Ist euer Hund unbezahlbar?

    Zitat

    Ich bin keine Antimutter. Alles nur das nicht.


    Ich glaube aber umgekehrt, dass der Großteil der Menschen noch nie richtig geliebt hat und es auch nie wird und demnach nicht einmal im Ansatz begreifen können, wie es ist, einen Menschen, mit dem man nicht verwandt ist (Ganz gleich ob nun Eltern, Geschwistern oder Kinder), wahrhaft zu lieben.


    Und ich glaube, dass einem Großteil der Kareki zumindest ein Ansatz von Bescheidenheit gut täte. Ist zwar außerhalb des Themas, aber so viel Arroganz auf einen Beitrag ist ja nicht auszuhalten. Du bist doch nicht die Auserwählte!
    Dass man anderen Menschen erst einmal grundsätzlich jedes Gefühl zugesteht und zutraut, das man selbst hat, ist eine Grundvoraussetzung für Toleranz und Respekt. Bleib lieber beim Hundethema, besser isses.

    Zitat


    Und ich glaube, dass einem Großteil der Kareki zumindest ein Ansatz von Bescheidenheit gut täte. Ist zwar außerhalb des Themas, aber so viel Arroganz auf einen Beitrag ist ja nicht auszuhalten. Du bist doch nicht die Auserwählte!
    Dass man anderen Menschen erst einmal grundsätzlich jedes Gefühl zugesteht und zutraut, das man selbst hat, ist eine Grundvoraussetzung für Toleranz und Respekt. Bleib lieber beim Hundethema, besser isses.


    Wenn du mal den Kontext erkennen bzw. lesen würdest, verstündest du meine Antwort.


    Ich spreche niemanden irgendwas ab, aber genau dieses Liebesthema habe ich oft diskutiert und miterlebt. Ich glaube durchaus, dass sich mein Liebesverständnis unterscheidet. Sieht man ja am Kinderthema.
    (Und Leute, die ihre Hunde verkaufen bishin zu ihren Männern... also da nehme ich mir wirklich heraus, dass da keine Liebe im Spiel ist...)


    Ah ja, ich toleriere doch, dass manche Menschen nicht wirklich lieben. Oder ihre Kinder mehr als ihre Männer, oder, oder, oder. Ich respektiere das auch. Ich habe von MEINEM Empfinden gesprochen.




    @tromba
    Wenn die "Liebe" bei manchen schon erlischt, weil der Mann "fremdgeht", glaube ich das weiterhin. Oder wenn man den Mann für Geld abgeben würde ;)

    Liebe ... wollen wir darüber philosophieren?


    Was ist Liebe?
    Was erhält und was zerstört sie?


    Und wie definiert jeder einzelne für sich die Liebe?


    Liebe ist für mich auch, loslassen zu können
    und wenn es meine Hunde woanders besser haben, wieso sollte ich dann so egoistisch sein und sie bei mir halten zu wollen?
    ist für mich keine Liebe ;)


    Liebe bedeutet doch, für das Gegenüber das BESTE haben zu wollen. Ich geh voll mit dir Maanu :gut:

    Zitat


    Liebe ist für mich auch, loslassen zu können
    und wenn es meine Hunde woanders besser haben, wieso sollte ich dann so egoistisch sein und sie bei mir halten zu wollen?
    ist für mich keine Liebe ;)


    Dann müssten wir jetzt aber nochmal eine Definition für "gut haben" und "besser haben" finden. Und den Schwellenwert, ab dem man bereit wäre, seinen persönlichen Egoismus hintenan zu stellen.


    Besser geht doch immer. Und trotzdem würde man nicht bei einem kleinen bisschen besser den Hund abgeben. Es müsste sich doch eigentlich um eine gravierende Verbesserung handeln und man müsste für sich die Einsicht haben, dass der aktuelle Zustand nicht gut ist, oder?

    Zum off topic:


    Ich finde es anmaßend, wie hier über die Gefühlswelt eines anderen urteilt.
    Jeder ist doch von seinem eigenen Leben geprägt: Jemand (allgemein gesprochen, ich unterstelle hier keinem etwas!), der in seiner Vergangenheit bzw. Kindheit nie Liebe erfahren durfte und dadurch oftmals labil ist, sondern nur gegeben hat, der entwickelt zu Liebe ein ganz anderes Verhältnis als eine stabile, in sich ruhende Persönlichkeit.
    Nur mal als Beispiel. Hier Hobby-Psychologe spielen ist ja wirklich etwas daneben.



