War ich zu hart?

  • Zitat

    Hallo. Gibt es kein Mittelding zwischen Wattebausch und Rohrstock? Meine Hunde bekommen schon mal eine durchaus körperliche Ansage. Aber ich achte darauf dass sie sich zurückziehen können und wenn sie beschwichtigen ist auch sofort wieder alles gut. Ich denke einen Knuff in die Seite oder Ähnliches kann ein Hund durchaus vertragen wenn man damit die eigenen Grenzen absteckt. Mfg


    Ich habe jetzt meinen 8. Welpen großgezogen. Er ist jetzt 2 Jahre. Bei uns brauchts keinen Knuff in die Seite. Es wird alles über die Stimme geregelt und ich kann mich nicht erinnern, wann ich die mal erheben mußte.
    Bentley ist ein sehr angenehmer Hund.
    Klar hatte er auch seine verr. 5 Min., seine Lieblingsbeschäftigung, mir in die nackten Füße beißen.
    Da hab ich mir halt dicke Socken abends angezogen und Tauschgeschäfte gemacht, GsD dauert die Zeit ja nicht so lange ;)
    Keiner meiner Hunde hat mich je angeknurrt, ich kann während des fressens die Futternäpfe anfassen und ihnen die Spielis abnehmen, alles ohne es extra zu üben.
    Unbeherrschtheit kennt er nicht, ich glaube das würde erauch nicht verstehen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier War ich zu hart?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zur Ausgangsfrage: ich würde es auch als zu hart und der Situation in keiner Weise angemessen einstufen. Ich bin generell kein Fan von diesen "Ich bin der Boss"-Methoden, sehe allerdings den Toleranzbereich in einer gewissen Authentizität des Halters seinem Hund gegenüber. Das bedeutet, dass wir auch nur Menschen sind, die zuweilen emotional und aus dem Affekt reagieren.


      Von daher kann es natürlich passieren, dass man falsch reagiert und je nach Hundeerfahrung oder Stabilität des eigenen Charakters auch sicherlich ein zweites Mal. Aber es sollte nicht zur Gewohnheit werden und schon gar nicht als zukünftiger Trainingsansatz dienen. Wenn man seine eigene Überreaktion bemerkt und daraus lernt, dann bekommt die Situation eine Positive Seite, die man aber auch als solche erkennen und annehmen muss, sprich: sein eigenes Verhalten ändern.


      Für viele ist der Gewalt-Gedanke verlockend, denn eins ist klar: der Hund lernt (scheinbar) schnell, was man von ihm will! Einmal auf den Rücken gelegt, Schnauzengriff und ZACK, geht der Hund bei Fuss und schaut erwartungsvoll zu Frauchen ob der Kommandos, die da kommen mögen. Da das so gut funktioniert denkt man sich, dass man jetzt die Lösung für das Leben, das Universum und den ganzen Rest gefunden hat und legt den Hund wieder auf den Rücken, wenn das nächste Problem auftaucht. Und ZACK, wieder erfolgreich gewesen, denn der Hund wird auch das schnell begreifen. Zumindest scheinbar!


      Denn folgendes passiert wirklich: der Hund lernt, dass Frauchen/Herrchen offenbar wahnsinnig einen an der Murmel hat und das es der eigenen Lebenserhaltung dienlich ist, immer aufzupassen, was gerade passiert. Jetzt schreien natürlich alle, dass ihre Hunde super drauf sind, ihre HH unheimlich lieben, immer an deren Seite sind und 1a auf jedes Kommando hören.


      An dieser Stelle der Argumentationskette muss man vielleicht noch mal daran erinnern, dass Hunde wahre Künstler darin sind, sich einer Situation anzupassen. Die meisten Menschen sind dagegen viel zu scheel und stumpf in ihrer Wahrnehmung, um den Unterschied zu sehen: macht mein Hund diesesoderjenes weil er wirklich was gelernt hat oder tut er bloß was von ihm verlangt wird, um einen negativen Einfluss zu vermeiden?! Klar ist es toll, wenn der Hund perfekt bei Fuß geht oder auch sonst alles tut, was man will. Aber ich frage mich in solchen Fällen dann, zu welchem Preis das geschieht.


