*Zeigen und Benennen*
-
-
Nee, das Shapen geht schon, wenn es ich es völlig erwartungsleer und ergebnisoffen mit ihr mache. Diese Übung aus dem Hundeunibuch, bei der die Nase des Hundes immer höher gehen soll, die hat mit ihr super geklappt. Mit Amy ging das gar nicht, die ist viel zu ungeduldig, die gerät dabei in Stress.
Aber neulich z.B. wollte ich eine blaue Dose als Begrüßungsdose einführen, das klappte mit Amy super (ich habe die Dose hinter meinem Rücken hervorgeholt und Sitz gesagt, dann gab es was aus der Dose. Als das gut klappte, habe ich nur die Dose hinhehalten als Signal, u.s.w.). Ich übe das immer abwechselnd in kleinen Einheiten mit beiden Hunde. Als ich Finchen die Dose gezeigt habe und Sitz gesagt habe, hat sie den Schwanz eingezogen und ist in ihre Höhle. Und so etwas passiert öfter. Aber wenn ich das jetzt so aufschreibe, sehe ich selbst, dass ich das wahrscheinlich bei Finchen richtig kleinschrittig machen muss, also erstmal Dose auf den Boden und langsame Annäherung .... Und ich fange immer mit Amy an, da bekomme ich dann schon eine Vorstellung, wie es sein sollte. Vielleicht sollte ich lieber mit Finchen anfangen.
Was mache ich den gegen Stress beim Shapen?
Liebe Grüße
Susanne - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
die Frage hast Du ja schon selber beantwortet.
Viel kleinschrittiger und möglichst so, dass sie gar keine Fehler machen kann.
In dem "Dosen"-Fall, z.B. einfach clicken, dass die Dose auftaucht, egal was der Hund macht.Und damit kombiniert vielleicht auch extrem kurze Sessions. Höchstens zwei oder drei Clicks.
Ist sie allgemein so unsicher?
-
Ganz kurz mach ich das eh bei ihr, sie kann sich auch nicht lange konzentrieren. Das ist eine gute Idee,dass die Dose auftaucht.
Ja, sie ist allgemein so unsicher (und geht nach vorne dann).
Phasenweise überlege ich auch immer wieder, ob sie bei uns auch am richtigen Platz ist, nicht weil sie so schwierig ist, sondern weil sie vielleicht doch zuviel Stress hat . Gerade ist wieder so eine Phase. Draussen klappt es immer besser, aber innerhalb der Familie ist es schwierig. Aber vielleicht ist jetzt, da es draussen so gut klappt, Kapazität frei, um das 'drinnen'genauso gut zu trainieren wie das 'draussen'.
Liebe Grüße
Susanne -
Ich habe mich aufgrund der Anregungen aus einem anderen thread mal durch diesen hier gewühlt und freunde mich langsam aber sicher mit Z&B an. Allerdings habe ich trotz der vielen guten Tips hier immer noch ein paar Fragen, tut mir leid falls ich die Antworten übersehen habe.
Bei uns sind nicht Hunde oder Autos das Problem, sondern Wild und Wildspuren. Mir ist schon klar, dass ich auch die Reaktion meines Hundes auf Wildspuren für diese Technik nutzen kann, auch wenn ich diese inzwischen schon selbst oft erkenne - habe meinen Hund ja oft genug auf welchen gesehen
. Allerdings ist für ihn das Wild bzw die Spuren ja nicht "böse", sondern etwas Supertolles mit dem sich etwas noch viel besseres machen liesse (nämlich hetzen bzw hinterhergehen...), wenn das blöde Frauchen nicht was dagegen hätte und die Macht über die Schleppleine nutzen würde. Seine Erregung in dem Moment ist also nicht negativ, sondern positiv für ihn. Und mir ist nicht so ganz klar, ob sich solche "positive Erregung" durch Z&B genauso verändern lässt wie die negative bei Leinenpöblern oder Autoanbellern. Hat damit jemand Erfahrungen?
