Hund schläft nachts einfach nicht da wo er schlafen soll

  • also tagsüber weiß er, dass er nicht aufs sofa darf. :) wenn er nur mal eine pfote aufs sofa legt und wir ihn einfach nur angucken vonwegen "ey du weißt ganz genau, dass du hier nicht hoch darfst" und er sieht das, dass wir ihn so angucken, dann nimmt er die pfote ganz schnell wieder runter :)
    haben jetzt das körbchen einfach in den flur gestellt und es scheint so, als würde ihn das nicht stören. im schlafzimmer wollen wir ihn ungerne haben, weil ich in 2 monaten mein 1. kind bekomme und wenn das mal nachts schreit wird er wohl der erste sein, der mit der nase im bettchen hängt.
    er ist uns sonst nicht von der seite gewichen und als ich heute besuch hatte und mein freund noch im bett lag ist blacky auch einfach in den flur gegangen und hat sich in seinen korb gelegt. ohne, dass er uns von dort aus sehen konnte... ich gehe davon aus es stört ihn also nicht, dass er da liegt und nun nachts nicht mehr ins wohnzimmer darf.
    aber habt ihr denn noch einen tipp, wie ich ihm das springen abgewöhne? für manchen besuch ist das echt unangenehm und auf ein "nein" oder knie hochziehen und ignorieren hört er nur für ca 5 sek. danach gehts wieder hoch...

  • Zitat

    aber habt ihr denn noch einen tipp, wie ich ihm das springen abgewöhne? für manchen besuch ist das echt unangenehm und auf ein "nein" oder knie hochziehen und ignorieren hört er nur für ca 5 sek. danach gehts wieder hoch...


    Probier 'mal, wenn sie dich anspringt, ihre Pfoten zu fangen und einfach 'mal festzuhalten, bis es ihr unangenehm wird. Und das machst du (inklusive deiner Gäste) 'mal 'ne Woche und du wirst sehen - irgendwann hat sie schon gar keine Lust mehr, Leute anzuspringen. Bei meiner Hündin half es damals jedenfalls - und da saß sie noch im Tierheim. ;)

  • Zum Thema Sand / Dreck :


    Man könnte den Hund doch auch einfach nach dem Spaziergang sauber machen.......dann bleibt auch die Couch und das Bett sauber :D ;)




    LG

  • den hund müssten wir dann absaugen, damit der keine erde mehr rein trägt :D
    beim anspringen die pfoten festhalten hört sich ganz gut an, allerdings kneift er dann in die hände -.-'
    die hundetrainerin aus dem tierheim sagte ich soll ihn dann an die leine nehmen und so kurz halten, dass er nicht springen kann. finde ich allerdings auch blöd, weil ich ja nicht unbedingt immer vorher weiß, dass ich besuch bekomme. udn den hund dann erst an die leine machen und kurz halten... bis dahin ist mein besuch ja schon wieder weg, bevor ich überhaupt die tür aufmachen konnte :D

  • Wie läuft das den ab wenn Besuch kommt? Bei uns ist so wenn es klingelt geht Hund auf sein Bett, wenn Besuch von uns begrüßt wurde und die Ihre Klamotten sortiert haben darf Hund kucken. Das mit dem Anspringen haben wir zusammen mit dem Besuch trainiert, es gibt da ja viele Möglichkeiten - wegdrehen so das der Hund ins Leere springt, Knie hochziehen, mal eine knackige Ansage ...

  • Zitat

    Wie läuft das den ab wenn Besuch kommt? Bei uns ist so wenn es klingelt geht Hund auf sein Bett, wenn Besuch von uns begrüßt wurde und die Ihre Klamotten sortiert haben darf Hund kucken. Das mit dem Anspringen haben wir zusammen mit dem Besuch trainiert, es gibt da ja viele Möglichkeiten - wegdrehen so das der Hund ins Leere springt, Knie hochziehen, mal eine knackige Ansage ...


    So ungefähr läuft das bei uns auch, auch wenn noch nicht wirklich Besuch da war. Aber wenn mein jüngster Sohn aus der Schule heimkommt, dann dreht Sam auch total auf und würde gerne an ihm hochspringen( bei seinen Vorbesitzern durfte er das). Mein Sohn ignoriert ihn, sobald er damit anfängt. Zuvor werde aber ich zuerst begrüßt und zuletzt der Hund. Solange er extrem aufdreht wird er mehr links liegen gelassen. Sobald er springt wird die Begrüßungszeremonie abgebrochen. Wenn es klingelt oder der Schlüssel in der Tür geht, geht Sam mittlerweile von alleine in sein Körbchen.
    Ich würde es also auch mal so versuchen. Sprich striktes Nein und dann wegdrehen oder direkt wegdrehen und nicht anschauen.

  • Zitat

    beim anspringen die pfoten festhalten hört sich ganz gut an, allerdings kneift er dann in die hände -.-'


    Daran merkst du, dass es ihm überhaupt nicht gefällt. Gehört dementsprechend auch dazu. Würde ich an der Stelle einfach ignorieren und ihn unabhängig davon einfach ein paar Sekunden kommentarlos festhalten... was er ja letzten Endes begreifen soll, ist: wenn ich an jemandem hochspringe, hab ich den Salat. Und das erreichst du nur, wenn es ihm eben wirklich unangenehm ist.

