wird, als das man sich da druchwürgen muss auf teufel komm raus.
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Nochmal: Und wieso gibt man dann den Hund erst weg, wenn ein fiktiver Betrag von Tausenden von Euro gezahlt werden würde?
Das habe ich mich auch schon gefragt - ich verstehe durchaus, dass es manchmal Gründe geben kann, seinen Hund wegzugeben.
Wenn Anouk z.B. irgendwo leben dürfte, wo sie nicht ständig mit Fremdhunden konfrontiert wäre und uneingschränkt jagen dürfte, wär sie dort wahrscheinlich glücklicher.
Ob ich sie dann dahin geben würde oder nicht, hängt vom meinem eigenen Ego ab. Und leider häng ich sehr an meinem Hund - mehr als sie an mir
Luca hingegen ist an meiner Seite wunschlos glücklich - da stellt sich eine solche Frage niemals. Die Welt ist für ihn nur dann komplett, wenn ich da bin.
ZitatDenkbar, wie Manu (Buddy-Joy) schrieb, da droht eine lebensnotwenige OP, die Kosten für 10.000.-- Euro verursacht, die ich nicht habe und jemand zahlt und möchte dafür den Hund.
Da würde ich loslassen, aber nicht, wenn jemand kommt und mir für die selbe Summe meinen Hund abkaufen möchte.
Und könnte ich meine Hunde nicht mehr mit dem Nötigsten versorgen, wäre ich dankbar ein anderer übernähme dies und wollte dafür kein Geld haben.
Das wär für mich auch ein Grund, meine Tiere weg zu geben: Um Ihnen das Leben zu retten, wenn ich es nicht kann.
Ein Geldbetrag, den ich selbst erhalte, könnte eine solche Entscheidung niemals beeinflussen. Wir haben eine Bindung zueinander.
Müsste ich meine Hunde weggeben, weil ich z.B. aufgrund einer Krankheit nicht mehr in der Lage wäre, sie zu versorgen, wäre es mir wurscht, ob mir viel Geld geboten werden würde oder nicht.
Wichtig für mich wäre, dass derjenige, der meine Hunde übernehmen würde, ihnen ein tolles Leben bieten könnte.
Glücklicherweise stellt sich diese Frage für mich zur zeit nicht. Ich bin gesund und wir sind eine Familie.
Familienmitglieder könnte ich niemals für Geld weggeben - so wichtig ist die Kohle auch wieder nicht.
Ich weiß - aus eigener Erfahrung, dass ich für meine Hunde mein Leben aus Soiel setzen würde, wenn es die Situation erfordert. Das hab ich auch schon mal gemacht, als ich für Anouk in ein Gleisbett gesprungen bin.
Warum sollte ich die beiden für Geld weggeben?
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Ich verkaufe auch kein Lebewesen, das gesund ist, nur um mir eine goldene Nase zu verdienen.
Sonst schließe ich mich abermals Quebec an.
wieso muss man sich da automatisch ne goldene nase verdienen.
ich kenns auch von sportlich geführten hunden, dass da z.t summen fliessen von 5-6stelligen beiträgen. es gibt leute die gehen drauf ein, andere nicht.
jeder hat dafür seine eigenen gründe und ich empfinde es nicht als meine pflicht, diese zu zerreissen.mein ding isses nicht und zumindestens bei daala würd ich es nicht machen, sage aber niemals nie nicht...
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Die Fragestellung des Themas ansich ist und bleibt doch eine Fiktion!
Die wenigsten hier haben jemals und werden wohl niemals auch nur einen Bruchteil der sagenumwogenen genannten Summen je in bar & greifbarer Nähe sehen - ebenso werden wohl für die wenigsten Hunde so enorme Summen geboten
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Die Fragestellung des Themas ansich ist und bleibt doch eine Fiktion!
Die wenigsten hier haben jemals und werden wohl niemals auch nur einen Bruchteil der sagenumwogenen genannten Summen je in bar & greifbarer Nähe sehen - ebenso werden wohl für die wenigsten Hunde so enorme Summen geboten
eben.
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Das ist doch klar, aber dennoch bleibt es dabei: Nicht für eine Milliarde! Und das meine ich ernst!
@tromba
Sehe ich meine Hunde als Sportgeräte, dann ist der Verkauf natürlich relativ einfach... -
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Rein egoistische Gründe, andere Gründe wird man dafür kaum finden.
Ich schrieb ja, wenn meine Zukunft finanziell von der Summe gesichert wäre, würde ich es machen, wenn Paco es dort gut hätte. Ich liebe ihn, aber ich bin realistisch genug um zu wissen, das er sich auch woanders wohl fühlen würde. Das ich mir dann wahrscheinlich eine ganze lange Zeit Vorwürfe machen würde und Gewissensbisse hätte, steht dabei außer Frage.
Zum Glück wird das ja mit großer Wahrscheinlichkeit nie passieren. Sollte mein Hund so krank werden und meine finanziellen Mittel so knapp, würde ich ihm ein neues Zuhause suchen - aber kein Geld dafür nehmen, Hauptsache er würde versorgt werden.
Ist immerhin ehrlich. Und es werden keine sonstigen Ausreden dazu erfunden...!
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