Hund schläft nachts einfach nicht da wo er schlafen soll

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    Probier 'mal, wenn sie dich anspringt, ihre Pfoten zu fangen und einfach 'mal festzuhalten, bis es ihr unangenehm wird. Und das machst du (inklusive deiner Gäste) 'mal 'ne Woche und du wirst sehen - irgendwann hat sie schon gar keine Lust mehr, Leute anzuspringen. Bei meiner Hündin half es damals jedenfalls - und da saß sie noch im Tierheim. ;)


    Dem Hund zu zeigen, was er NICHT soll, ist ja auch soviel einfacher, als ihm einfach zu vermitteln, was er soll.

    Ich würd schlicht und ergreifend ein Unten-bleiben-Kommando einführen und das Untenbleiben belohnen.

    Ist bei den meisten Hunden wesentlich effektiver (weil für sie lohnender) und entspricht zumindest meinen Auffassungen in der Hundehaltung mehr.

    Und was das Kommando "Pfote" angeht - meine pfötelte bis dato auch nie. Und das obwohl sie fast ein ganzes Jahr lang mit einem Hund zusammenlebte, der bei jeder Gelegenheit die Pfote hob. Bei ihr stand ich somit auch vor einem Rätsel. Wie will man schließlich ein Verhalten positiv bestärken, dass der Hund von selbst aus nie zeigt? Dementsprechend hab ich dann selbst die Initiative ergriffen und mir Wurst und Clicker geschnappt. Nachdem sich meine Hündin auch immer hinlegt und abwartet, wenn sie gerade nicht weiß, was ich von ihr will, hab ich kurzerhand ihre Pfote selbst in die Hand genommen und sie an meine andere (geschlossene) Hand getippt. Daraufhin gab's ein Click, die Hand ging auf und zum Vorschein kam die Wurst. Das brauchte ich - ohne Flachs - keine 4/5 Mal machen und sie hatte den Dreh 'raus.[/quote]

    Ohne Witz.. Das habe ich auch schon gemacht und habe seine Pfote einfach selber genommen und dabei gesagt "gib Pfote" oder so... Entweder mache ich irgendetwas beim Pfote nehmen gewaltig falsch, oder er will es nicht machen :D


    Mit dem Anspringen das wird schon besser. Wir haben die Leckerchen jetzt im Wohnzimmer auf dem Schrank und er sieht es wenn ich eins einstecke. Jedesmal wenn es Klingelt oder jemand klopft, dann gehen wir gemeinsam zur Tür (wenn er vorrennt wird er zurückgerufen) und wenn er unten bleibt gibts ein Leckerchen. Wenn er jedoch wieder springt gibts ein kräftiges "NEIN" und er muss gehen und darf nicht mehr bei uns bleiben (Strafe für ihn, weil er am liebsten rund um die Uhr bei uns wäre). Die Sache mit Pfote festhalten kam auch bei unserem Besuch nicht so gut an. Aber ich denke so wird das schon bald klappen.

    Zitat

    Ohne Witz.. Das habe ich auch schon gemacht und habe seine Pfote einfach selber genommen und dabei gesagt "gib Pfote" oder so... Entweder mache ich irgendetwas beim Pfote nehmen gewaltig falsch, oder er will es nicht machen :D

    Vielleicht hapert's ja am Leckerlie oder vielleicht fehlt der Clicker? Keine Ahnung, ist ja auch nicht die ultimative Lösung. Dadurch, dass meine Hündin zu dem Zeitpunkt bereits den Clicker kannte und wirklich unmittelbar nach jeder Berührung der Klick folgte, war's für sie wirklich ein Kinderspiel. Das Kommando, sprich: der genaue Wortlaut kommt dann auch erst hinterher. Generell kann ich dir bei solchen Kunststücken den Clicker wärmstens empfehlen.

    Die Leckerchen frisst er super gerne.. Ich weiß auch nicht woran es liegt :D Dafür kann er sich jetzt auf den Rücken legen, anstatt sein Pfötchen zu geben :D Nicht ganz das, was ich wollte, aber immerhin etwas :D

    Ähm, ich finde den Rat, dass Fremde Leute den Hund bei den Pfoten fassen sollen, damit er nicht hochspringt gelinde gesagt gefährlich.
    Die Pfoten sind Stellen, wo Hunde ungerne berührt werden und es braucht großes Vertrauen, damit die es sich gefallen lassen. Je nachdem wie der Hund drauf ist, kann durchaus mal ein Schnappen folgen, vor allem wenn er vorher schon knabbert und man das ignoriert.
    Ich schicke unseren Hund, wenn es klingelt immer auf seinen Platz. Vor allem weil mich das Gebelle nervt, allerdings sind wir da nicht sooo konsequent, aber so wichtig ist mir das auch nicht.