  • gut also ab jetzt sabberundurchlässige handschuhe an und los gehts :)
    also wenn es bei uns klingelt oder er hört, dass jemand durch den hintereingang komme rennt er zur tür und guckt. und je nachdem wer dann rein kommt wird derjenige angesprungen oder (bei meinem freund und mir) eben nicht.
    was er nicht gerne mag ist, wenn man in die hände klatscht. das habe ich auch schon probiert, allerdings geht das dann immer wieder von vorne los. mein freund und ich sind anfangs immer ins schlafzimmer gegangen und haben die tür zugemacht. er ist ungerne von uns getrennt. aber wir können ja unseren besuch nicht minutenlang ins schlafzimmer sperren ;D deshalb finde ich die sache mit dem festhalten der pfoten schonmal ganz gut :)
    wenn wir das im griff haben ist er unser perfekte sonnenschein. außer, dass er nicht lernt wie man pfote gibt und so :D wenn ich das leckerchen in der hand halte legt er sich hin und wartet^^
    uns ist nur noch wichtig, dass das springen aufhört und er im juli mit unserem neuen erdenbürger klar kommt, aber da bin ich ganz zuversichtlich

  • Hallo Jenny,


    also ich bin wie gesagt kein Freund von Pfoten festhalten oder direktem tadeln. Ok, wenn Sam was vom Tisch will, sagen wir auch Nein, aber meist werden ungewünschte Verhaltensweisen ignoriert und richtiges Verhalten belohnt. Sprich wenn er nicht springt wird er mehr geknuddelt oder bekommt ein Leckerchen. Geht auch über freies Formen beim Clickern, wenn man richtiges Verhalten clickert.
    Ich finde das für den Hund auch angenehmer und das lernen macht dann auch dem Hund und Herrchen oder Frauchen mehr Spass.
    Ansonsten wie gesagt, ignorieren soweit es geht. Auch wenn man es nicht glauben mag, es hilft wirklich und so schwer ist es auch nicht.


    Alles Gute


    Katharina

  • Zitat

    gut also ab jetzt sabberundurchlässige handschuhe an und los gehts :)


    Dazu braucht's keine Handschuhe. ;)


    Zitat

    also wenn es bei uns klingelt oder er hört, dass jemand durch den hintereingang komme rennt er zur tür und guckt. und je nachdem wer dann rein kommt wird derjenige angesprungen oder (bei meinem freund und mir) eben nicht.


    Das würde ich unterbinden. An deiner Stelle würde ich ihn in dem Augenblick schon an die Leine nehmen, ihn mit zur Tür nehmen und auch wirklich erst schnuppern lassen, wenn er sich sichtlich beruhigt hat. Wenn dir das wirklich zu viel ist, bzw. du jetzt schon weißt, dass du es keine 1-2 Wochen am Stück durchhälst, bleibt dir in meinen Augen letztlich nur eine Möglichkeit: bind' ihn kurz an seinem Platz an. So hab ich's bei meiner Dame gerade am Anfang gemacht, weil ich zu dem Zeitpunkt häufiger Handwerker in der Wohnung hatte und das Volk eben ungerne wartet. Mittlerweile schrickt meine Hündin zwar noch bei jedem Klingeln hoch, lässt sich dann aber ohne zu murren auf ihre Decke schicken. Aber dazu muss eben auch das Kommando erst einmal grundsätzlich sitzen.



    Zitat

    wenn wir das im griff haben ist er unser perfekte sonnenschein. außer, dass er nicht lernt wie man pfote gibt und so :D wenn ich das leckerchen in der hand halte legt er sich hin und wartet^^
    uns ist nur noch wichtig, dass das springen aufhört und er im juli mit unserem neuen erdenbürger klar kommt, aber da bin ich ganz zuversichtlich


    An der Stelle möchte ich wirklich 'mal sagen - das hört sich für mich alles stark nach Kosmetik an. Echte Probleme mit Hunden sehen für mich anders aus. ;)


    Und was das Kommando "Pfote" angeht - meine pfötelte bis dato auch nie. Und das obwohl sie fast ein ganzes Jahr lang mit einem Hund zusammenlebte, der bei jeder Gelegenheit die Pfote hob. Bei ihr stand ich somit auch vor einem Rätsel. Wie will man schließlich ein Verhalten positiv bestärken, dass der Hund von selbst aus nie zeigt? Dementsprechend hab ich dann selbst die Initiative ergriffen und mir Wurst und Clicker geschnappt. Nachdem sich meine Hündin auch immer hinlegt und abwartet, wenn sie gerade nicht weiß, was ich von ihr will, hab ich kurzerhand ihre Pfote selbst in die Hand genommen und sie an meine andere (geschlossene) Hand getippt. Daraufhin gab's ein Click, die Hand ging auf und zum Vorschein kam die Wurst. Das brauchte ich - ohne Flachs - keine 4/5 Mal machen und sie hatte den Dreh 'raus.

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