Schlechte Prägephase Welpe im Tierheim:immer Konsequenzen ?
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Hallihallo,
auch ich habe hier einen schlecht sozialisierten Hund sitzen. Die Prägephase verlief super, sie war von Anfang an mit ihren Geschwistern und anderen Hunden zusammen.
NUR: alles andere, was zu einem "normalen" Hundeleben dazu gehört, war/ist ihr vollkommen fremd. Vieles konnte ich aufarbeiten, trotzdem wird sie IMMER ein Angst- und Panikhund bleiben.
Ich weiß sie einzuschätzen, kenne die Situationen, die schwierig sind und werden könnten und arbeite stetig mit ihr.
Mit viel Arbeit, Geduld, einer großen Portion Mut und auch Wahnsinn kannst du vieles errreichen. ABER du solltest dir gewiss sein, Wunder vollbringen wird schwierig. ;-)Kannst du das konkretisieren ? Was genau läuft denn schief ? Welche Situationen ?
@ all : Ich weiß jetzt nicht genau, was ich denken soll, eigentlich seh ich das Alles positiv . Ich möchte nur keinen Angst und Panikhund haben, das weiß ich . :/
Im Moment weiß ich noch nicht ob es ein Tierheim Welpe wird oder ein Hund vom Züchter ! -
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Hi
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Gäbe ja noch die Alternative einen Welpen von einer Nothilfe zu nehmen, die mit Pflegestellen arbeitet.
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Also ich habe so einen Tierheim-Welpen - aus Spanien!
Pino ist mit all seinen Geschwistern als Welpe "abgegeben" worden, keiner weiss wie alt sie da waren, das heisst ihre Mama hatten sie für deutsche Verhältnisse bestimmt nicht lang genug ...
Hier ein Mini-Ausschnitt aus seinem TH-Leben:
http://www.youtube.com/watch?v=MuVO-0Tcdmc&feature=relatedEr hat dann ca. 2 Monate im Tierheim gelebt und wurde dann in eine Pflegestelle nach D geholt, mit -geschätzt- knapp 4 Monaten.
Pino hat sich trotz dieser Vorgeschichte zu einem tollen Hund entwickelt, er ist überhaupt nicht ängstlich, er ist wahnsinnig verschmust und super Menschenbezogen und freundlich zu allem und jedem!
Das Einzige, was ich bei ihm feststelle ist, das er sehr "lebendig" draussen ist. Ist etwas schwer zu beschreiben, doch mir erscheint es eben so, als ob er durch mangelnde Reize in der Prägephase draussen manchmal so eine Art Reizüberflutung hat, jedoch nicht negativ ängstlich, sondern eher wie "ich will da auch hin, da ist was los..." und dann wird gehampelt...
Ob das nun aber typisch für ihn, evtl. "rassetypisch" oder eben wegen seiner mangelnden Reize als Welpe ist, das weiss ich nicht. Ich kann nur sagen, Pino ist ein ganz toller Hund, trotz seiner Vorgeschichte! -
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Also ich habe so einen Tierheim-Welpen - aus Spanien!
Pino ist mit all seinen Geschwistern als Welpe "abgegeben" worden, keiner weiss wie alt sie da waren, das heisst ihre Mama hatten sie für deutsche Verhältnisse bestimmt nicht lang genug ...
Hier ein Mini-Ausschnitt aus seinem TH-Leben:
http://www.youtube.com/watch?v=MuVO-0Tcdmc&feature=relatedEr hat dann ca. 2 Monate im Tierheim gelebt und wurde dann in eine Pflegestelle nach D geholt, mit -geschätzt- knapp 4 Monaten.
Pino hat sich trotz dieser Vorgeschichte zu einem tollen Hund entwickelt, er ist überhaupt nicht ängstlich, er ist wahnsinnig verschmust und super Menschenbezogen und freundlich zu allem und jedem!
Das Einzige, was ich bei ihm feststelle ist, das er sehr "lebendig" draussen ist. Ist etwas schwer zu beschreiben, doch mir erscheint es eben so, als ob er durch mangelnde Reize in der Prägephase draussen manchmal so eine Art Reizüberflutung hat, jedoch nicht negativ ängstlich, sondern eher wie "ich will da auch hin, da ist was los..." und dann wird gehampelt...
