Brauche bitte mal einen Rat
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ICh brauche kein Welpenbuch denn ich habe meine eigenen 2 Hundevon Welpe an erzogen und auch schon die Hunde von Bekannten oder Freunden.
Aber dann warst du 10 Jahre alt, als du deine Hündin "erzogen" hast?Man lernt nie aus, und selbst wenn man schon ein ganz gutes Basiswissen hat, dann wirst du immer über etwas stolpern, das du noch nicht wusstest, oder das deine Ansichten ändert. Fakt ist jedenfalls, dass ein Hund in dem Alter nicht 2 Stunden laufen soll, weil es einfach gesundheitlich nicht gut ist. Das ist so. Dass du nichts Böses im Sinne hast, glaube ich dir, aber es zeigt, dass du eben doch nicht alles weißt und da noch so einiges an Know-How fehlt. Bitte überlege dir gut, ob es nicht doch gut wäre, sich zu informieren, bzw die Antworten hier ernst zu nehmen- andernfalls schadest du dem Hund, ganz einfach. Gerade Labradore sind bekannt für Hüft-/Ellbogengelenkserkrankungen, da kann so ein Programm in dem Alter ziemlich fatale Folgen haben- und das ist wohl das Letzte, was du möchtest, nehme ich mal an.
Ganz allgemein: es ist einfach Unsinn einen Hund für andere Leute zu "erziehen", das geht nicht, das bringt nichts- und ist traurig. Der Hund braucht Anleitung, Zuneigung, Bezugspersonen, und da die Besitzer und niemanden sonst. Damit ist niemandem geholfen, am wenigsten dem Hund. Und das, was die Besitzer da machen, ist einfach eine Frechheit. Wenn sie so eine Grundeinstellung/-situation haben, dann sollten sie genau zwei Sachen in Betracht ziehen: 1. Einstellung und Situation ändern und sich mit ihrem Hund beschäftigen, oder 2. Abgeben. Und zwar ASAP.
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Lasst uns nicht auf der TS rumhacken, sonst ergreift sie die Flucht und damit ist klein Bello wirklich nicht geholfen.
Sie ist 17 und tut ihr Bestes, vielleicht gibts auch noch n TG dazu.
Also lasst uns versuchen ihr nahezubringen wie sie das Ding doch noch schaukeln kann.
1. Ein Konzept erstellen.
Ja, das meine ich echt Ernst. Wie lange für den Hund raus ist optimal, wie Sauberkeit beibringen, welche Kommandos usw. Was darf Hund, was darf er nicht.....
Wieviel Zeit ist nötig, damit die Besis überhaupt einen Bezug aufbauen können? Vielleicht kannst Du auch nen anderen Job machen, damit das richtige Frauchen noch ne Runde mit Welpi laufen kann.
@TE
vielleicht weißt Du manches, sicher nicht alles. Da hilft nur lesen, lesen, lesen und nochmal lesen. Wirst Du auch brauchen zum Argumentieren: ich mache das so mit dem Hund weil..... - bei Euch funktioniert es nicht wegen......Der Mittelweg wäre, dass Du nicht so tust als wüßtest Du alles und im Gegenzug hören wir auf zu kritisieren, dass die Ausgangssituation nicht optimal ist.......
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so ein Junghund braucht nicht ERziehung sondern BEziehung und zwar zu seinen Haltern!
Du sagst du hast 2 Welpen erzogen. Toll! Aber jeder Hund ist anders und das was du schreibst klingt leider nicht nach fundiertem Wissen. Lass die Finger von fremden Hunden oder bilde dich weiter! Maliwelpen, Dobermannwelpen, Bordercolliewelpen sind auch nur Hunde, die groß werden wie alle anderen auch. Sie bauen eine Bindung zu ihrem Halter auf und nehmen Regeln an, die das Zusammenleben erleichtern. Ich bin im Hundesport unterwegs und kenne viele von ihnen und die sind nicht anders als Dackel und Co. Rudel funktionieren immer gleich und Lernverhalten ist auch immer gleich. Schau dir mal verschiedene Lerntheorien an, du wirst überrascht sein.
Mein Rat kauf nen welpenbuch und schenk es den Besitzern des Kleinen. Es ist ihr Hund und sie müssen ihn großziehen. Der Zwerg muss ja irre werden bei so vielen Bezugspersonen. Das man seinen Hund zur Ausbildung abgibt gehört zum Glück lange der Vergangenheit an.
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Zitat
ICh brauche kein Welpenbuch denn ich habe meine eigenen 2 Hundevon Welpe an erzogen und auch schon die Hunde von Bekannten oder Freunden.
