Erkrankungen des Verdauungssystems
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Das kann ja auch jeder halten wie er will. Ich persönlich bin dennoch der Meinung das viele Futterzusätze erstens gnadenlos überteuert und zweitens unnötig sind. Natürlich kann man sie trotzdem kaufen und füttern wenn man das möchte. Ich will es aber nicht stehen lassen das es für die gesunde Ernährung eines Hundes notwendig wäre.
Ich jedenfalls sagen das man jeglichen Bedarf natürlich decken kann wenn man füttern kann was man will, ich aber zB kann das nicht (und in diesem Thread eigentlich niemand so richtig) und wenn ich meinem Hund 200g Haferflocken täglich gäbe (auch schön lange gekocht) bekäme sie ziemliche Blähungen und man kann die Flocken auch immer noch im Kot voll erkennen, was mich daran zweifeln lässt ob die überhaupt irgedwie verwertet werden, geschweige denn das Zink dadrin.
Ich hab damals diesen Thread hier ganz interessiert verfolgt und auch von 8silke8 wurde Zinkmalgel oft genannt bzw. generell oftmal Spurenelementmangel:
https://www.dogforum.de/barf-p…dsiebszigste-t137222.htmlDamals sind übriegens die meisten (auch Samojana) der Meinung gewesen das die M/Z Bedarfswerte angemessen sind, somit auch Zink. Ich habe Zink auch nur als Bsp für die Spurenelemetversorgung im generellen angeführt.
ZitatAls ich damals vor 3 Jahren den kompletten Bedarf meiner Hündin per Excel durchgerechnet habe ist mir nichts aufgefallen was man nicht "natürlich" abdecken könnte. Natürlich nicht auf jede tägliche Mahlzeit gerechnet aber z.b. auf einen Monat gemittelt.
Klar ist die Argumentation auf meinem Nivau schon extrem kleinlich, ist mir klar, aber irgendwie denke ich mir das das bei der eher einseitgen Ernährung meines Hundes leider nötig ist.
Ich habe so eine Tabelle auch mal angelegt und eben die M/Z Werte für 16Kg ausgerechnet. Bei vielen Nährstoffen ist es sehr einfach die Deckung nachzuvollziehen wie zB bei Ca, Vit A+D, B Vitamine, aber wie deckst du zB Mangan, Kupfer, Vitamin E, Vit B12 (bei darmkranken Hunden wohl immer unterversorgt), Natrium (ich füttere täglich 2g jodiertes Salz)....Zitat
Was beim Hund wirklich davon ankommt, weiß keiner, weil den indiviudellen tatsächlichen Bedarf keiner kennt.
Weder der Mensch, erst recht nicht der PC.Vielleicht nicht den individuellen aber der durchschnittlich Bedarf ist wohl bekannt oder woher kommen sonst die M/Z Werte denen du bisher (bzw. in andere Threads s.o.) auch zugestimmt hast ?
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Vielleicht nicht den individuellen aber der durchschnittlich Bedarf ist wohl bekannt oder woher kommen sonst die M/Z Werte denen du bisher (bzw. in andere Threads s.o.) auch zugestimmt hast ?
zugestimmt nur bei Hunden, die aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt ernährt werden müssen.
Zwingend notwendig sind diese Mischungen offenbar nicht, sonst würde Fr.Dillitzer auf ihrer HP nicht schreiben:
Eine richtige Kombination aus verschiedenen Futtermitteln, die man errechnen kann (siehe futtermedicus.de), kann das Pulver ersetzen.Es ist ja allgemein bekannt, dass synthetische Vitamine, Mineralien und Spurenelemente nicht optimal verwertbar sind. Die "echten Bedarfswerte" des Hundes sind überwiegend kaum erforscht und die z.Zt. vorliegenden Werte werden nur geschätzt und zusätzlich noch mit einem Sicherheitszuschlag versehen.
Teilweise wurden in der Vergangenheit diese Bedarfswerte viel zu hoch angesetzt und mussten nach unten korrigiert werden. Vor einigen Jahren lag der Calciumbedarf noch bei 120 mg pro kg KG und z.Zt. liegen die amerikanischen Empfehlungen bei 50 mg.Mehr als die Hälfte weniger. M/Z empfiehlt weiterhin 80 mg. Wieso und warum die Hunde im Amiland weniger Calcium benötigen aus unsere Hunde hier, weiß der Geier.
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Die Frage dabei ist wann man überhaupt von eingeschränkt spricht. Meine Hündin kann trotz IBD und EPI momentan 3 verschiedene Fleischsorten + Innereien/Pansen, gekochtes Gemüse und verschiedene Kohlehydratquellen fressen. Mehr haben ich damals beim Barfen auch nicht gefüttert. Das einzige was nur sehr begrenzt geht ist Fett/Öl.
Ich kenne z.B. einen Hund (mittlerweile verstorben) der die letzten Jahre seines Lebens wegen heftiger Allergien fast ausschließlich von Hüttenkäse und Reis gelebt hat. Da wäre eine Supplementierung von künstlichen Vitaminen und Mineralien durchaus angebracht gewesen. Ein als normal anzusehendes Alter hat der Hund dennoch erreicht.
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*grumpf* :grumble:
Man soll ja nie sagen, dass es gut läuft... :/ In den letzten Tagen hatte Lemmy öfter mal breiigen Kotabsatz, daneben aber auch immer Häufchen, die absolut in Ordnung waren. Gerade auch wieder: die ersten Abschnitte waren in Ordnung, dann wurde es zusehends dünner. Er hat allerdings auch öfter aus irgendwelchen Pfützen getrunken und sich noch gestern über meine Bepanthen-Salbe hergemacht, der Spinner. Ich konnte sie ihm zwar quasi sofort wegnehmen, aber etwas hat er abgeleckt... Und dann das Käsebrot vorgestern...
