Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
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Nu habt Euch mal wieder lieb, ja!!!
Ich nen die kleinen auch meistens "Fußhupen" oder "Taschenkröte" - ...ist nicht böse gemeint und ich möchte nicht wissen was für Spitznamen für "Großhunde" existieren!
Klar geht Unerzogenheit durch alle Rassen und Größen - meiner ist da mit Sicherheit (momentan) keine Ausnahme! Und klar ist, dass ich bei "Kleinen" mehr auspasse, weil wenn meiner da einmal rüberlatscht,sind die platt....auch wenn er sich bemüht vorsichtiger zu sein.
Andererseits ist es doch so: Menschen sollten keine Unterschiede machen und jeden Hund als Hund beachten und behandeln und das Gleiche denke ich mir bei Hunden unter sich...ich kann verstehen, dass ein Kleinhundbesitzer oftmals sofort Panik bekommt - aber mMn sieht ein (großer) Hund in dem (kleinen) Hund eben nur einen Hund und geht genauso "drauf los" (ich mein jetzt wirklich spielen o.ä.) wie bei allen anderen.
Klar zieh ich meinen oftmals raus...trotzdem wird man total oft angepöbelt, dass der arme kleine Hund eine "rüberbekommt". ABER Kleinhundbesitzer will seinen Kleinen ja auch auf die Wiese mit allen anderen (großen) freilaufen lassen, weil ist ja ein richtiger Hund... Ich muss meinen zurückziehen und die "Giftspritze" zwickt aber im Gegensatz meinen ständig und pöbelt rum - das find ich dann auch nicht fair, wenn man immer der "Buhmann" ist.
Klar find ich´s gut, dass Kleinhundbesitzer mit Ihren auch auf die Wiese kommen und sie nicht nur auf den Arm nehmen wein einer kommt der 3cm größer ist...aber dann sollen sie die auch spielen lassen (im Rahmen - auf die Kraftverhältnisse muss man ja schon gucken) und ggf. Ihren auch maßregeln wenn der nur am Keifen, Zwicken und Pöbeln ist.Und ehrlich gesagt: Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Kleinhundbesitzer massive Probleme mit Ihren Hunden haben und es nicht einfach ist denen beizupuhlen, dass sie nicht in Verteidigung o.ä. gehen brauchen oder dass enstanden ist, weil ein größerer mal rübergerammelt ist.
Trotzdem bin ICH diejenige, die scheiße angeglotzt oder angepöbelt wird, wenn Kleinhundbesitzer mit seiner kläffenden. geifernden, knurrenden und in Richtung meines Hundes springenden Giftspritze an ner FLEXILEINE (mit 5m Spielraum) vorbeikommt.
Ich mag kleine Hunde, ich find sie echt niedlich (trotzdem nix für mich) aber in Berlin (mein Eindruck) haben die meisten so eine Giftspritze und es macht nicht den Anschein, als würden sie was dran ändern wollen oder das vielleicht mal eine Entschuldigung kommt wenn mein Hund massiv angepöbelt wird...nein - ICH bin der böse Großhundbesitzer mit dem wandelnden MONSTER.Und am liebsten hab ich die, die nen HAss auf Großhundbesitzer haben oder einfach schlicht keine Ahnung von Hunden und anfangen zu lachen und sich freuen wenn Ihr kleiner Wuzz kläffend und geifern auf meinen zustürmt - von wegen: Ja mein kleiner Schatz, mach mal den groooooßen, bööössen Hund fertig!!! Und die dann noch nichtmal hören wenn ich sie bitte Ihren doch mal von meinem wegzuholen und ihn an die Leine zu nehmen, weil meiner dann langsam mal die Faxen dicke hat und ich ihn dann halten muss - ja, dann werd ich auch noch angemault ICh hätte meinen Hund nicht unter kontrolle...
Natürlich sind nicht alle so...aber es stinkt mir gewaltig und ehrlich gesagt passiert mir das hier JEDEN Tag.