Ausserdem habe ich eine Frage zu dem Punkt mit dem "jedes Auftauchen von Wild/Wildspur" clickern. Auf unserer häufigsten Strecke kommen wir nämlich an einem kleinen Hügel vorbei, auf den er auf keinen Fall rauflaufen soll. Dort gibt es viel Wild und eine Art Sportstätte, wo auch immer mal Menschen und Motorenfahrzeuge sind. Wir müssen ca 500m an diesen Hügel langlaufen, und ich habe ihn bisher zum "Sperrgebiet" gemacht, also jedes Laufen vom Weg herunter zu dem Hügel mit "raus da" abgebrochen (abgesichert durch die Schleppleine). Auf die Wiese auf der anderen Seite vom Weg darf er laufen, wenn er will. Wenn er an den Wildwechseln, die zu dem Hügel führen, ohne stehenzubleiben vorbeiläuft, wird er dafür geclickt und belohnt. Kann ich das weiterhin machen, oder sollte ich auch dort Z&B durchführen? Ich habe so langsam das Gefühl, dass er das mit dem "Sperrgebiet" versteht und sich auch bis mittlere Erregungslage daran halten kann (wenn er sehr aufgedreht ist noch nicht). Diesen Erfolg möchte ich mir eigentlich nicht wieder kaputtmachen.
Und zum Schluss: hat es schon jemand geschafft, dass der Hund auf Z&B auch unangeleint reagiert? Mir ist klar, dass da eine Menge Arbeit ist und viel Zeit kosten wird, aber das wäre natürlich der Oberknaller. Mir ist aus dem AJT bisher immer nicht klargeworden, wie man nun genau dem Hund das Vorstehen "beibringen" soll, und mit Z&B kann ich mir das jetzt gut vorstellen. Und das wäre unangeleint natürlich nochmal viel besser!
Gruss, jente
-
Zitat
Bei uns sind nicht Hunde oder Autos das Problem, sondern Wild und Wildspuren. Mir ist schon klar, dass ich auch die Reaktion meines Hundes auf Wildspuren für diese Technik nutzen kann, auch wenn ich diese inzwischen schon selbst oft erkenne - habe meinen Hund ja oft genug auf welchen gesehen
. Allerdings ist für ihn das Wild bzw die Spuren ja nicht "böse", sondern etwas Supertolles mit dem sich etwas noch viel besseres machen liesse (nämlich hetzen bzw hinterhergehen...), wenn das blöde Frauchen nicht was dagegen hätte und die Macht über die Schleppleine nutzen würde. Seine Erregung in dem Moment ist also nicht negativ, sondern positiv für ihn. Und mir ist nicht so ganz klar, ob sich solche "positive Erregung" durch Z&B genauso verändern lässt wie die negative bei Leinenpöblern oder Autoanbellern. Hat damit jemand Erfahrungen?
Ja! ;D
Meiner Erfahrung nach genz Z&B bei allen Reizen bei denen das Erregungslevel hoch geht, egal aus welchem Grund.
Ich zum Beispiel weiß nicht, aus welchem Grund der Gandhi auf Autos so reagierte, wie er reagierte. Es sieht für mich wie Jagdverhalten aus, weil er anfing zu lauern, wenn er eins hörte, oder wenn eins aus seinem Sichtfeld verschwand nach dem Motto: es kommt vielleicht zurück - ooooooooooder es kommt ein neues aus der Richtung wo es hergekommen war...
Ich bin sicher, dass ich auch mal "Chico Rockt"-Blog-Beiträge von Nadine Bihn verlinkt habe - Chico fand andere Hunde auch nicht böse, er wollte hin! Und hatte dann ungeheuren Frust, wenn er nicht durfte, woraus sich übelstes Leinenpöblen entwickelte.Zitat
Ausserdem habe ich eine Frage zu dem Punkt mit dem "jedes Auftauchen von Wild/Wildspur" clickern. Auf unserer häufigsten Strecke kommen wir nämlich an einem kleinen Hügel vorbei, auf den er auf keinen Fall rauflaufen soll. Dort gibt es viel Wild und eine Art Sportstätte, wo auch immer mal Menschen und Motorenfahrzeuge sind. Wir müssen ca 500m an diesen Hügel langlaufen, und ich habe ihn bisher zum "Sperrgebiet" gemacht, also jedes Laufen vom Weg herunter zu dem Hügel mit "raus da" abgebrochen (abgesichert durch die Schleppleine). Auf die Wiese auf der anderen Seite vom Weg darf er laufen, wenn er will. Wenn er an den Wildwechseln, die zu dem Hügel führen, ohne stehenzubleiben vorbeiläuft, wird er dafür geclickt und belohnt. Kann ich das weiterhin machen, oder sollte ich auch dort Z&B durchführen? Ich habe so langsam das Gefühl, dass er das mit dem "Sperrgebiet" versteht und sich auch bis mittlere Erregungslage daran halten kann (wenn er sehr aufgedreht ist noch nicht). Diesen Erfolg möchte ich mir eigentlich nicht wieder kaputtmachen.Na klar! Hunde sind doch Spezialisten für Situations/Ortslernen. Wenn er schon gut verstanden hat, "da soll ich nicht hin, andere Seite ist aber erlaubt", dann würde ich das eben genau so lassen.