Ich denke, ich werde jetzt einige Tage mal abends das Putenfleisch und das Tapiokamehl weglassen, hatte eh den Eindruck, dass er dann öfter pupst (ob jetzt wegen des Fleischs oder des Mehls weiß ich nicht). Wobei, würd mich schon wundern, wenn es am Mehl läge - das ist ja auch in dem TroFu enthalten. :denken:
Also wird jetzt erstmal wieder nur noch das IBDerma + Minibones gefüttert - die Häufchenmenge hatte sich einigermaßen eingependelt, ich glaub, er verwertet es besser, wenn ich es in Wasser einweiche (so kommt er auch auf seine Trinkmenge). Sollte es dann besser werden, belasse ich es wieder dabei, ist ja alles drin, was er braucht. Zugelegt hat er auch ziemlich, bin heut bei meiner Mutter, die sagte, Lemmy sei richtig "dick" geworden im Vergleich zu vorher.
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Och menno, wie doof.
Aber ich kenne das.
Wenn ich anfange, abwechslungsreicher zu füttern, gibt's auch immer mal Dünnpfiff.Und Du hast mit dem Futter doch wirklich alles abgedeckt, Du bist doch nicht drauf angewiesen, Neues zuzugeben.
Ich würde da an Deiner Stelle echt jetzt mal ein paar Monate Ruhe einkehren lassen.
Nur das IBDerma und sonst nüscht (außer die Bones halt).Toi toi toi...
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Och menno, wie doof.
Aber ich kenne das.
Wenn ich anfange, abwechslungsreicher zu füttern, gibt's auch immer mal Dünnpfiff.Und Du hast mit dem Futter doch wirklich alles abgedeckt, Du bist doch nicht drauf angewiesen, Neues zuzugeben.
Ich würde da an Deiner Stelle echt jetzt mal ein paar Monate Ruhe einkehren lassen.
Nur das IBDerma und sonst nüscht (außer die Bones halt).Toi toi toi...
Danke
Ja, so werd ich es machen. Gewichtsmäßig ist er ja jetzt auch super (ich hab ihn länger nicht gewogen, aber man sieht und fühlt es ja) und daher bleibt es jetzt beim IBDerma.
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Ich frag mich ernsthaft, wieso man überhaupt immer wieder den Versuch macht, abwechslungsreicher zu füttern. Und das meine ich nicht böse oder als Angriff!
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Ich frag mich ernsthaft, wieso man überhaupt immer wieder den Versuch macht, abwechslungsreicher zu füttern. Und das meine ich nicht böse oder als Angriff!
Vor ein paar Wochen, als ich mit dem IBDerma eingestiegen bin, hat er bis zu 8x davon gehäufelt, ich hatte das Gefühl bzw. die Angst, dass er das Futter nicht wirklich verwerten konnte und da kam diese Idee auf, ihm abends eine Fleischmahlzeit + KH-Quelle zu füttern. Zu dem Zeitpunkt war er auch noch um einiges schlanker, er hat ja inzwischen ganz gut zugenommen.
Mittlerweile hat sich das mit den zu vielen Häufchen aber relativiert und gebessert, war wohl eine Eingewöhnungsphase auf das Kaltgepresste. Von daher besteht jetzt wirklich keine Notwendigkeit mehr, etwas anderes zu füttern.
Naja, und irgendwie hab ich wohl auch gedacht, etwas Abwechslung tut ihm gut... Wahrscheinlich bin ich da zu sehr von meinem menschlichen Denken ausgegangen...
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Ich frag mich ernsthaft, wieso man überhaupt immer wieder den Versuch macht, abwechslungsreicher zu füttern. Und das meine ich nicht böse oder als Angriff!
Ich probiere es halt, weil Henry ja kein Fertigfutter bekommt, sondern ich selber koche.
Und für den Rest seines Lebens nur Reis und Pferd finde ich nicht wirklich ausgewogen, auch wenn er mittlerweile eine Vitamin-Mineralstoffmischung dazu bekommt.Wenn gar nix geht, dann muss es eben so gehen, aber noch habe ich die Hoffnung, dass ich wenigstens ein paar weitere Komponenten finde, die er verträgt.
Melanie: Mit dem Kleingedruckten hast Du ganz sicher Recht
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Hallo,
ich hab den Thread gerade entdeckt aber es natürlich noch nicht geschafft alle Seiten zu lesen
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Mein Hund hat auch kein IBD aber er verträgt das Luovet IBD am besten. Sobald es rohes oder gekochtes gibt wird der Kot weicher bis total weich. Außerdem hat er Probleme mit Sodbrennen. Auch das ist bei Trofu aber viel seltener.
Ich wollte nur mal kurz fragen ( muss gleich weg) ob ihr mit Euren Hunden schon mal eine Darmkur gemacht habt? Benny bekam immer mal wieder das Symbiopet. Hat aber nix gebracht. Ich glaube sogar das die darin enthaltene Maisstärke den Kot noch weicher gemacht hat.
Jetzt wurde mir empfohlen eine Darmkur mit Symbioflor übere mehrere Monate mit Benny durchzuführen ( ich nehme diese Tropfen übrigens auch immer wieder als Kur für meine angegriffene Darmflora) und gegen das Sodbrennen und die überschüssige Magensäure soll ich ihm Slippery Elm Bark geben. Hat jemand von Euch Erfahrung damit?
Danke und LG Nicole
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