    Zum Thema:
    Natürlich würde ich ab einem gewissen Geldbetrag meinen Hund hergeben. Ich bin realistisch genug um zu wissen, dass ich als sein Mensch, so sehr er an mir hängt, austauschbar bin.
    Ab welchem Betrag ich ernsthaft überlegen würde... nun ja. Käme dann ganz darauf an. Natürlich müsste es bessere Möglichkeiten gäben als bei mir: Kinder, eine nette Hündin zur Gesellschaft, riesen Garten.

    Zitat

    Liebe ist für mich auch, loslassen zu können
    und wenn es meine Hunde woanders besser haben, wieso sollte ich dann so egoistisch sein und sie bei mir halten zu wollen?
    ist für mich keine Liebe ;)


    :gut:


    so gings mir ja vor nich mal 2 wochen als summer ausgezogen ist. klar wächst der hund einem ans herz, vor allem mit der krankengeschichte, und man will ihn eigentlich selbst behalten.
    die dicke hat wenig gejuckt das sie ausgezogen ist, solang sie prinzessin sein darf, genug zu futtern hat usw. ist ihr der mensch recht egal.


    anders sieht die sache z.b bei daala aus...


    Zitat


    @tromba
    Wenn die "Liebe" bei manchen schon erlischt, weil der Mann "fremdgeht", glaube ich das weiterhin. Oder wenn man den Mann für Geld abgeben würde ;)


    was andere leute wie und warum machen, ist mir egal.
    ich finds nur anmassend von dir (und das ja net zum ersten mal) solche behauptungen aufzustellen.
    egal in welchem glauben die geschehen und kann daher thisbe nur recht geben.

    Zitat


    Und ich glaube, dass einem Großteil der Kareki zumindest ein Ansatz von Bescheidenheit gut täte. Ist zwar außerhalb des Themas, aber so viel Arroganz auf einen Beitrag ist ja nicht auszuhalten. Du bist doch nicht die Auserwählte!
    Dass man anderen Menschen erst einmal grundsätzlich jedes Gefühl zugesteht und zutraut, das man selbst hat, ist eine Grundvoraussetzung für Toleranz und Respekt. Bleib lieber beim Hundethema, besser isses.


    Wieso sollte es ihnen dort besser gehen? Und wenn das so ist, wieso muss und dafür ein bestimmter Betrag gezahlt werden?


    Die Fragestellung war doch eine ganz andere. Erst im Laufe des Themas haben einige eingeworfen, sie würden, aber nur wenn der Preis stimmt und die Hunde es gut oder gar besser haben.
    Das ist eine weitere Prämisse um seinen Egoismus zu befriedigen - es dient der Gewissensberuhigung.


    (Gibt denn wer seine Kinder weg, nur weil sie es bei einer Millionärspaar matriell (!!) besser hätten?)


    Ich gehe mir dir absolut konform, dass Loslassen zur Liebe gehört. Aber das war nicht das Thema.



    (Zum Thema empfehle ich Erich Fromms "Die Kunst des Liebens")

    Zitat

    Dann müssten wir jetzt aber nochmal eine Definition für "gut haben" und "besser haben" finden. Und den Schwellenwert, ab dem man bereit wäre, seinen persönlichen Egoismus hintenan zu stellen.


    Besser geht doch immer. Und trotzdem würde man nicht bei einem kleinen bisschen besser den Hund abgeben. Es müsste sich doch eigentlich um eine gravierende Verbesserung handeln und man müsste für sich die Einsicht haben, dass der aktuelle Zustand nicht gut ist, oder?


    na klar - hätte ich wohl genauer definieren müssen



    nein, auch hier gehts mir nicht um "der Hund wäre 1h weniger alleine" etc.


    solange es dem Hund bei deinem Besitzer gut geht, ist ja alles ok
    aber lässt er nun den Hund 12h lang dauerhaft alleine, füttert alle 2 Tage weil das Geld für täglich nicht reicht - etc.


    dann wäre das für mich verwerflich, so an dem Hund zu hängen, da es ihm dauerhaft mehr schadet als gut tut

    Zitat


    Liebe ist für mich auch, loslassen zu können
    und wenn es meine Hunde woanders besser haben, wieso sollte ich dann so egoistisch sein und sie bei mir halten zu wollen?
    ist für mich keine Liebe ;)


    Das könnte man jetzt auch stundenlang diskutieren :D


    Wer entscheidet, wo es deinen Hunden besser gehen würde?


    Du?


    Aber woher willst Du wissen, daß deine Hunde nicht doch lieber bei dir wären, auch wenn´s nicht so optimal ist?
    Denn einen Vergleich haben sie doch nicht wirklich.


    Gaby und ihre schweren Jungs

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