      Kurzum: heutzutage ist es nicht mehr nötig dem Hund zu zeigen "wer der Boss ist", sondern wem er vertrauen kann, bei wem er sich Sicher fühlen darf und wer die besseren Entscheidungen trifft. Wer stellt sinnvolle Regeln auf und wer hat genug Eier, diese auch einzuhalten, ohne gleich ein riesiges Fass aufzumachen und lässt zur Not auch mal "Fünfe gerade" sein. Die Rangordnung, auf die so gerne verwiesen wird, ist ein Mythos! Das "Alphatier" in dessen Position sich der Mensch nur allzugerne sieht, ist in Wirklichkeit eine "coole Sau", die es gar nicht nötig hat, den dicken Max rauszuhängen. Das einzige Lebewesen, dass durch sein Dominanz-Gebärde gefährlich werden kann, ist der Mensch. DER glaubt doch tatsächlich, dass ein Hund ihm den "Rang" ablaufen kann, dass ein kleiner Vierbeiner die "Weltherrschaft" übernehmen will. Und das ein kleiner Welpe seinen Menschen provozieren will, er also fähig ist, unsere Gedankenwelt zu erfassen und einen kausalen Zusammenhang zu sehen zwischen seinem pinkeln und unserer Reaktion darauf. Fast schon lächerlich. Auf die Idee, einer Situation nur Herr zu werden, in dem andere unterdrückt werden, kann eigentlich nur ein Mensch kommen.


      Die Arbeit zur Besserung beginnt nicht beim Hund, sondern beim Halter. Und das haben leider noch nicht alle begriffen. Der Hund selber gibt immer nur ein Feedback der Erziehung/Ausbildung, die er erhält. Bin ich als HH gut, dann ist es mein Hund auch. Baue ich Mist, reagiert der Hund auch darauf. Wenn ich also unbedingt jemanden auf den Rücken legen und maßregeln will, dann mich selber!


      Von daher können alle durchatmen, denn es gibt gute Nachrichten: ihr braucht diesen Gewalt-Quatsch nicht! Lehnt euch zurück, seid locker und lasst es ruhig angehen. Wie heisst es so schön in dem Film "From Dusk till dawn": Everybody be cool! YOU be cool! :D


      PS: Und lest die Postings der Schweizer! Sie stimmen alle.

    • ich habe meinen hund als welpen genauso erzogen: sobald das spiel zu ruppig wurde, habe ich mich mit einem schmerzenslaut abgewandt und das spiel unterbrochen, in ganz harten fällen, wenn der stinker seine gefürchteten 5 minuten hatte, habe ich ihn die tür vor der nase zugemacht oder ihm eine auszeit auf dem flur verordnet.


      ich frage mich, wie die steigerung bei einem welpen aussieht, wenn "in den nacken packen" und "schütteln" nichts mehr bringt....

    • Zappa :gut: Toll geschrieben, das liegt wohl an unser guten Harzer Luft. :smile: :gut:


      Ich meine der TS hat sich hinterher so viel Gedanken gemacht, das er es hier zu Frage stellte. Das zeigt doch, das er sich schon bewußt ist, das war jetzt nicht so okay.
      Egal welche Sicht man hierzu vertritt, wenn es ein Ausrutscher war und nicht der tägliche Umgang, dann muss man das zwar nicht loben, sollte aber doch über Verständnis nachdenken.


      Es gibt halt Zeiten und Situationen in denen man sich, egal aus welchen Gründen, überfordert und genervt wiederfindet und dann einfach handelt und dann nachdenkt.


      Ich kann mich jedenfalls an Situationen erinnern, vollkommen aus dem Reflex gehandelt und schon in dem Moment gewußt, das ist nicht richtig gewesen. Wenn man hinterher sich reflektiert und es beim nächsten Mal besser macht, dann ist so eine einmalige Sache zu verkraften.


      Meine Oma hat schon gesagt:" Einsicht ist der beste Weg zur Besserung!" :gott:

    • Also irgendwie finde ich die meißten Leute sehr radikal. Und zwar in beide Richtungen. Ich denke das ein gesunder Mittelweg das beste ist. Ich halte es ab jetzt so: Niemals körperlich eingreifen. Es sei den Sam tanzt mir auf der Nase rum... Dies war die einzige Situation bis dahin und ist es auch geblieben wo ich einen körperlichen Eingriff für nötig gehalten hätte... Und verstanden hat er es ganz sicher! Haltet euren Hund bzw. Welpen nicht immer für verblödet!


      Ich finde es auch viel harmonischer wenn sowas gar nicht nötig ist. Ich denke Sam sieht es genauso und handelt auch danach seitdem... Plötzlich funktionieren fast alle Methoden die meine Vorgänger beschrieben. Wenns weiterhin ausreicht, liebend gerne!!! Er hat es in der Hand und weiß das nun auch. Also warum sollte er mich für unberechenbar halten? Ich aggiere nie bei sowas sondern reagiere...


