Wie Hunde friedlicher im Umgang mit anderen Hunden?

  • Ich denke das ist eine gute Entscheidung!



    Aber denk daran vielleicht auch im Tierheim ein Wort dafür einzulegen, dass die zwei Aussies separat vermittelt werden... es kann so schwere Probleme geben... ich hab so einen Sohn-Vater Hund.... :(

  • Also die beiden werden ausschliessich zusammen vermittelt.


    Ich zeig dir mal einen Teil der Beschreibung von der Homepage


    Hallo Zweibeiner, wir sind Arthur und Else und da unser Besitzer leider vertorben ist, sind wir nun im Tierheim gelandet. Wir sind 2005 geboren und unsere Eltern waren Australian Shepherds und da wir von Geburt an zusammen waren möchten wir auch nur zusammen einen neuen Besitzer suchen. Eine Trennung kommt für uns überhaupt nicht in Frage.



    Ich glaube, dass liegt auch daran, dass sie sich echt so verhalten als seien sie eins. Was der eine macht, moechte der andere auch gern, wo der eine schnueffelt, laeuft der andere auch hin. Probleme gabs scheinbar noch keine.
    Im Moment sind sie jedenfalls noch sehr friedlich miteinander, bis auf das am Schwanz packen und dran ziehn, was der Ruede gern bei ihr macht. Auch beim Gassigehn laufen sie meistens recht nah beieinander. Wenn mal ein paar Meter zwischen den beiden sind, wartet der, der weiter vorn ist immer auf den anderen. Ich denke mal,deshalb denken die TH-Mitarbeiter, dass es ihnen allein total schlecht gehen wird.

  • Wie sieht es eigentlich generell aus, wenn man sich zu einem aelteren Hund noch einen jungen Zweithund holt?
    Meine Eltern haben grade den Gedanken vielleicht EINEN ,keine 2 :D, jungen Hund oder Welpen aufzunehmen.
    Meine Sorge ist immer meine Kleine. Wenn da jetzt pleotzlich ein anderer Hund da ist, kann sie sich da verraten fuehlen, wenn wir uns pleotzlich noch einen holen? Was genau empfinden Hunde denn dabei? Dass sie vielleicht genervt sind, das weiss ich, aber koennen die auch traurig sein?
    Lg

  • Ob sie sich verraten fühlen oder ob sie traurig sein können weiß ich nicht. Aber ich würde meinem alten, bisher immer Alleinhund keinen 2. Hund zumuten. Egal ob Welpe oder schon älter, ob lebhaft oder eher ruhig - der Neue beansprucht Zeit, Platz und Zuwendung, die u.U. dem Alten dann fehlen. Die ganze Situation im Haus ändert sich und macht es für den ehemaligen Alleinhund stressig und anstrengend.


    Ich habe damals einige Anfragen bekommen, ob ich mir nicht einen 2. Hund zutraue weil meine alte Dame überall so problemlos war. Ich hab es nicht gemacht weil ich ihr gerne einen ruhigen und stressfreien Lebensabend gönnen wollte. Ich habe die Zeit mit ihr sehr bewusst genossen und die früheren Spielzeiten in Kuscheleinheiten umgewandelt. Ein zweiter Hund hätte mich und sie total gestört.


    Liebe Grüße
    Conny =)

  • Ich finde so eine Situation aehnelt total so einer Familienplanung. Ob man nun ein zweites Kind kriegen soll, ob sich das andere nicht vernachlaessigt fuehlt, weil ein 2. da ist und von allenals total suess empfunden wird. Natuerlich kann man Baby und Hund nicht vergleichen, aber ich find schon, diese Situation aehnlich ist von den Gefuehlen her :D.

  • auch diese Entscheidung ist jetzt getroffen. Nach langem Lesen in Foren moechte ich absolut nichts riskieren, was meinem Hund schaden koennte. Vielleicht wuerde es gut gehen, aber solang ich keine Garantie habe und die werde ich auch bei sowas niemals haben, bleibt alles beim Alten. Ich koennte es mir niemals verzeihen, wenn es meinem Hund dadurch ploetzlich schlechter ginge und es auf ihre Gesundheit schlaegt, was bei ihrem Alter echt gefaehrlich waere.

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