Kummerkasten für alle Junghundebesitzer

  • hm... Aber wenn er selbst gekochtes gerne frisst und annimmt, warum bleibst du dann nicht dabei? Klar, ist viel Mehrarbeit, kann ich verstehen, aber bevor er zu untergewichtig wird... :verzweifelt: Oder fängt er da auch an zu mäkeln?

  • huhu


    das is sooooo witzig - hab gestern geguckt wegen hundebücher und werde mir jetz einige bei amazone bestellen:) witzig dieser zufall ^^ was ich euch empfehlen kann... ist aber nicht für jeder mann... Ceasar Milan. Ich halte vieles von seinen Methoden, na klar nicht alles, aber einiges funktioniert echt. Aber man muss es verstehen, und nicht nur als Quatsch abtun... wie gesagt einige finden ihn toll - andere sagen : müll... aber ist ja immer so :)


    Ich bin heut morgen aufgewacht - mein hundebeen neben mir und ich denk mir so : "ach wie süß der ist ja noch total zerknittert und kriegt die augen kaum auf ^^! nach na Stunde wars noch nicht besser, mein Hund hat den ganzen Tag ein auge gar nicht aufgemacht und das andere nur so halb -.- irgendwann kam aus dem geschlossenen wasser, eiter, blut :verzweifelt:
    ich also geguckt wie mein TA offen hat, in dem Moment kam ein anruf von nem kumpel mit der Frage nach den öffnungszeiten, ich so : " wieso was hast du denn?" und er voll fertig " was ich habe? nen überfahrenen Hund habe ich" :( : also mit ihm und seinen kleinen wuffi zum TA , schon voll fertig mit der welt und danach mit Milo hin... man ey der hat sich wieder benommen als würde es um sein leben gehen :muede: ende vom lied : forikel auf dem 3. lid bei beiden augen... der rennt rum wien Maulwurf

  • Aaaalso, ich hab mir ein paar Hundebücher gekauft und massig aus der Bücherei ausgeliehen:


    - McConnell: "Die Hundegrundschule" und "Das andere Ende der Leine"
    - Wergowski: "Alleine bleiben"
    und Fuhrmann/Hoefs: "Erziehungsspiele für Hunde"
    hab ich gekauft/geschenkt bekommen.


    Ausgeliehen hab ich schon alles mögliche, momentan hab ich u.a. folgende Bücher hier:


    - Riepe: "Da muss er durch"
    - Theby: "Die Hunde-Uni"
    - Fisher/Miller: "100 Wege zum perfekt erzogenen Hund"
    - Mack/Wolf: "DogCoaching - Schritt für Schritt zum souveränen Hund"...


    Cesar Millan (oder wie er heißen mag) - ich hab schon von ihm gehört, aber eben unter anderem auch, dass er teilweise doch rabiat sein soll... Ich mag den Stil von McConnell gerne :)

  • siehste von Mc Connell hab ich noch gar nich gehört. millan ist für meine begriffe nicht rabiat, aber ich glaub ich bin sowieso immer mehr hund als mensch in der erziehung.


    welches buch ist für deine begriffe das beste oder das was das meiste beinhaltet?

  • Mhm, das kommt auf deine Bedürfnisse an... Für die grundlegende Erziehung und Beziehung zum Hund finde ich die "Hundegrundschule" echt super. Gute Ideen, um Grundkommandos und auch Alltagsproblemchen (Anspringen...) in den Griff zu bekommen.
    "Das andere Ende der Leine" macht viele Abstecher in die "Verhaltensbiologie" - ist also daher auch lesenswert, wie ich finde... Aber um anzustesten, ob du ihren Stil magst, würde ich mir an deiner Stelle nach Möglichkeit erstmal eins ihrer Bücher ausleihen. Sie hat auch zu den Themen Leinenaggression, Alleine bleiben uws. Bücher verfasst...


    Ich bin in der Hundeerziehung voll der Mensch =)

  • mal generell an alle pupertärgestörtepestbeulen-besitzer: denkt ihr der bessere weg ist oftmal mit dem Hund umzugehen wie ein Hund? also man hört ja oft :" so würden es rudelmitglieder auch machen". Oder sollte es alles in Menschenlogik passen?

  • Schwierig zu beantworten - ich versuch dir mal meine Meinung dazu darzulegen:


    Also, ich denke, dass ich nun mal ein Mensch bin und somit auch handele wie ein Mensch. Das Argument "Im Rudel würde das auch so und so geregelt werden" wurde meiner Meinung nach jahrelang missbraucht, um Hunde hauptsächlich über "Gewalt" zu "erziehen". Nackengriffe und Schnauzengriffe oder sogar Unterwerfungsaktionen werden dadurch gerechtfertigt, dass das ne Hundemutter auch tun würde.. Naja, und da sage ich eben: Ich bin kein Hund und viele Dinge gelten heute als widerlegt. Beispiel: Unterwerfung. Da geht nicht der "ranghohe" zum "Rangniedrigen" und wirft ihn um, sondern der "Rangniedrigere" unterwirft sich freiwillig. Klar greift eine Hundemutter einem übermütigen Welpen mal über den Fang, aber bis das passiert, muss der Welpe schon ganz schon frech sein und nerven usw.
    Meiner Meinung nach kann ich als Mensch also weder einschätzen, wann es denn überhaupt angemessen wäre, wie ein Hund zu agieren und meinen Hund körperlich zu verwarnen, noch wie fest ich dies tue.