Mensch, Sabrina, nun sei doch nicht so, du bist noch jung und solltest flexibel sein.
Ich bin davon überzeugt, dass du die junge Hündin nach bestem Wissen und Gewissen erziehst.
Leider bist du aber nicht auf dem neuesten Stand, der eigentlich nicht so neu ist.Wenn ein Welpe beißt, dann ist das etwas Normales und gehört nicht gemaßregelt.
http://www.familienhundtraining.com/archiv/beisshemmung.html
Was spricht dagegen, sich durch Bücher zu bilden?
Sei mal nicht so bockig und behaupte, dass du schon alles richtig machst, leider ist dem nicht so.
Ich wünschte mir, dass ich dir etwas anderes schreiben könnte, aber im Sinne des Hundes kann ich das nicht.ZitatIch komme mit ihr gut zu recht
Nichts desto trotz hattest du diesen Thread erstellt und lasse dir das Geschriebene durch den Kopf gehen.
Natürlich ist Kritik immer unangenehm zu lesen, genauso unangenehm ist es, diese zu schreiben.
Wir haben doch alle eines gemeinsam:
Das Thema Hund!
Denkst du, wir haben all die Antworten geschrieben, um dich zu ärgern?
Das ist Quatsch, wir haben im Sinne des Hunde geantwortert und deine Vorgehensweise mit dem jungen Hund berechtigt kritisiert.
Denn einiges ist eben nicht optimal, nein, es ist sogar contraproduktiv.
Nimm es einfach an und kaufe z.B. die Bücher, die ich dir empfohlen habe.Gehst du noch zur Schule oder machst du schon eine Ausbildung?
In beiden Situationen wirst du auch auf Fehler hingewiesen.
Und auch dort wird es nicht gemacht, um dich zu ärgern, sondern damit du für die Zukunft lernst.
Wäre es nicht so, würden wir alle im Leben dumm dastehen.Nun gib dir einen Ruck, lies neue Bücher, gehe in eine gute Hundeschule.
Wenn dir so ein kleines Lebewesen schon anvertraut wurde, bist du auch verantwortlich.
Beweise dir und anderen, dass du es kannst, aber dazu musst du deine bisherige Vorgehensweise verändern.Hier im DF gibt es einige junge Hundehalter, vor denen ziehe ich den Hut, so viel Wissen haben sie sich angeeignet.
Ich bin selber mit Hunden groß geworden, als mein erster eigener Hund einzog, fing ich an, Bücher zu lesen und stellte fest, dass ich überhaupt keine Ahnung hatte, da war ich über 30 Jahre alt und flexibel und wissbegierig genug, mich auf den neuesten Stand der Erziehung zu bringen.
Du wirst es kaum glauben, noch heute beschäftige ich mit neuen Erkenntnissen in der Hundeerziehung und in Hundeverhalten...
Und du hast mit 17 Jahren schon keine Lust dazu?
Weil du denkst, du weißt schon alles?
Pustekuchen, dem ist nicht so.
Man lernt nie aus!
Es wird Zeit, dass du umdenkst, raffe dich auf... im Sinne des Hundes!Gruß
Leo -
Hallo Sabrina,
ich habe hier einen fast 5 mon. alten Labbi Rüden in Betreuung und übernehme die Erziehung. Wobei es erziehen ist und kein Training.
Als Welpi mit 10 Wochen kam, haben wir erstmal nur das *nein* konditioniert. Und fein für Pipi draussen und fürs selbsständig zurückkommen bzw. in der Nähe bleiben gelobt.
Mit ca. 12 Wochen haben wir angefangen bei der Fütterung das *schau*, also aufmerksam sein zu lernen.
Und ganz nebenbei beim Spielen mit den Zergel oder so haben wir das *aus* gelernt.Diese paar Dinge bauen wir in unseren alltag ein und das ist die Erziehung mehr braucht es nicht. Alles andere wie z.b beißhemmungen, stubenreinheit lernt der gesunde Welpe im laufe der Zeit von selbst.
Sitterwelpi beißt oder zerrt an der Leine nie, weil wir alles so kurz wie möglich halten. Wenn ich mit den großen eine Stunde drausen bin darf Welpi nie das ganze Spielprogramm mitmachen. Er bekommt irgendwann ein Knabberohr und muss sich damit auf die Wiese legen und warten bis ich durch bin.
Er ist heute ein freundlicher und vorallem ausgeglichener Junghund den ich bei 5 Tagen die Woche 12 std. täglich noch nie aufdreht gesehen, habe obwohl hier im Haus min. 5 weitere Hunde sind. -
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