So, Frust abgelassenUnd ja, mein Hund ist ein unerzogenes Monster, aber ich arbeite wenigstens dran!
meiner auch!! auch ich arbeite dran, nur mein hund lässt dies kalt
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In den Medien wird so viel Hetze gegen große Hunde betrieben. Nun hatte ich in Berlin ganz wenige Begegnungen mit meinem Hund, bei denen mir Hass wegen des großen Hundes entgegen geschlagen ist. Hatte ja von Bochum berichtet, da war es richtig massiv, in Berlin finden meinen eigentlich eher alle toll oder ignorieren ihn. Und mich nerven alle unerzogenen Hunde. Besonders nervt mich eine hier aus der Ecke, die einen "großen kleinen" Hund hat (also nicht winzig, aber auch nicht groß), der alles und jeden anbellt und um sich beißt, sobald ein anderer Hund in die Nähe kommt. Er nervt mich nicht, weil er wie ein Verrückter in der Flexi hängt, sobald man 25m weit weg in Sichtweite gerät sondern, weil das Frauchen ihren Hund dafür belohnt und ihm was zusteckt, wenn er erfolgreich wen verbellt/weggebissen hat. Dafür ist die hier schon berühmt-berüchtigt... Genau wie die Frau mit dem Boxer, der, sobald er aggressiv Zähne fletschend auf den Hinterbeinen stehend in der Leine hängt, von seiner Besi eins übergebraten kriegt.
Nun, so lange wir in Ruhe gelassen werden, soll jeder seinen Hund so erziehen oder nicht erziehen, wie es ihm in den Kram passt - eingreifen oder etwas ändern kann ich eh nicht. Natürlich ist es schlecht für den Ruf aller HH, wenn mal wieder jemand gegen alle Regeln verstößt, Hundehaufen nicht wegsammelt, den Hund frei im Bus laufen lässt oder nichts dagegen unternimmt, dass der Hund in der Fußgängerzone jeden Passanten verbellt. Aber, anstatt Zeit und Nerven damit zu verschwenden, mich darüber endlos aufzuregen, sorge ich lieber dafür, dass mein Hund ein besonders positives Bild in der Öffentlichkeit abgibt. Dann freu ich mir ein Loch ins Knie, wenn uns mal wieder jemand anspricht, wie fein mein Hund Rolltreppe fährt oder wie artig und ruhig er unter meinem Sitz im Bus liegt - in Bochum wurden wir sogar von einer Frau aus der Nachbarschaft angesprochen, dass sie uns in den letzten Tagen öfter gesehen hat und es schön findet, dass ich die Haufen immer wegsammle. Damit verändert man viel mehr, als immer nur die anderen verändern zu wollen. -
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Aber, anstatt Zeit und Nerven damit zu verschwenden, mich darüber endlos aufzuregen, sorge ich lieber dafür, dass mein Hund ein besonders positives Bild in der Öffentlichkeit abgibt. Dann freu ich mir ein Loch ins Knie, wenn uns mal wieder jemand anspricht, wie fein mein Hund Rolltreppe fährt oder wie artig und ruhig er unter meinem Sitz im Bus liegt - in Bochum wurden wir sogar von einer Frau aus der Nachbarschaft angesprochen, dass sie uns in den letzten Tagen öfter gesehen hat und es schön findet, dass ich die Haufen immer wegsammle. Damit verändert man viel mehr, als immer nur die anderen verändern zu wollen.
So siehts aus. Ich finde es einfach schade, dass große oder kleine Hunde oft von den HH der gegenteiligen "Partei" (ich hoffe, man versteht, wie ich es meine) als persönliches Feindbild abgestempelt werden. Auch in meinem Umfeld gibt es große und kleine Hunde, die einfach schlecht erzogen sind. Mir ist nur schon öfter aufgefallen, dass es bei den kleinen Hunden von Außenstehenden (vor allem nicht-HH!) eher belächelt wird, während ein großer Hund dann direkt der "Böse" ist.