    Trotzdem informiere ich mich viel über hündisches Verhalten - also zum Beispiel so Dinge wie Körperhaltung, Kommunikation, aufeinander zu gehen etc. und versuche daraus Schlüsse zu ziehen, wie ich meinen Hund dann am besten behandele und durch den Alltag führe.


    Kurz gesagt: Geht es in Richtung körperliches Maßregeln, dann werde ich nicht so agieren, als sei ich ein Hund... Bei vielen anderen Dingen lehne ich aber meine Erziehung und Beziehung an hündische Verhaltensweisen an...
    Titus und ich sind also ein Hund-Mensch-Team und kein "Hund-Pseudohund-Team"...
    Versteht man so, was ich meine??? Der Beitrag kommt mir leider selbst völlig wirr vor, sorry, bin müde :D


    Aber erklär du doch mal näher, was du meinst mit deiner Aussage, also wie du dich verhältst, siehst... Würde mich interessieren!

  • na bei mir ist es ähnlich. Klar wir sind Menschen... und das sieht mein Hund ja auch^^ Mh wenn es um körperliches geht, ja ich knuffe mein Hund mal.. wenn er zum bsp. denkt unbeaufsichtigt zu sein und den Schaum von meim Cappuchino leckern zu müssen :hust: oder wenn wir draußen sind, und er auf irgendwas sooooo fixiert ist, weil ja zb. der andere hund 500 m weiter sooo interessant riecht. Ich krieg ihn dann nicht aus der Situation und wenn ich ihn knuffe, hab ich die Reaktion dass er sich erschreckt, und die aufmerksamkeit wieder bei mir ist. Wenn er mir richtig auf die nerven geht zb. auf der Hundewiese, wenn er nicht aufhört zu pöbeln und sich benimmt wie der letzter beserker, gar nicht hört, oder zu mir kommen soll und wenn ich sitz sage wieder weggeht (halt nervtage) er mir also nur auf der nase rumtanzt dreh ich ihn auch mal auf rücken. Ich kenn die aussage dass das in der natur nicht vorkommt, erlebe es aber erstens anders, und zweitens funktioniert sone ordnungsschelle bei meinem. Ich hoffe ihr stempelt mich jetz nich ab. |) aber von solchen " nase in kacke" um stubenreinheit hinzubekommen oder ins ohrbeißen damit der hund einen selber nicht beißt hab ich schon oft gehört aber find ich daneben..

  • Zitat

    Wenn er mir richtig auf die nerven geht zb. auf der Hundewiese, wenn er nicht aufhört zu pöbeln und sich benimmt wie der letzter beserker, gar nicht hört, oder zu mir kommen soll und wenn ich sitz sage wieder weggeht (halt nervtage) er mir also nur auf der nase rumtanzt dreh ich ihn auch mal auf rücken. Ich kenn die aussage dass das in der natur nicht vorkommt, erlebe es aber erstens anders, und zweitens funktioniert sone ordnungsschelle bei meinem. Ich hoffe ihr stempelt mich jetz nich ab. |) aber von solchen " nase in kacke" um stubenreinheit hinzubekommen oder ins ohrbeißen damit der hund einen selber nicht beißt hab ich schon oft gehört aber find ich daneben..


    Mh, verurteilen möchte ich hier keinen, diskutieren aber schon...
    Habe ein paar Fragen zum oben Zitierten:
    1. Inwiefern erlebst du es anders? Also, hast du schon mal gesehen, wie ein Hund nen anderen umgeworfen hat?
    2. Was hast du sonst probiert, um deinen Hund vom auf der Nase tanzen abzuhalten?
    3. Meinst du, dass er durchs Unterwerfen lernt, dass sein Verhalten dich in dem Moment nervt? Also, irgendwie wäre das ja zu einfach. Ich glaube eher, dass er dadurch schon merkt, dass du böse, wütend, was auch immer bist... aber er lernt dadurch meiner Meinung nach nicht, dass du dieses Verhalten gerne anders hättest bzw. er lernt nicht, was er stattdessen in einer solchen Situation tun soll. Titus hat auf Spaziergängen auch manchmal "Ausraster", springt mich an und zwickt mich - das passiert, wenn er überfordert ist oder sehr aufgeregt... Klar könnte ich ihn umdrehen, aber außer Angst vor mir würde das bei ihm glaube ich nichts, gar nichts, bewirken und ihm auch keine Verhaltensalternativen aufzeigen.
    4. Wie alt ist denn eigentlich dein HUnd?
    Viele Grüße,
    Annika

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!