Australian Cattle Dog
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Hi
Toll, dass Du Dir solche Mühe machen willst!!
Ich würde mich sehr darüber freuen,
wenn Du Bilder machen
und uns weiter über deine Erfahrungen/Erlebnisse
mit den beiden Hunden berichten würdest.Gibt es irgendwelche Infos
über die Herkunft?
Zwei ACD-Mixe in ein- und demselben Tierheim
zur gleíchen Zeit ist doch irgendwie befremdlich.Viele Grüße
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- Vor einem Moment
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Also ich finde es auch ganz toll, daß Du Dich so kümmern möchtest und vom ersten Eindruck her hört sich das doch gar nicht sooo schlecht an.
Ich würde mich über weitere Berichte und Fotos auch seeeeehr freuen. -
Meld die Hunde mal hier - http://www.acd-in-not.de/
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Zitat
Hi
Toll, dass Du Dir solche Mühe machen willst!!
Ich würde mich sehr darüber freuen,
wenn Du Bilder machen
und uns weiter über deine Erfahrungen/Erlebnisse
mit den beiden Hunden berichten würdest.Gibt es irgendwelche Infos
über die Herkunft?
Zwei ACD-Mixe in ein- und demselben Tierheim
zur gleíchen Zeit ist doch irgendwie befremdlich.Viele Grüße
Die beiden kommen vom selben Vermehrer...
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Zitat
Die beiden kommen vom selben Vermehrer...
Genau, und soviel ich heute erfahren habe, hat dieser sich von selbst beim TH gemeldet. Anscheinend war er schon ziemlich überfordert. Er hatte über 50 Hunde, die nicht tierärztlich versorgt und nicht entsprechend sozialisiert wurden. Er hielt sie in Großgruppen, hat sie nicht nach Geschlechter getrennt und so vermehrten sie sich kunterbunt. Cattle Dogs, Australian Shepherds, Huskys, und was weiß ich noch alles... Geburtsdatum der Welpen wusste er natürlich nicht, sie waren auf einmal da.
Viele von ihnen hatten ernorme Hautprobleme, manchen fehlte schon größtteils das Fell. Der Amts-TA wurde eingeschalten und ich glaube die Hälfte der Hunde wurden ihn abgenommen. -
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Heut hab ich die "Mädels" wieder besucht.
Wurde wieder mit lautstarken Gebelle und Umhergehüpfe von Kisha begrüßt, Baby scheinte hingegen viel ruhiger.Kisha beruhigte sich aber deutlich schneller als gestern und ich durfte mich heute auch insgesamt viel mehr bewegen, ohne dass dies gleich mit einem Wuff kommentiert wurde.
Erst hab ich beide wieder in der Hocke mit Leckerlis bestochen, dann fing ich an, immer mehr meine Hände zu bewegen, und zum Schluss hin konnte ich sogar aufstehen und mich frei im Gehege bewegen ohne das eine Hektik im Form von Bellerei und Umhergehüpfe entstand. Natürlich wurden die zwei immer wieder mit Leckerlis bestochen, damit sie ja die Klappe halten. *g*
Kisha wirkte heut schon ein klein wenig entspannter und das freut mich richtig. :jump:
Mach mir die ganze Zeit Gedanken, wie es weiter gehen soll. Mein Ansatz wäre Schritt für Schritt und immer gaaanz wenig vorantasten, damit sie nicht überfordert werden, sich überrumpelt fühlen und damit das bisschen Vertrauen, dass sie schon zu Menschen aufbauen konnten, nicht wieder verloren geht. Weiß nur nicht, ob ihnen dafür so viel Zeit gegeben wird.
Thema Leine:
Wie kann man sie am besten an die Leine gewöhnen ohne, dass gleich Panik ausbricht und damit die Leine ausschließlich positiv verknüpft wird?
Sie jetzt gleich anzuleinen, macht meiner Meinung natürlich noch keinen Sinn, dagegen würden sie sich zu viel wehren. Bei Baby hat man´s glaub ich schon versucht, war aber anscheinend kein Erfolg, näheres dazu weiß ich leider nicht.
