Urlaub in Bayern
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Hallo an alle,
ich plane in naher Zukunft einen Ausflug mit meinem Rottweiler-Mädel nach Bayern. Ira ist jetzt knappe 6 Monate alt, läuft hier bei uns frei, da wir mit dem Rückruf (bisher) noch keine Schwierigkeiten hatten.
Die Rottis stehen bei uns in Sachsen nicht auf der Liste, in Bayern sieht das anders aus, dort werden sie alt Hunde der Kategorie 2 geführt, d. h. um diese Rasse ohne Maulkorb etc in Städten zu führen, muss ein Negativzeugnis vorliegen. Nachlesen kann man das hier: http://www.polizei.bayern.de/news/recht/index.html/11022 und hier http://www.verwaltung.bayern.de/Volltextsuche-…VG_BY_Art37.htm
Jetzt meine Frage, denn ich habe da bisher im WWW noch keine wirkliche Antwort gefunden:
1. Gilt diese Regelung auch für Kurzurlauber?
2. Wie kann ich bei einer evtl. Kontrolle in Bayern reagieren?Ich danke euch vorab für eure zahlreichen Tipps.
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Zitat
6. Urlaub in Bayern mit einem sogenannten Kampfhund - was muss ich beachten?
Bei einem nur vorübergehenden Aufenthalt in Bayern, wie es z.B. bei einem Urlaub von nur wenigen Wochen der Fall ist, entsteht wegen der Haltung eines Kampfhundes keine Erlaubnispflicht.
Unabhängig von den Kampfhunderegelungen können die Gemeinden zur Haltung von Hunden Verordnungen oder Anordnungen erlassen, die das freie Umherlaufen dieser Tiere betreffen. Beispielsweise haben viele bayerischen Gemeinden für bestimmte Bereiche Ihres Gemeindegebietes Anleinpflichten für Kampfhunde und große Hunde festgelegt, die auch die Besucher beachten müssen. Wir bitten Sie daher, sich unmittelbar an die Gemeinde zu wenden, die Sie besuchen möchten, um dort Näheres in Erfahrung zu bringen. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Hund in Bayern in der Öffentlichkeit anzuleinen und gegebenenfalls mit einem Maulkorb zu versehen, wodurch Unannehmlichkeiten für Sie und andere Personen von vornherein vermieden werden können.Weißt du schon, wohin der Urlaub genau geht?
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Danke für die Infos.
Mein Problem ist einfach, dass ich meine Maus noch nicht 100%ig an den Maulkorb gewöhnt habe. wir üben das Ganze jeden Tag, aber länger als 5 min hatte sie ihn noch nicht auf der Nase, will sie da auch nicht "reinzwingen", aber ich werde ihn auf jeden Fall mitnehmen und auf Verlangen vorzeigen und wegen mir auch anlegen.
Ja, in die Nähe von Würzburg soll es gehen.
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Informiere dich bei der jeweiligen Gemeinde über die Bestimmungen und halte dich möglichst daran. Sokas haben eh schon nen schlechten Ruf. Umgehst du die Regelungen, machst du die Situation für die Soka-Halter für Ort nicht unbedingt besser... Ich finde, dass man gerade als Soka-Halter zeigen sollte, dass man zuverlässig und vertrauenswürdig ist.
Hast du vor öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen?
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Will mich ja auch an die vorgegebenen Vorschriften halten, keine Frage, denn ich bin ein verantwortungsbewusster Hundehalter und möchte auch nicht, dass für Gegner der sogenannten "Listenhunde" neuer Zündstoff entsteht.
Bus und Bahn will ich nicht mit ihr fahren, da sie wie gesagt nur kurze Zeit an den Maulkorb gewöhnt ist.
Vielen Dank für deine Hilfe, dann wird die kleine die paar Tage wohl an der Schlepp aushalten müssen im Wald und außerhalb der Ortschaften.
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Mich hat letztes Jahr meine Freundin samt Rotti (aus Schleswig-Holstein) hier im Allgäu besucht. Hund hat zwar ein Negativzeugnis und ist auch an den Maulkorb gewöhnt. Aber das wollte hier niemand sehen/wissen. Wir haben nur positive Reaktionen auf den gut erzogenen Hund bekommen. Ich war ehrlich gesagt selber ganz erstaunt, daß die Leute so toll auf Stan reagiert haben.
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Ich werde "alles" mitnehmen und auch anlegen in dicht besiedelten Gebieten usw., dass es gar nicht erst zum Gerede kommen kann.
Aber dennoch vielen Dank für eure Infos
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