Hund ja/nein?

Hallo, Suuulika,

genau das ist auch eine der Sachen die ich mich frage. Eigentlich habe ich nicht vor, nach dem Studium in Vollzeit zu arbeiten, da ich das jetzt schon zum Teil mache und ich habe da eigentlich nicht so lust drauf. Alllerdings wie will man sonst als Ingenieurin arbeiten? Alle die ich kenne, arbeiten in Vollzeit. Ehrlich gesagt, kann ich dir auf deine Frage keine genaue Antwort geben, außer das ich versuchen werde, eine Stelle in Teilzeit zu finden. Sollte ich das nicht schaffen werde ich wohl oder übel Vollzeit arbeiten gehen müssen.

Und was ich mich auch frage, würden uns Tierschützer überhaupt einen Hund anvertrauen, da wir ja nicht den ganzen Tag zu Hause sind und der Hund ja auch teilweise betreut werden müsste?

Lg Anka

Hallo Bloona,
ich weiß das noch vieles nicht sicher ist, aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht ob das jemals besser wird. Ich möchte auch, nachdem ich ein 2-3 Jahre gearbeitet habe, Kinder haben. Ich weiß halt nicht ob man jemals für die nächsten Jahre so gut planen kann, es kann immer etwas schief gehen.
Aber natürlich kann ich verstehen wenn jemand sagt, warten ist besser und wenn es zum wohl des Hundes ist, dann bin ich auch gerne bereit zu warten.

Hatte halt überlegt, dass ich jetzt am besten mal mehrere Wochen am Stück für eine Eingewöhnsphase frei hätte und wahrscheinlich auch die meiste Zeit. Selbst wenn ich das Glück habe und eine Teilzeitstelle finde, werde ich mehr aus dem Haus sein als jetzt während des Semesters. Aufgrund der Schwierigkeit zu planen und die Tatsache das wir eigentlich Anfänger sind, was Hunde angeht, hatten wir an einen Älteren Hund gedacht, dem wir vielleicht noch 3 oder 4 schöne Jahre bereiten können, der aber im hohen Alter auch nicht mehr unbedingt den Anspruch hat, das wir jeden Tag nen Marathon zurücklegen müssen um ihn glücklich zu machen...

Mann mann mann, ich weiß ehrlich gesagt nicht was wir machen sollen

Hallo Bloona, danke für deine Antwort.

Ich denke ich werde mich nun erstmal um eine neue Wohnung kümmern, mit Garten für unsere Zwergnasen und dann schauen wie es mit der Uni und der Arbeit weiter geht. Zusätzlich habe ich überlegt, mich mit einer Trainerin aus dem Tierheim zu unterhalten. Ich denke gemeinsam können wir dann entscheiden, ob es sinnvoll ist einem Hund ein Heim zu bieten oder nicht.
Ganz lieben Dank euch allen und ich denke ich werde mich hier weiterhin immer mal wieder sehen lassen.

Lg Anka

Hallo liebe Foris,

bin grade mal wieder sehr deprimiert. Eine neue Wohnung mit Garten haben wir immer noch nicht gefunden (vll. liegen da unsere Ansprüche auch etwas hoch ) und ich mache mir sehr viele Gedanken wegen einem bestimmten Hund. Charly aus den TH Duisburg ist ein 12 Jahre alter Schäferhundsenior und einfach nur eine Seele von einem Hund. Kennenlernen durfte ich ihn schon letzten Dezember beim Adventsbasar des Tierheimes und letzten Sonntag musste ich ihn leider wieder sehen. Er hat sich so verändert seit dem letzten Mal, dass es mir in der Seele weh tut. Im Dezember war er erst knappe 4 Wochen im TH und hat sich stolz präsentiert und von vorbeikommenden Menschen streicheln lassen (also durch die Zwingertüre hindurch). Am letzten Sonntag war es nun so, dass er nur im Körbchen gelegen hat und auf die Menschen eher gar nicht reagiert hat. Was es noch schlimmer gemacht hat: Ich stand vor dem Zwinger und war einfach nur traurig, da kam eine Dame vorbei und meinte, dass er so ein lieber und unkomplizierter Hund ist, aber wohl wegen seines Alters noch keine Interessenten hatte.

Warum muss immer alles so kompliziert sein? Mein Freund fand ihn auch total toll, aber er ist der Meinung, dass man ohne Garten keinen Hund haben sollte, wir könnten ihn ja nicht mal eben kurz in den Garten lassen und um mit ihm längere Spaziergänge zu machen, müssten wir immer fahren, da wir ja ziemlich im Stadtzentrum wohnen. Und unsere Wohnung wäre zu klein für Charly...