BTW, die Leslie McDevitt, die ja eine von meinen Ideengebern für dieses Spiel ist, sagt, dass (bei ihr heißt es:Look at that) Z&B auch eine Komponente von "Lass es" in sich trägt, weil der Hund ja lernt hinzusehen, aber nicht hinzugehen. look, don't touch.
Also könnte man ja, sollte auf dem Hügel Wild stehen, und Dein Hund sieht es, Z&B spielen - aber eben vom Weg aus. Hinrennen ist ja eh nicht im Spiel enthalten. Oder Du sagst eben: Auf diesem Streckenabschnitt tun wir, als gäbe es diese Wegseite gar nicht. Erlaubt ist nur der Weg und die Wiese, fertig. Aber ich wette, ER wird mit Dir Z&B spielen wollen, wenn er das Spiel verstanden hat, und Wild auf dem Hügel entdeckt ;DZitat
Und zum Schluss: hat es schon jemand geschafft, dass der Hund auf Z&B auch unangeleint reagiert? Mir ist klar, dass da eine Menge Arbeit ist und viel Zeit kosten wird, aber das wäre natürlich der Oberknaller. Mir ist aus dem AJT bisher immer nicht klargeworden, wie man nun genau dem Hund das Vorstehen "beibringen" soll, und mit Z&B kann ich mir das jetzt gut vorstellen. Und das wäre unangeleint natürlich nochmal viel besser!Gruss, jente
Hm. Wie beantworte ich das jetzt mal?
Ich trainiere an der Schleppleine so, als wäre sie nicht dran - ich gebe keine Signale damit, ich "setze damit keine Signale durch" (ich ziehe den Hund damit nicht zu mir, wenn der Rückruf nicht geklappt hat), sondern sie ist für mich nur eine Sicherheitsleine, damit der Schlumpf halt nicht wo hinbrettern kann, wenn er im Hinterhirni ist, und Signale nicht mehr wahrnimmt.
Schon deshalb ist ja der Sprung gar nicht so groß von "an der Leine" zu "nicht an der Leine".
Es hängt ja aber immer alles irgendwie zusammen. Z&B erhöht die Impulskontrolle, der Rückruf sollte aber auch klappen, auch Aufmerksamkeit sollte in hohem Maß vorhanden sein, sodass insgesamt eine sehr gute Kontrolle auch bei derartig hohen Ablenkungen möglich ist. Ich sehe das aber als eine Art Gesamtpaket und das Z&B ist nur ein Rad im Getriebe.
Und lustiger Weise ist es ein Rad, das man einbaut, damit es irgendwann überflüssig wird. Wenn irgendwo in weiter Ferne ein auto fährt und ich Gandhi frage, wo das Auto ist, dann ignoriert er das, denn das Auto ist in der Entfernung kein Auslöser führ ihn mehr - fährt es neben uns die Straße lang, zeigt er es mir sehr wohl noch an.
Was ähnliches haben wir in Gruppenstunden: wir sind auf igendeiner Wiese, und spielen Z&B mit den anderen Gruppenhunden, irgendwo am Waldrand taucht ein anderer Hund auf - der wird aber vielleicht gar nicht angezeigt, weil der halt so weit weg ist.
ODER umgekehrt: Die Gruppenhunde kennen sich untereinander, die Hunde wissen, dass die Menschen darauf aufpassen, dass sich keiner ins Gehege kommt, daher sind die anwesenden Hunde keine Auslöser mehr. Taucht dann aber irgendwo ein Hund auf, großes Getöse. Daran kann man ein bißchen ausmachen, was das Problem des Hundes ist: ist es die Distanz, oder ist es "unbekannter Hund" und das ist halt individuell verschieden.Noch mal zu "ohne Leine": Letztes Jahr im Januar war ich mit zwei Freundinnen und deren Hunden unterwegs, Da war Gandhi glaube ich so ziemlich das erste Mal für wirklich lange Strecken an schleifender Schleppe unterwegs.
