• Liebe Foris,


    meine Senior-Hündin ist jetzt 16 Jahre alt geworden,
    für ihr Alter immer noch unfassbar fit, lauffreudig und beweglich.
    Die Ohren haben zwar schon vor 2 jahren schwer nachgelassen und mit'm gucken wird's auch nicht besser,
    aber das kompensiert sie nahezu problemlos.


    Das einzige, was mir an ihr wirklich auffällt ist, dass sie morgens zunehmend weniger lang schlafen kann, weil sie urinieren muss. Ihr Trinkverhalten ist dabei durchschnittlich geblieben.
    Sie schläft nachts zwar meistens (noch) durch,
    aber sie weckt uns morgens immer früher.
    Konnte sie bis letztes Jahr noch problemlos nachts 8-9 Stunden aushalten,
    hat sich der Intervall jetzt auf 5 1/2 bis 6 Stunden verkürzt, Tendenz abnehmend.
    Harnträufeln etc. hat sie nicht, und auch noch nie reingemacht,
    aber sie lässt an der "Dringlichkeit" ihres Anliegens morgens wirklich keine Zweifel aufkommen... :hurra:


    Wer hat Erfahrungen mit Medikamenten/Nahrungsergänzung oder einen Tipp für mich, den ich evtl. meinem TA unterbreiten kann,
    haben in zwei Wochen den jährlichen Untersuchungstermin (dabei werden nochmal Nierenwerte getestet, die waren letztes mal noch ihne Befund) ?


    Alles was ich im Netz (an Medikation/Therapie) zu dem Thema finde zielt ja eher auf (Alters)Inkontinenz ab,
    aber das ist hier ja nicht wirklich das Problem. Oder nimmt sich das nichts?
    Es wäre für uns alle sicher eine Erleichterung, wenn es da was gäbe.
    Wenn nicht ist natürlich selbstverständlich, dass ich ihr an ihrem lebensabend jetzt die Fürsorge angedeihen lasse, notfalls auch alle zwei Stunden aufzustehen.


    Wem hierzu aber irgendwas einfällt, ich würde mich freuen.


    Danke

    • Neu

    Hi


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    • Wenn der Hund älter wird baut sich die Muskelmasse ab. Da auch Muskelgewebe in der Blasenwand und Harnröhre vorhanden sind, kann Ich mir vorstellen, das da durch etwas schlaffere Muskulatur häufigerer Harndrang da ist.



      Meine Mum muß auch immer nachts auf et Töpf...., bei mir gehts noch
      :hust:


      LG Katja

    • Hallo,
      alte Hundemädchen werden ja durchaus von ähnlichen Zipperlein geplagt, wie alte Menschen. Mir fällt zu dem akuten morgendlichen Harndrang als erstes eine Herzinsuffizienz ein - die, wenn diagnostiziert, mit Medis i. d. R. noch gut einzustellen ist. Das würde ich als erstes abklären lassen.


      Ansonsten können es auch die ersten Vorboten einer Inkontinenz sein, wo dann der Blasenschliessmuskel "schwächelt". Da kann die Homöopathie sehr gut weiterhelfen.


      LG, Chris

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