Erkrankungen des Verdauungssystems
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Na, ich denke halt, dass durch das Kochen doch einiges an Nähstoffen "abgetötet" wird, was für den Organismus des Hundes gut wäre.
Außerdem wäre es nochmal eine Stufe natürlicher.Bisher war es einfach so ein Gefühl, dass roh eben nochmal ne Nummer besser für den Hund ist, als gekocht, aber sicher ist gekocht immer besser als Fertigfutter.
Das Buch, welches eben lese, bestätigt mir mein Gefühl nochmal mit schlüssigen Erklärungen, welche ich beim Lesen sehr gut nachvollziehen, aber jetzt so nicht mit eigenen Worten wiedergeben kann...
Im Moment "verschlinge " ich dieses Buch, aber ich werde es danach nochmals gaaaanz langsam und in Ruhe lesen (müssen), damit ich dann das Gelesene auch wirklich verstanden habe und es auch selber begründen kann....
Sorry, etwas wirr ....
Ich hoffe, Du verstehst trotzdem einigermaßen, was ich meine
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Hi,
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Hm, ich versteh ja, was du meinst.
Und wenn du dich mit Rohfüttern wirklich so viel wohler fühlst, würd ich es an deiner Stelle versuchen.
Klar, nicht sofort, schreibst du ja selbst.Ich bin beim Füttern recht gelassen geworden, weil ich denke: egal wo was angepriesen wird - und teilweise wird die ein oder andere Fütterungsart ja regelrecht zur Religion erhoben - es taugt nichts, wenn mein Hund es nicht verträgt.
Es gibt nicht das Richtige für DEN Hund, nur das Richtige für MEINEN Hund (und mich).Weißt ja, ich hab mit Lotta auch einige Versuche hinter mir. Sie war schon bald ein Jahr alt, bis sie endlich mal regelmäßig (!) vernünftige Haufen gemacht hat. Als Baby Würmer und zu früh Erwachsenenfutter im Tierheim, später Giardien, dann die entsprechende Behandlung etc. - Darm kaputt. Und die Diagnose, naja, ich hab mich selbst durchgekämpft. Kotanalyse ergab Stärke- und Fettnachweise, das heißt wohl, sie verwertet es nicht/nicht richtig. Bei der Blutanalyse war der TLi leicht über der Obergrenze. Also eine Mischung aus EPI und leichter BSD-Entzündung (?) und ständig Sodbrennen (Schmatzen).
Ich hab mich hier durch unendlich viele Threads gelesen.
Erstmal Bactisel-Kur. Dann hab ich anfangs nur Reinfleischdosen mit Möhren gegeben und nach und die Sorten und Beilagen und Zusätze gewechselt/erweitert. Inzwischen kann sie sogar wieder Kartoffeln ohne Probleme futtern. Sie ist mit Dosen- bzw. gekochtem Fleisch (und Trockenfutter als Leckerli) gesund und fit, macht prima Haufen und ist fröhlich. Rohes Fleisch aber geht immer noch nicht - Sodbrennen.Ach wat quatsch ich hier so viel, sorry.
Das obige gilt halt nur und ausschließlich für Lotta, ist kein Ratschlag, nur ein Erfahrungsbericht.Der langen Rede kurzer Sinn: Was Henry gut tut, ist das Richtige für ihn.
Und wenn er rohes Fleisch verträgt, dann rein damit in den Hund.
Ob die Nährwerte wirklich SO VIEL besser sind als bei (leicht) gekochtem Fleisch - ich weiß es nicht
Das müssen andere dir sagen, die sich mit sowas wirklich auskennen (davon gibt es hier genug) -
Jepp, genauso isses
Ich versuche ja eh schon immer, das Fleisch nicht "totzukochen"
Manchmal verpenn ich den richtigen Zeitpunkt, dann is es gar, manchmal hatś noch rohe Komponenten drin...
Heut war ich mal wieder schnell und es sieht noch etwas roh aus.
Mal sehen, was er morgen dazu sagt, bzw. wie er es verträgt.Das Ding ist, er hatte von roh ja früher auch keinen Durchfall.
Ich hab das ja nur deshalb nicht mehr gegeben, weil der TA meinte, ich soll lieber Trofu geben, wegen der Magensäure.
Inzwischen glaube ich aber fast, dass das Sodbrennen eher vom Trofu kam, welches er ja außer dem Rohen auch noch bekam.
Rohes Fleisch gehört nämlich zu den basischen Lebensmitteln, während gekochtes zu den sauren zählt, genau wie Trockenfutter.
Naja, wir werden sehen. -
Oh je, von basisch und sauer hab ich ja nun gar keine Ahnung, aber du liest dich ja grade richtig ein in die Materie.
Da siehst mal, was Tierärzte so ins Blaue hinein raten... (meiner meinte neulich beim Impfen, ich müsste Lotta vorsorglich nochmal auf Giardien behandeln. Nicht testen. Behandeln! Vorsorglich! Ja ja....)
Ich wünsch dem Henry (und dir), dass er das Rohe dann gut verträgt.
Und wenn du das so nach und nach roher lässt bzw. weniger kochst, müsste das ja gut klappen.Toi toi! Daumen sind gedrückt für den Schnuckel!
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LottaLeben, schön geschrieben, danke!
Ich seh es ähnlich: Roh ist sicherlich nicht verkehrt. Gekocht auch nicht. Letztlich denke ich, dass beide "Arten" ihre Vor- und NAchteile bringen. Bei der Rohfütterung sind manche Nährstoffe nicht durchs Kochen zerstört, dafür sind manche Nährstoffe für den Hund besser aufnehmbar/verwertbar, wenn die Lebensmittel gekocht sind.
Bei Maja habe ich zum Beispiel die Erfahrung gemacht, dass sie ihr Futter deutlich besser verwerten kann, wenn es gekocht ist (das habe ich noch festgestellt, bevor ihre ganzen Darmprobleme aufgetaucht sind damals). Daher denke ich, dass man nicht prinzipiell sagen kann, dass das eine oder das andere besser oder schlechter ist.
LG Henrike
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Das stimmt. Da habt ihr beide Recht.
Es muss auf den Hund passen, dann ist es richtig -
Man sollte immer das füttern was dem Tier am besten bekommt, nicht das was man selber am besten findet.
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Niani, vielen Dank!
Zitat
Es muss auf den Hund passen, dann ist es richtigGenau so ist das!
Du machst das schon. -
Zitat
Man sollte immer das füttern was dem Tier am besten bekommt, nicht das was man selber am besten findet.
Seh ich auch so. Aber wenn beides identisch ist, wäre es ideal
Versuchen werde ich es auf jeden Fall irgendwann wieder. -
Zitat
Na, ich denke halt, dass durch das Kochen doch einiges an Nähstoffen "abgetötet" wird,
Hihi, eben durch Zufall gesehen....Nähstoffe haben ja in Hundefutter auch mal gar nichts zu suchen....
da können die ruhig abgetötet werden.
Ob ich damit schon in den Stilblüten gelandet bin
*guckengeht*
EDIT: neee, hat scheinbar keiner gemerkt , hihi...
- Vor einem Moment
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