      Und was Toryn schrieb halte ich für sehr durchdacht und nicht verkehrt (wenns nicht überhand nimmt)! Vor allem folgendes fand ich sehr interessant:


      Zitat

      Nichts, du hast ihm nur unmissverständlich klar gemacht, wer der Chef ist. Nicht mehr und nicht weniger. Warum sollte er plötzlich an dir oder deinen Qualitäten als Herr zweifeln? Tut er ziemlich sicher nicht, wenn überhaupt geht er gestärkt aus der Situation heraus, gestärkt mit dem 'Wissen', dass du deinen Job als Anführer machen kannst und dass er sich auf dich verlassen kann.


      Durch die Reaktionen meines Hundes auf mich vorher und nachher denke ich das genau das eingetreten ist. Sam wurde von der Mutter, der "Vorgesetzten" und damit "Beschützerin" getrennt und stand länger danach unter Stress und Druck. Seit unserem "Gespräch" ist er sich sicher mit seinem neuen "Vorgesetzten" und "Beschützer" was sich an den vorher beschriebenen Dingen äußert.


      Ich denke diese Aktion war nicht nur für mein Wohlbefinden hilfreich, im Gegenteil...


      Nochmal möchte ich sowas aber trotzdem nicht machen. Es hat für beide gut funktioniert, aber ich habe wirklich nur im Affekt reagiert. Mittlerweile habe ich mir die anderen Methoden für solch einen Fall angelesen. Es geht also sicher anders. Jedoch war es mir so natürlich nicht möglich, selbst wenn ich davon früher gewusst hätte. Dies war ja nur der angenehme Nebeneffekt für uns beide der sich hinterher rausstellte. Gedacht habe ich in der Situation daran nicht und will sie deshalb auch nicht darüber rechtfertigen...


      Aber verstehen kann ich dieses instinktive Verhalten eines Hundes schon. Da hat man schon zwanzig Kilo, größere Zähne und der der sich "Beschützer" nennt schreit bei jedem anpieksen laut "AUA"... Würde mich auch verunsichern...

    • Ich krieg hier gerade die Krise...


      Hast du eigentlich mal ein paar der Beiträge hier,
      von den erfahrenen Hundehaltern, überhaupt gelesen
      geschweige denn, verstanden??


      Himmel... toll und bravo dafür, wie mutig du doch bist :muede:


      Wie würdest du einem 10 Monate altem Junghund mit
      35 kg die Beisshemmung beibringen ... auch so?


      Interessant, das man dem Welpen soviel Hirn unterstellt
      Körperlichkeit zu vermeiden die unangemessen ist, selber
      aber, als erwachsener Mensch dazu nicht in Lage scheint.



      Susanne


      Zappa :gut: Leo :gott:

    • Mein Hund wurde auch so gemaßregelt bei seinen Vorbeistzern.Auf den Rücken geworfen usw.


      Ergebniss:ängstlich Menschen gegenüber da wird auch schonmal geknurrt und absolut unsicher ist er dadurch geworden,er steht den ganzen Tag unter Stress,pischt sich vor lauter Angst ein wenn er meint er hat was falsch gemacht.


      Ende vom Lied,ewiges Training mit ihm und das nur weil er einen schlechten Start und unerfahrene Vorbesitzer hatte.


      Also das sind genug Gründe für mich einen Hund ohne Gewalt zu erziehen.

    • Zitat

      Ich halte es ab jetzt so: Niemals körperlich eingreifen. Es sei den Sam tanzt mir auf der Nase rum...


      :???:


      Was soll das denn wieder heißen?
      Kein Welpe tanzt seinem Besitzer bewusst auf der Nase herum - das ist menschliches Denken, zum gefühlten 10. Mal:
      Der Welpe handelt instinktiv, Grenzen setzt man nicht körperlich, schon gar nicht mit den Händen.


      Zitat

      Dies war die einzige Situation bis dahin und ist es auch geblieben wo ich einen körperlichen Eingriff für nötig gehalten hätte...


      Hey, das ist ein Welpe, da wird noch einiges auf dich zukommen, was fährst du dann für Geschütze aus?


      Zitat

      Haltet euren Hund bzw. Welpen nicht immer für verblödet!