Auf dem Rückweg bin ich hinter den anderen gegangen und einer der anderen Hunde hat eine Katze aufgescheucht. Die rannte Diagonal über die Wiese zum hinter der Wiese liegenden Bauernhof. Also einerseits in unsere Richtung, aber andererseits auch weiter von uns weg - wenn wir links unten am Bildrand stünden, dann würde die Katze aus der rechten unteren Ecke Richtung linke obere Ecke rennen. Gandhi hat die Katze losrennen sehen und kam auf dem Weg in meine Richtung gerannt (also quasi aus der Rechten unteren Ecke zur linken unteren Ecke) und genau da war der Zaun zu Ende und er hätte auf die Wiese rennen können um die Katze zu verfolgen. Statt dessen stand er an der Wieseneinfahrt und starrte der Katze hinterher. Und stand, und stand, und nörgelte so ein bißchen Gandhitypisch rum. Und stand. Und stand - und kam dann hinter mir her = riesenjackpotparty!!... Ich hatte mal absichtlich NICHTS gemacht, keine Signale gegeben, nicht reingeclickt, nicht angesprochen, nicht die Leine aufgesammelt, weil ich sehen wollte, was passieren würde - ich hätte noch auf die Schleppe treten können, die lag ja schön auf dem Weg lang.
Wow, fand ich das GEIL!!!
Ja, offenbar konnte er auch "ohne" Leine sich soweit unter Kontrolle behalten, dass er (fast) ohne jegliche Einwirkung von mir da bleiben und dann hinter mir her kommen konnte.
Warum fast - naja, ich war halt da, und bin weiter den Weg lang gegangen und habe mich so von ihm entfernt, das ist ja auch ein Signal...Im Sommer habe ich ein ähnliches Experiment mit einem Traktor auf einem Feld veranstaltet - mit ähnlichem Effekt - er ist erstmal Richtung sich entfernendem Traktor gelaufen, fand es dann aber spannender rechtwinklig zur Traktorfahrtrichtung abzubiegen um "Hürdenspringen" über die da liegenden Strohwülste zu spielen und dann kam er zurück gebrettert, nach dem Motto, haste gesehen, wie ich über die Strohdinger da gesprungen bin?? KEKSE???
Diese Experimente würde ich allerdings NICHT gemacht haben, wenn ich nicht aus anderen ähnlich ablenkenden Situationen genau gewußt hätte, dass der Doppelte Rückruf funzt UND, dass es Ortsbedingt nicht wirklich irgendwas passieren konnte.
JA, das ganze geht auch ohne Leine, wenn man eigentlich so weit ist, dass man Z&B für DEN Reiz in DER Situation nicht mehr braucht.
-
-
Zitat
Und zum Schluss: hat es schon jemand geschafft, dass der Hund auf Z&B auch unangeleint reagiert? Mir ist klar, dass da eine Menge Arbeit ist und viel Zeit kosten wird, aber das wäre natürlich der Oberknaller. Mir ist aus dem AJT bisher immer nicht klargeworden, wie man nun genau dem Hund das Vorstehen "beibringen" soll, und mit Z&B kann ich mir das jetzt gut vorstellen. Und das wäre unangeleint natürlich nochmal viel besser!
Gruss, jente
Ganz kurz... Ja
!
Etwas länger... Bei Tali fragen wir mittlerweile ganz gezielt im Wald - Wo sind die Bambis? Er beginnt zu scannen. Schaut er dann mit fragenden Augen zu uns wissen wir - die Luft ist rein :) !
Generell hatten wir gerade bei Tali das Problem, dass er, sobald sich irgendwo was bewegte, sich schon im Galopp befand. Ein Härtetest für Leine und Muskulatur. Aber es wurde wirklich recht schnell deutlich besser. Er konnte Rehe anschauen, sie konnten sich bewegen, er konnte schauen. Mittlerweile zeigt er sie uns deutlich an, wenn er welche gesehen hat und wir noch nicht. Mal ist die Schlepp dran, mal nicht. Das machen wir abhängig davon, ob wir fit sind oder nicht. Fühlt man sich selber fahrig ist eine Sicherung über die Schlepp eher angebracht. Und der doppelte Rückruf sitzt natürlich für den Fall der Fälle.
Geht es um Wild muss man sich nur im Klaren sein, dass die Belohnungen auch so ausgesucht werden, dass sie zur Motivation des Hundes passen. Sind es bei Aggressionsverhalten evtl. Distanz geben, Bogen laufen etc. mag ein Hund nach dem Wahrnehmen des Markersignals bei Sichtung von Wild vielleicht lieber ein Rennspiel mit der Bezugsperson, eine Verlorensuch auf der Rückspur, Reizangelspiel oder oder oder. Mit "nur" einem Keks ist das meist nicht getan.
Bei Hasen ist er noch nicht so weit. Leider treffen wir hier aber auch recht wenige. Kaninchen sind deutlich weniger auslösend. Flüchtende Rehe auf einem Feld sind auch anders als flüchtende Rehe im Wald. Letzere Situation haben wir recht häufig und somit sind sie einfach besser trainiert.