Ob das nun aber typisch für ihn, evtl. "rassetypisch" oder eben wegen seiner mangelnden Reize als Welpe ist, das weiss ich nicht. Ich kann nur sagen, Pino ist ein ganz toller Hund, trotz seiner Vorgeschichte!Danke . Dein Bericht lässt mich aufatmen . Gut zu wissen, dass es auch mal einen Positiv-Bericht gibt, ( gerne hätte ich noch andere gehört
) . Ich bin auch sehr für Auslands Hunde . Würde mir auch gerne einen anschaffen, aber ich weiß es eben noch nicht so genau . Wenn er auf einer deutschen Pflegestelle ist und man ihn kennenlernen kann, ist das was anderes . Aber es kann auch in die Hose gehen, wenn man einfach einen Hund nimmt, den man nur vom Bild her kennt und den Beschreibungen glauben muss . Obwohl ich da auch positiv denke .
Ich schaue mich erstmal in "meinem " Tierheim um, und werde früher oder später feststellen ob ich daraus den Hund meines Lebens nehme .
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Ich hätt mal eine klitzekleine Bitte jenseist des Themas... Könntest Du Dir vielleicht angewöhnen die Punktierung ohne Leerzeichen nach dem letzten Wort zu machen. Ich bin immer ganz irritiert, wenn ich Dein Texte lese.
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... Ich bin auch sehr für Auslands Hunde . Würde mir auch gerne einen anschaffen, aber ich weiß es eben noch nicht so genau . Wenn er auf einer deutschen Pflegestelle ist und man ihn kennenlernen kann, ist das was anderes . Aber es kann auch in die Hose gehen, wenn man einfach einen Hund nimmt, den man nur vom Bild her kennt und den Beschreibungen glauben muss . Obwohl ich da auch positiv denke ....
Ach ja?
ZitatVielen Dank für eure bisherigen Antworten .
Also zur ersten Antwort : Es soll kein Welpe vom Ausland sein . ...Wenn ich mir so Deine ganzen Beiträge durchlese ... nun ja ... für mich klingt das eher nach einem Teeny, der heute das will und morgen das und übermorgen wieder was ganz anderes
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Ach quatsch !
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Ich hätt mal eine klitzekleine Bitte jenseist des Themas... Könntest Du Dir vielleicht angewöhnen die Punktierung ohne Leerzeichen nach dem letzten Wort zu machen. Ich bin immer ganz irritiert, wenn ich Dein Texte lese.
Ja, kann ich machen .
Danke nochmal für die Tipps und Ratschläge.
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Kannst du das konkretisieren ? Was genau läuft denn schief ? Welche Situationen ?
Unbekannte Situationen--> Angst
Kinder--> Angst
Menschen--> Angst
LKW, Kräne, Fluzeuge--> öfters Angst
Im Gegensatz dazu lässt sie der Jahrmarkt kalt und auch die Vuvuzelas letztes Jahr haben mich interessanterweise mehr genervt als sie.Sie geht sofort in die Unterwürfigkeit, krummer Rücken, Schnauze lecken, Rute einklemmen, Ohren angelegt und Mundwinkel extrem nach hinten gezogen...soviel zur Körpersprache.
Was macht sie? Eindeutiges Meideverhalten (im großen Bogen drumherum laufen), weg springen, panisch weg rennen (am Anfang ist mir sehr oft panisch in die Flexi gerannt), versuchen aus dem Halsband zu schlüpfen (anfangs ging nur Geschirr!), im Extremfall sabbern, zittern.
Auf Ansprache war sie oft taub, reagiert gar nicht mehr und war auf Objekt fixiert und in der Bewegung praktisch eingeforen, wenn sie nicht weg konnte. Also mal eben in eine andere Richtung laufen war etwas schwierig.
Vieles ist schon besser geworden, ihre Panikattacken haben sehr abgenommen. -
Also meine erste Hündin habe ich im Alter von 14 Wochen aus dem Tierheim geholt. Von dort kannte Sie nur ihre Geschwister, den Freilauf und streichelnde oder fütternde Hände. Kira hatte im laufe ihres Lebens weder Angst vor irgendwas oder -wen, noch war sie verhaltensauffällig (außer das sie mit Hündinnen in "ihrem" Revier nicht gerade zärtlich umging
). Ich denke das liegt wirklich individuell am Charakter des Hundes.
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