      Es soll tatsächlich Hunde geben, die schlauer als Menschen sind :D, zumindest benehmen sich Hunde besser.
      Menschen sind manchmal wirklich zu blöd, ihren Hund zu verstehen, weil sie ihren Vierbeinern menschliches Handeln und Denken andichten!
      Was natürlich vollkommener Quatsch ist.
      Du bist auch auf diesem Wege...


      Zitat

      Ich finde es auch viel harmonischer wenn sowas gar nicht nötig ist.


      Denkst du wahrhaftig, dein Welpe macht das mit der Absicht, um dich zu ärgern?
      Aber dein Sam hat dich ja nun verstanden, wie du schreibst, von daher wird es auch sicher nieee wieder von Nöten sein, es es denn, du hast es mal wieder nötig, zu zeigen, wie "mächtig" du bist.


      Zitat

      Ich denke Sam sieht es genauso und handelt auch danach seitdem...


      Ja, sicher ist er deiner Meinung, so sind Hunde eben, sie denken das Gleiche wie ihr Halter. :verzweifelt:


      Zitat

      Plötzlich funktionieren fast alle Methoden die meine Vorgänger beschrieben.


      Welche "Methoden" funktionieren plötzlich?


      Zitat

      Wenns weiterhin ausreicht, liebend gerne!!!


      Und wenn nicht?
      Was dann?
      Wenn deine weiteren Alphawürfe und Rabiatmethoden nicht mehr ausreichen, weil der Hund sich zur Wehr setzt?
      Zu welchen Maßnahmen wirst du dann greifen?


      Ach, was mache ich mir für Gedanken, dein Welpe hat dich, deiner Meinung nach, jetzt verstanden....
      Für immer und ewig wird er nun im Gehorsam stehen und dir die Füße küssen und sofort tun, was du ihm befiehlst.
      Nie wieder wird er seine strammen fünf Minuten haben, die so wichtig für seine Entwicklung sind.
      Nie wieder wird er seine Welpenzähne in deine Haut setzen.


      Zitat

      Er hat es in der Hand und weiß das nun auch.


      Ich hoffe es für ihn, für dich nicht!


      Zitat

      Also warum sollte er mich für unberechenbar halten?


      Weil du ihn für instinktives, normales Hundeverhalten bedroht hast.
      Keine Hündin maßregelt so ihre Welpen, es ist ein Angriff auf das Hundeleben.


      EINMALIGE AUSRUTSCHER VERZEIHEN HUNDE SOGAR, ABER NIEMALS SICH STETS WIEDERHOLENDE!!!


      Das sind nämlich die Hunde, die im Tierheim landen und Menschen gegenüber angstaggressiv sind.



      Zitat

      Und was Toryn schrieb halte ich für sehr durchdacht und nicht verkehrt (wenns nicht überhand nimmt)! Vor allem folgendes fand ich sehr interessant:


      Nichts davon ist durchdacht und macht Sinn.
      Ab wann ist es denn "überhand"?
      1 x tgl., 2x tgl., 3x die Woche?


      Zitat


      Zitat

      Durch die Reaktionen meines Hundes auf mich vorher und nachher denke ich das genau das eingetreten ist. Sam wurde von der Mutter, der "Vorgesetzten" und damit "Beschützerin" getrennt und stand länger danach unter Stress und Druck. Seit unserem "Gespräch" ist er sich sicher mit seinem neuen "Vorgesetzten" und "Beschützer" was sich an den vorher beschriebenen Dingen äußert.


      Schlagen Personenschützer ihre "Schützlinge" erst mal ins Gesicht oder halten ihnen eine Waffe vor die Nase, damit sie sich von ihnen beschützt fühlen?


      Hat dein Vorgesetzter dich bei einem Fehler deinerseits auf den Rücken geworfen, damit du endlich verstehst, was du falsch gemacht hast?
      Vergiss bitte nicht, dass du aus deiner Sicht, nach deinem besten Wissen und Gewissen gehandelt hast und daraufhin kommt dein Chef und wirft dich erst mal unter den Schreibtisch.
      Oder hat er dich auf deinen Fehler aufmerksam gemacht und dir gezeigt, was er von dir erwartet?




      Zitat

      Ich denke diese Aktion war nicht nur für mein Wohlbefinden hilfreich, im Gegenteil...


      Das denkst DU! Dein Welpe mit Sicherheit NICHT!
      Wenn es deinem Wohlbefinden dient, herzlichen Glückwunsch dazu.
      Für mein Wohlbefinden maßregele ich keine Tiere, die mir anvertraut wurden.
      Schon gar nicht, wenn ich genau weiß, dass ich nicht für deren Wohlbefinden gesorgt habe.


