Labrador hat Krebs..er ist 10 Jahre was tun?
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Mein Exmann hat seinen Hund einen Labrador-Retriever bei mir gelassen, er war schon lange in der Familie drum liegt er mir auch sehr am Herzen.
Ich war mit ihm beim TA wegen seinen schlechten Zähnen, bei der Blutuntersuchung kam raus das er wahrscheinlich irgendwo Krebs hat. Ich wollte heute eine OP machen lassen um die schlechten Zähne zu entfernen, nun hat er einen Tumor im Mund und Kiefer. Der kam in den letzten zwei Wochen !!! Seine Backe ist dick, sein Kopf verformt, meine TA fürchtet auch das das nicht der einzigste Kebs ist den er hat. Ich soll nun mit ihm in die KLinik, nach den Tumoren suchen. Allein der im Kiefer kann man schwer entfernen, er geht bis in den Kopf hoch.
Ich weiß nicht wieviel Sinn es macht noch weiter zu suchen und über eine OP nachzudenken, er lebt gerade von Schmerzmittel und Antibiotikas. Er ist 10 Jahre und inkontinent ( was ein kleineres Problem ist).
Ich möchte mich erst von einem Hund verabschieden wenn es soweit ist, was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen mit Krebs?
Mein kleiner Hund hat wahrscheinlich einen TUmor in der BLase, ihm gehts gut. Mehr erfahre ich Morgen beim Ultraschall ( haben wir heute versucht, Blase war zu leer).Über Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Grüße Doro
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo Doro,
was den Tumor im Kiefer angeht, da wird über kurz oder lang der Abschied auf Euch zu kommen, denke ich.
Ich würde den Hund auch nicht quälen, wenn er jetzt schon mit AB´s und Schmerzmittel lebt, dann solltet ihr zeitnah eine Entscheidung treffen, gerade wenn der Tumor so rasend schnell gewachsen ist.Lasst ihn bitte nicht leiden

Ich wünsche Dir viel Kraft für die Entscheidung.
Bibi
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Hallo Doro,
zuerst einmal herzlich willkommen im DF, auch wenn es ein wenig erfreulicher Einstieg hier ist. :solace:
Wenn es dem Hund so schlecht geht weil der Krebs so weit fortgeschritten ist, würde ich ihn gehen lassen.
Ich bin gegen eine Lebensverlängerung "um jeden Preis". Du tust dem Hund keinen Gefallen damit, die Schmerzen werden mehr und nicht weniger.
"Gott sei Dank" ist in der Tiermadizin erlaubt, was uns in der Humanmedizin untersagt ist.
LG Maria
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Wäre für mich keine Überlegung, ich würde den Hund erlösen. Auch wenn sowas immer hart ist, aber, der Hund ist 10, ist inkontinent, lebt jetzt schon von AB und Schmerzmitteln, jetzt noch der Tumor im Kiefer. Da würde ich gar nicht weiter überlegen. Klar kann man da noch rumdoktoren und machen und tun, aber tut man dem Hund damit einen Gefallen? Ich denke nicht!
LG Tina
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