Hab mir gedacht, dass ich ab jetzt jedes Mal die Leine mitnehme, aber keinen von beiden versuche anzuleinen, sondern die Leine einfach nur bei mir trage, während ich beide mit der Hand füttere oder umhergehen und sie eventuell beschnuppern lasse. Sodass die Leine einfach eine Selbstverständlichkeit wird.
Meint ihr, macht das einen Sinn?Als zweiter Schritt wäre dann einfach anleinen und Leine fallen lassen, sodass sie sich an das Gefühl der Leine schon mal gewöhnen, aber sich nicht eingeschränkt fühlen und sie einfach mitziehen können. Dazu immer viele Leckerlis, sodass sie die Verbindung haben, Leine an --> Leckerlis --> suuuper! Bei Kisha wird das aber noch eine Zeit lang dauern, da sie sich absolut nicht angreifen lässt und sofort weghuscht, wenn man mit der Hand auf sie zusteuert. Bei Baby könnte ich es mir schon besser vorstellen.
Nächster Schritt wäre dann eventuell die Leine in die Hand nehmen, nicht daran ziehen, aber fest halten, sodass sein Radius durch die Leinenlänge eingeschränkt ist, damit er lauch mal ein gewisses Maß an "Fremdbestimmung" erfährt, dabei aber natürlich immer wieder Leckerlis anbieten, wenn er zu mir kommt. Nur wie ich genau reagieren soll, wenn er dann ziemliches Theater macht und sich heftig wehrt bin ich mir noch ziemlich unsicher. Die Leine wieder loslassen scheint mir dabei äußerst ungünstig, da er dann ja lernt: Ich muss mich nur ein wenig wehren und quer stellen, dann bin ich wieder "frei". Aber ich weiß nicht ob ich es schaffe die Leine weiterhin festzuhalten und ob das überhaupt Sinn macht, während der Hund sein ganzes Programm abfährt. Man kann mich leider schnell verunsichern, daran muss ich noch arbeiten.
Was meint ihr dazu?
Mir schwirren noch soviele Fragen im Kopf herum, aber die muss ich erst noch alle sortieren, außerdem kann ich euch ja nicht gleich so zumüllen.
Achja, ich konnte mit dem Handy auch zwei, drei Fotos machen. Kann sie jetzt aber leider nicht hochladen, da ich das Kabel
nicht finde, wo das wohl wieder ist.Ich werd morgen mal genauer nachsehen.
Liebe Grüße,
Iris -
Falls hier noch wer mitliest, es gibt Neuigkeiten.
Kisha konnte bereits vermittelt werden. :jump:
Und hier die versprochenen Fotos, leider nur Handyqualität.
...irgendwie kam mir immer ein Husky in den Sinn, wenn ich sie beobachtete.
...und bei ihr dachte ich mir immer einen Jack Russel hinzu.
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Coooooool....
Erzähl doch mal ein bißchen mehr....
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Kisha hat in ihrem neuen Zuhause Rüdengesellschaft in Form eines reinrassigen Australian Cattledog.:jump:
Der HH kennt sich somit mit der Rasse aus und erwartet auch nicht, dass Kisha von heut auf morgen
zum Kuschelhund wird. Die zurückhaltende Art ist er schon von seinem Ersthund gewöhnt.
Mehr weiß ich leider nicht.Ich frag mich andauernd, wie es ihr wohl geht.
Baby wartet noch auf einen Platz. Ihr geht es aber blendend seit sie mit Kisha nicht mehr zusammen ist.
Sie wurde von ihr ziemlich untergebuttert. Jetzt lebt sie irgendwie total auf und macht einen strahlenden,
fröhlicheren Eindruck. Anfassen lässt sie sich noch immer nicht gerne, weicht sofort zurück. Aber sie kommt
freundlich auf einen zu und hält auch die Nähe aus, wenn man sie nicht zu sehr bedrängt. -
Hey, das hört sich voll gut an. Schön, daß Du Dich so bemühst...
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