      Aber das weißt und verstehst du offensichtlich in keinster Weise.



      Zitat

      Nochmal möchte ich sowas aber trotzdem nicht machen.


      Dann lasse es doch einfach.


      Zitat

      aber ich habe wirklich nur im Affekt reagiert.


      Einmalige Affekthandlungen verzeihe ich, dein Sam wahrscheinlich auch, aber du schreibst klar und deutlich, dass du es wieder tun würdest, wenn es von Nöten sei...
      Dann ist es kein Affekt mehr und somit unverzeihlich.


      Zitat

      Mittlerweile habe ich mir die anderen Methoden für solch einen Fall angelesen. Es geht also sicher anders. Jedoch war es mir so natürlich nicht möglich, selbst wenn ich davon früher gewusst hätte.


      Widerspruch!



      Zitat

      Aber verstehen kann ich dieses instinktive Verhalten eines Hundes schon. Da hat man schon zwanzig Kilo, größere Zähne und der der sich "Beschützer" nennt schreit bei jedem anpieksen laut "AUA"... Würde mich auch verunsichern...


      :lol:
      Das würde dich also mehr verunsichern als eine unangekündigte Landung auf deinem Rücken?


      Nichts hast du verstanden, was dir Hundehalter mit Erfahrung und Wissen geschrieben haben.
      Frage doch einfach Halter, die einen auf Menschen angstaggressiven Hund adoptiert haben.
      Lies doch bitte die Tierschutzanzeigen von Tausenden Hunden, die durch Menschenhand und Menschenunverstand versaut wurden.
      Nämlich durch u.a. genau solchen Methoden, wie sie hier teilweise propagiert werden.


      Ich wünsche nicht, dass der nächste Hund versaut wird.
      Nur deswegen nehme ich mir die Zeit, dich aufzurütteln.
      Wenn ich dich nicht erreiche, habe ich die Hoffnung, dass ich wenigstens für andere schreibe.


      Noch ist Hopfen und Malz nicht verloren.
      Du bist Anfänger und hast keine Ahnung darüber, wie ein Hund "denkt" und fühlt.
      Rede nicht denen nach dem Mund, die genauso wenig Wissen haben, nur weil es für dich bequem ist.


      Darüber gibt es zig Welpenbücher!
      Literatur, WIE man vorgeht, offensichtlich hast du dich niemals ausreichend damit beschäftigt.


      Schau mal über den Tellerrand.


      Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen, aber blindlinks etwas nachahmen, ohne zu hinterfragen, ist vermessen hohl.

    • Also jetzt kriege ich aber die Krise...


      Manche Leute kommen nur zum Meckern hierher, oder? Ich maßregele meinen Hund nicht körperlich. Jedenfalls in 99,99% der Fälle! Es ging um eine einmalige Aktion zu der ich meine Unsicherheit oft genug ausgeführt habe! Ich habe lediglich wenigstens einen positive Aspekt finden können...


      Und nochwas:


      Zitat

      Interessant, das man dem Welpen soviel Hirn unterstellt
      Körperlichkeit zu vermeiden die unangemessen ist, selber
      aber, als erwachsener Mensch dazu nicht in Lage scheint.


      Ich weiß nicht wie es um die Intelligenz deines Hundes bestellt ist, jedoch weiß meiner ganz sicher unangemessene Körperlichkeiten zu vermeiden. Lese den Anfang von diesem Beitrag nochmal und du wirst wissen das ich das auch sehr gut kann.


      Lass mich raten: Demnach hat deiner schon versucht seine Geschwister und andere Hunde zu ZERBEIßEN, ja? Wenn nicht, warum nicht?

    • Zitat


      Schlagen Personenschützer ihre "Schützlinge" erst mal ins Gesicht oder halten ihnen eine Waffe vor die Nase, damit sie sich von ihnen beschützt fühlen?


      Hat dein Vorgesetzter dich bei einem Fehler deinerseits auf den Rücken geworfen, damit du endlich verstehst, was du falsch gemacht hast?
      Vergiss bitte nicht, dass du aus deiner Sicht, nach deinem besten Wissen und Gewissen gehandelt hast und daraufhin kommt dein Chef und wirft dich erst mal unter den Schreibtisch.
      Oder hat er dich auf deinen Fehler aufmerksam gemacht und dir gezeigt, was er von dir erwartet?


      Nein, Menschen leben ja auch nicht in Rudeln und brauchen nicht diese klaren Strukturen... So ein Bullshit...

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!