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    Ähm, ich finde den Rat, dass Fremde Leute den Hund bei den Pfoten fassen sollen, damit er nicht hochspringt gelinde gesagt gefährlich.
    Die Pfoten sind Stellen, wo Hunde ungerne berührt werden und es braucht großes Vertrauen, damit die es sich gefallen lassen. Je nachdem wie der Hund drauf ist, kann durchaus mal ein Schnappen folgen, vor allem wenn er vorher schon knabbert und man das ignoriert.
    Ich schicke unseren Hund, wenn es klingelt immer auf seinen Platz. Vor allem weil mich das Gebelle nervt, allerdings sind wir da nicht sooo konsequent, aber so wichtig ist mir das auch nicht.

    Der Meinung bin ich auch. Auch kann es zu Verletzungen führen, wenn man die Pfoten festhält und der Hund sich wehrt (Schulter).

    Stimmt schon... 'ne gesunde Beißhemmung sollte schon vorhanden sein.

    Beißhemmung war damals auch so ziemlich das einzig Positive, was mein Hund aus dem Zwinger mitgenommen hatte. Und im Tierheim, wo die Hunde bei jedem Besuch zwangsläufig hochdrehen, wird's schwierig in der Situation mit positiver Bestärkung zu arbeiten. Zumal der Hund in der Box ja unangeleint ist und du somit zwangsläufig der Angesprungene bist.

    Es kommt eben ganz auf den Hund an. Meine Hündin lässt sich eben relativ viel von Menschen gefallen, gleichzeitig juckt's sie's aber nicht die Bohne, wenn man sie 'mal nicht beachtet. Und da fand ich's dann doch humaner, ihre Pfoten festzuhalten, statt sie jedes Mal mit voller Wucht in mein Knie springen zu lassen. Aber das muss bei 'nem anderen Hund noch lange nicht die Lösung sein.

    also bei uns klappt es jetzt schon recht gut... es gibt noch so 2-3 personen, bei denen er hochspringt.. die haben dann aber selber schuld, wenn sie dann acuh mal gezwickt werden... ich sage vorher immer sie sollen NEIN sagen sich wegdrehen ihn ignorieren oder sonst was, aber nicht unbedingt "haaaaaaaaaaalloo hundchen" oder sowas.. dabei fährt er hoch und springt auch wieder. und wenn er das macht, dann ist das für den besuch wieder unangenehm und die wollen es doch nicht mehr... das stört mich dann aber nicht. da sind die ja selber schuld. bei allen anderen probiert er es wohl mal, aber sobald der besuch merkt, dass blacky springen will sagen die "NEIN" und er lässt es... (meinstens) sonst wird einmal in die hände geklatscht oder sonst wenn er wirklich nicht mehr aufhört darf er nicht bei uns sein.
    wie gesagt pfoten festhalten bei ihm ist so eine sache.. wir dürfen das, nur bei anderen will er das nicht unbedingt, aber richtig beißen würde er nie.
    aber allein das zwicken darf schon nicht sein, vor allem weil wir anfang juli ein kind bekommen.

    ZUm Schlaf Thema:

    Vielleicht könnt ihr ihn ja an eine Box gewöhnen und ihn damit bei euch im Schlafzimmer lassen.

    Ich könnte es mir gar nicht vorstellen, meinen Hund nachst nicht in meiner Nähe zu wissen.
    Also wenn's einer im bett nicht mag, kann ich es ja verstehen. Aber ganz raus aus'm Schlafzimmer, entfernt von seinem "Rudel" ist ja eigentlich gegen die Natur des Hundes...
    Ich find's immer schade, aber ich respektier es natürlich.

    Ne wir wollen ihn dann einfach nur nicht mit im Zimmer haben, wenn das Kind da ist. Ihn aber erst dran gewöhnen, dass er bei uns schlafen darf und sobald das Kind da ist plötzlich nicht mehr finde ich viel schlimmer, als gleich zu sagen er bleibt draußen. Es klappt aber ja so langsam. Vorher, als wir ihn in den Flur verbannt haben hat er sich immer direkt vor bzw. neben die Schlafzimmertür gelegt, aber nun liegt er sofort in seinem Körbchen und schläft irgendwann ein.

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