Liebe Grüße
NicoleEdit: Tali entdeckte einen Hasen http://www.youtube.com/watch?v=UbfEd49y4oo
-
Hallo.
Ich übe es mit Happy immer unangeleint im örtlichen Hundewald. Der ist eingezäunt und wenn Passanten außen laufen, kann ja nichts passieren.
Bei uns funktioniert das wunderbar. Happy orientiert sich im Freilauf genauso um nach dem Clickern, wie an der Leine. Selbst wenn sie mal noch bellend lossprintet, dreht sie beim Click (oder nach 1-2 weiteren Clicks) um, kommt zurück und dann Spiele ich das ganz normale "wo ist der Mensch"-hinschauen-click-Leckerli usw.
Bei uns hat das den großen Vorteil, dass sie dann an meiner Seite bleibt, ohne dass ich zigmal den Rückruf benutzen oder sie anleinen muss.
Aber so ganz ohne Absicherung dazwischen (Zaun) würde ich's wohl nicht riskieren.
LG Lily und Happy
-
das ist doch super - es ist ein Zwischenschritt bei dem ihr beide die Sicherheit habt, dass ihr gut üben könnt, ohne das was passieren kann.
Ich übe auch gerne mit einem Zaun dazwischen, besonders bei Hundebegegnungen. Da kann man auch mal Fehler machen, ohne schlimme Auswirkungen befürchten zu müssen. Es ist nicht schlimm, wenn man sich mal mit der Distanz oder sonstigen Parametern ertan hat und der reaktive Hund mal lospoltert. Na und. Die andere Seite ist "sicher", denen kann nichts passieren. Vielleicht erschrecken sich alle Beteiligten, aber das ist ja nicht so dramatisch.Und solche "Hilfsmittel" können auch kreativ wieder ausgeschlichen werden. Ich nehm dann gerne zwei aneinandergrenzende Wiesen wo ein Graben zwischen ist, oder ein Streifen mit höherem Gras - das ist dann eigentlich nur noch eine Optische Barriere, die aber zunächst einmal weiterhin Sicherheit vermittelt. Eine Reihe Parkender Autos geht auch gut, besonders wenn die nicht Stoßstange an Stoßstange stehen, sondern Platz dazwischen ist. Oder eine niedrige Hecke oder so ein Zierzäunchen... eine Reihe von diese Blumenkübeln, die man auf öffentlichen Plätzen manchmal hat...
-
Naja, da es bei uns um Unsicherheitsaggression gegenüber Menschen geht, wo man im Alltag zwangsläufig relativ viele unplanmäßige Begegnungen hat, ist die Sache mit langsamen Ausschleichen nicht so das Thema.
Wir nehmen die Situationen so wie sie kommen und machen das beste drauß. Die gestellten Situationen im HSV, Hundewald o.ä. sind im Verhältnis relativ wenige, aber immerhin. Jedes Teilchen komplettiert das Puzzle.
LG Lily und Happy
-
Zitat
Ich trainiere an der Schleppleine so, als wäre sie nicht dran - ich gebe keine Signale damit, ich "setze damit keine Signale durch" (ich ziehe den Hund damit nicht zu mir, wenn der Rückruf nicht geklappt hat), sondern sie ist für mich nur eine Sicherheitsleine, damit der Schlumpf halt nicht wo hinbrettern kann, wenn er im Hinterhirni ist, und Signale nicht mehr wahrnimmt.
Schon deshalb ist ja der Sprung gar nicht so groß von "an der Leine" zu "nicht an der Leine".
So mache ich das mit der Schleppleine auch, allerdings weiss mein Hund sehr genau, ob irgendeine Leine an ihm dranhängt oder nicht, und sein Verhalten ist dann doch ein bisschen anders. Deshalb hat mich der Unterschied schon mal interessiert.ZitatJA, das ganze geht auch ohne Leine, wenn man eigentlich so weit ist, dass man Z&B für DEN Reiz in DER Situation nicht mehr braucht.
ZitatGanz kurz... Ja
!
ZitatIch übe es mit Happy immer unangeleint im örtlichen Hundewald.
Ok, das ist dann unser Endziel, auch wenn der Weg bis dahin weit ist. Man braucht ja schliesslich für's Clickern kleinschrittigen Aufbau aber auch grosse VisionenUnd bevor ich es vergesse: vielen Dank an Dich, suifeng, für das Einstellen Eurer Trainingsvideos. Ich fand es wirklich sehr interessant, Z&B in verschiedenen Situation mal "in echt" zu sehen. Und Tali ist wirklich ein sehr hübscher Hund!
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!