Kummerkasten für alle Junghundebesitzer

am geschiss???

geschiss

mh ich kann dir in der sbahn nicht weiterhelfen:( musste mal tinks schreiben, wie sie das gehändelt hat, sie und othello sind unsere sbahnstars :)

draußen würde ich glaub ich entweder ihm die auslauf- und abreagier-möglichkeit geben, und langfristig an seiner frustrationstoleranz arbeiten. Oder aber du machst es ganz hart und sobald er das besagte verhalten zeigt sofort kurze leine und ab nach hause. macht sich dann gut auf eurer wiese. ist zwar hart, und manchmal ist er dann bei dem spiel auch nur 5 minuten draußen aber ich denke gelesen zu haben, dass viele hier gute erfahrungen damit gemacht haben. Bei Milo nützt es nischt, der raffts nicht, deswegen kann ich dir darüber nicht viel sagen :)

sorry ich finds zu süß ^^

Ich bin gerade etwas angekotzt und muss das mal hier loswerden.
Es liegt allerdings nicht an meinem Hundemädchen, sondern vielmehr an meinen Eltern.
Mona haben wir derzeit sehr gut im Griff. Sie beißt nicht mehr so oft und wenn hört sie auf das Kommando "Nein!" hin auch auf... (Ich gebe zu, dass wir das nicht mit positiver Verstärkung, sondern mit Martin Rütters Wasserflaschen-blabla geschafft haben - besondere Hunde erfordern eben besondere Maßnahmen... Naja, jedenfalls...)
Schnecki liegt super gerne auf meinem Schoß, schaut in der Gegend rum und schläft/döst auch gerne mal.
Meine Eltern scheinen das gar nicht sehen zu können... Entweder geht dann jemand in die Küche und singt irgendwas mit "Mona..." oder aber es wird an ihr rumgepiekst, gezogen wie auch immer...
Natürlich beißt sie dann, sie spielt ja gerne - das Beißen wird dann aber wieder mit "Nein!" kommentiert. Wieso kann man das Hundekind nichtmal in Frieden lassen?! *grrrr*

huhu
also mal ganz ehrlich. Will dir nicht unterstellen, dass du deinen eltern den schwarzen peter zu schiebst oder so, und ich hab natürlich auch gar keinen plan, wies bei euch zu hause so ist. aber mit 22 müssten deine eltern doch auch mal auf dich hören oder?! Also ich bin 21 und hab (als ich noch zu hause wohnte) meinen eltern klipp und klar gesagt was geht und was defintiv nicht. Mit pausibler erklärung und souveränen ton, wurde das von meinen eltern dann auch so akzeptiert. :)
ansonsten hätte ich mich glaub ich ganz schön zurück gezogen, weil ich darauf echt kein bock hätte.

wie gesagt ist jetzt auf keinen fall böse gemeint oder so :)

lg tinna

Ich nehms auch gar nicht böse auf...
Bisher hatte ich hier halt wenig zu sagen. Mit Mona ist es nun anders - sie ist mein Hund und vieles was ich sage wird auch so gemacht. Wenn ich sage sie kriegt kein Futter mehr, weil ich im feld genug gefüttert habe, dann ist das so...
Bei solchen Dingen aber red ich mir einfach den Mund fusselig.
Die machen so lang bis mir der Kragen platzt.
Blöderweise bin ich ja auf sie angewiesen, da sonst niemand auf Mona aufpasst, wenn ich arbeiten bin. *grrr*

Noch dazu bin ich das Nesthäkchen und habe mich eh erst spät getraut den Mund aufzumachen... *augenroll*

schön wenn du es richtig verstanden hast aber man wenn man schreibt hat man ja keine intonation und deswegen hab ich so drauf gepocht :)

wenn du dich da "durch setzen" kannst, ist es ja schon mal gut. dann kommt der rest bestimmt noch. Meine Mommy musste auch erstmal lernen, dass ich es jetzt echt ernst meine, und das es auch nicht durch lachen wett gemacht wird....eltern

PS: bin auch nesthäkchen...nr.4 da lernt man sich durchzusetzen

Ja, man muss es lernen... Die Großen haben sich die Recht erkämpft, ich darf sehr viel, muss aber dafür mehr darum kämpfen ernstgenommen zu werden.

Ich denke mal, dass das mit der Zeit auch kommen wir. Mona ist ja erst 2 Monate hier.
Da wird es nun einfach öfter ein Machtwort meinerseits geben.

Mein fast 7 Monate alter Junghund scheint im Moment auch zu vergessen, was Ruhe im Haus bedeutet.

Was, da telefoniert jemand? Ich kläff auch mal in die Luft!
So, ich bin ich wach, gibt's jetzt Action?
Nee du, ich leg mich später auf meinen Platz, die Tapete sieht so lecker aus...

Dazu kommt, dass er draußen fast ausschließlich mit der Nase am Boden klebt, sobald wir auf dem Feld unterwegs sind. An der Straße geht er super an der Leine, sucht Blickkontakt und ist ein wahrer Streber. Aber wenn er offline unterwegs ist, wird sein Abstand zu mir immer größer und größer. Heute morgen kam er wieder an die Schlepp, nachdem er hinter mir meinte, irgendeine wahnsinnig interessante Spur verfolgen zu müssen. Just 5 Minuten später schießt ein Hase aus dem Gebüsch, 10 Meter entfernt. Hund tapselt neugierig hinterher und wird vom Ende der Schlepp gebremst. Danach kam er auf Rückruf - DANACH - nur doof wär's gewesen, hätte ich ihn nicht an der Leine gehabt ...