So oder so, schlecht erzogene Hunde gibt es wohl in sämtlichen Größen, Rassen, etc.pp.Wir hatten übrigens gestern eine merkwürdige Begegnung. Titus, ne Freundin und ich waren in einem Hundefreilaufgebiet unterwegs. Titus war richtig gut drauf, hörte super, benahm sich prima. Als wir von der Wiese zurück Richtung Teerstraße unterwegs waren (die mit zum Freilaufgebiet gehört) habe ich Titus am Ende des Feldweges das Kommando "Sitz" gegeben, weil ich wusste, dass dort viele Menschen ohne Hunde, Kinder, Jogger usw. unterwegs sein würden und Titus mir da oft noch ein wenig zu unberechenbar ist. Bislang ist ohne Leine nie etwas passiert (außer, dass er neulich mit ein paar Kindern Fangen spielen wollte, er liess sich aber auch von denen abrufen), aber sicher ist sicher, jedenfalls momentan noch. Er hört sofort, bleibt sitzen und wartet auf mich und meine Freundin, ich leine ihn an. Da spricht mich so ne etwas ältere Dame aus einer Spaziergänger-Gruppe an: "Sie dürfen den aber nicht freilaufen lassen, weil der so groß ist, das habe ich gerade gesehen." Ich: "Wieso? Das hier ist ein Hundefreilaufgebiet der Stadt." "Trotzdem nicht. Ach, da werde ich mich nochmal informieren."
Ich hab mich nur gewundert, was sie wollte. Titus ist zwar recht groß, aber er hat nichts, gar nichts gemacht. Er ist brav sitzen geblieben, hat auf mich gewartet, sich anleinen lassen, nicht zu denen hingezogen oder sonst was. Er war absolut großartig.
Da frage ich mich manchmal schon, was diese Besserwisserei soll, besonders von einer, die anscheinend keine Ahnung davon hat. Und auch hier macht meiner Meinung nach der Ton die Musik. Sie hätte ja einfach fragen sollen, ob ich den Hund hier freilaufen lassen darf usw.
Naja, wat solls. Ich konzentriere mich da lieber auch auf die positiven Begegnungen und die Anerkennung, die Titus von vielen (auch NICHT-HH) uns Entgegenkommenden absahnt: Dass es ja toll sei, dass ich den Hund zu mir rufe (und wenn nötig anleine), wenn uns Jogger entgegenkommen. Dass der Rückruf für einen so jungen Hund ja wirklich super klappen würde... -
@ thinks
Klar, da hast Du recht. Trotzdem muss man ja auch mal Frust ablassen ;-)
Bei mir finden viele meinen Hund toll - das ist eher schon ein Albtraum, er ist schon quasi eine Kiezberühmtheit, weil er mit dem Freund immer draussen am Stand ist und Hinz und Kunz ihn kennt. Und weil er so weich und fluffig aussieht (und auch ist) und streicheln & ich hab da vom Metzger ne Wurst...blabla
Klar ist es dann noch umso peinlicher, wenn er noch nicht so gut hört, wenn man unterwegs ist.Ich wohn eben in einer Gegend wo auch viele ältere Leute mit Ihrem (kleinen) Hund rumlaufen - ich motz die ja dann auch nicht an, das verstehn die eh nicht bzw. ich hab schon Respekt vorm Alter... ;-)
Trotzdem kotzt es mich an! Und ich hab auch nicht gesagt, dass sich jemand anders ändern soll - das steht mir nicht zu, muss jeder selbst eintscheiden! :)
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Mal ein ganz anderes Thema: Wer von euch hat für seinen Hund eine OP-Versicherung? Dazu gibt es so viele Threads, hab mich jetzt mal durchgeklickt und, man ahnt es schon, bin jetzt auch nicht schlauer als vorher...
Von den Leistungen her und auch den Bewertungen im Netz (nicht nur hier) scheint die Agila wohl unsere Wahl zu werden. Hintergrund ist der, dass der Hund von einem Bekannten (der Hund ist so alt wie Othello, sie sind im gleichen Monat geboren) kürzlich einen Unfall hatte und die OP wohl 1400 € gekostet hat :/ Würde uns so etwas passieren, hätte ich ein ziemliches Problem. Ich habe mir schon öfter Gedanken über solche Szenarien gemacht und hin und her überlegt, wie sinnvoll es ist, eine solche Versicherung abzuschließen oder lieber doch selbst Geld für den Fall der Fälle beiseite zu legen.
Nun würde ich wohl zum 1. Januar 2012 die Versicherung abschließen und das gleich in Kombi mit der Haftpflicht, das sind bei der Agila nur 8 € mehr im Jahr als das, was ich bisher zahle und ich hätte dann auch nur noch 80 € SB statt 125 und eine höhere Deckungssumme. Mit der OP-Versicherung zusammen wären es 20 € im Monat. Ich glaube, das ist sinnvoller, als 1000 € auf ein Sparkonto zu schieben für Notfälle. Oder hat jemand eine andere Empfehlung für uns? -
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Also so wie ich das sehe, ist die Agila im Moment die beste bzgl. Preis / Leistung. Bei der Helvetia (die ist relativ neu) fand ich toll, dass auch noch Rechsschutz und Co. bei ist, aber hat gegenüber der Agila zuviele Nachteile. Uelzener lohnt sich gegenüber der Agila auch nicht, die Agila ist einfach besser...
Hattest Du vorher keine Haftpflicht? Doch oder! Mit Haftpflicht finde ich es noch extrem wichtig die Konditionen zu prüfen...ob Leinenzwang besteht etc.pp., das kann sonst böse enden! ;-)
Ich hab bisher nur Haftpflicht, überlege aber auch die OP-Vers. von der Agila zu nehmen.
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Wir haben ne OP-Versicherung bei der Agila, ich ärgere mich aber das ich nicht eine komplette Krankenversicherung abgeschlossen hab. Bei Balin hätte sich das so richtig gelohnt... soll aber jetzt keine Empfehlung sein.
Die Kastration aus gesundheitlichen Gründen haben sie prompt und ohne Probleme gezahlt, der Tierarzt hat die Rechnung ohne Umweg über uns direkt an die Agila geschickt und außer die 5 Euro für den Plastekragen mussten wir nix bezahlen (der gehört nämlich nicht zur OP
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Klar haben wir eine Haftpflicht, die ist in Berlin Pflicht und ich wär schön doof gewesen, mit einem WELPEN keine Versicherung abzuschließen, zumal er ja noch ständig bei uns im Café frei rumrennt und er da ja auch schon mal was zerstören kann. Zum Glück haben wir die Versicherung noch nie gebraucht, aber für mich ist die unverzichtbar. Ich habe für mich selbst auch Haftpflicht und Hausrat. Wenn ich bei der Agila nun die OP-Versicherung abschließe, werde ich nur gleichzeitig die Haftpflicht wechseln, deswegen zum 1. Januar 2012. Die letzte hat nämlich nur eine einjährige Laufzeit, die kann ich dann ganz locker flockig kündigen. Die Agila ist ja wie gesagt nur 8 € im Jahr teurer und hat dafür noch das bessere Angebot.
Ich werde aber glaub ich trotzdem ein bisschen was an die Seite legen, "für den Fall, dass". Ich hab ja grad erst bei meinem Kater gemerkt, dass so ein TA-Besuch spontan mal 75 € kosten kann und so was will ich nicht mit dem Wissen im Hinterkopf zahlen müssen, dass dann der Stromanbieter oder Telefonanbieter eben einen Monat auf sein Geld warten muss (als Beispiel). Wenn ich mal zusammenrechne, was ich für die Kater in den letzten 4 Jahren an Geld beim TA gelassen habe, hätte sich eine KV für sie nicht gelohnt. Den größten Anteil hat dabei das Impfen und das deckt die KV ja glaub ich gar nicht ab.
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Den größten Anteil hat dabei das Impfen und das deckt die KV ja glaub ich gar nicht ab.
Doch :)
Bis zu 100 € pro Jahr."Erstattung von Vorsorgemaßnahmen für Hunde und Katzen, bis zu 100 EUR pro Versicherungsjahr für:
•Impfung
•Wurmkur
•Floh-/Zeckenmittel
•Gesundheitscheck"Haftpflicht muss ich mir nochmal anschauen ob sich das lohnt. Ich bin bei der HKD (Haftpflichtkasse Darmstadt) und das war damals mMn das beste Angebot. Deshalb wollte ich kein Kombipaket
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Ah, ok. Na ja, aber es lohnt sich für uns ja irgendwie trotzdem nicht, wenn ich für jede Katze einen dreistelligen Betrag im Jahr an Beiträgen für die KV zahle und sie dann nur für 35 € pro Katze einmal im Jahr impfen lasse...
Sie kriegen nur eine "Stubenimpfung", weil sie keine Freigänger sind.
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