Hund kann absolut nicht Autofahren.....

  • Ich denke eben auch, dass ihm schon auch schlecht von der Fahrerei selbst wird, aber durch die Angst sich das soweit verstärkt, das er sich irgendwann übergibt und dann natürlich noch mehr Angst aufbaut. Genau das ist mir auch vorhin eingefallen, das ich nochmal unsere Züchterin fragen könnte, ob die vielleicht auch andere Adressen hat, aber schätze eher nicht in München, sondern weiter südlich, was wieder zu weit wäre :/


    Die Eltern meines Freundes wohnen zu weit weg und arbeiten auch in dieser Zeit, meine Eltern/Bekannten sind zwar näher dran, aber arbeiten auch alle und kennen sich überhaupt nicht mit Hunden aus bzw. haben Katzen etc., die unseren Hund nicht so gern mögen.


    Also was wir bisher hier erleben mussten in dieser Stadt, war wirklich die Hölle, insbesondere die Wohnungssuche. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schwer es ist, hier eine Wohnung zu finden, wenn man im Besitz eines Hundes/Haustieres ist, es ist nämlich fast unmöglich, außer man verdient richtig viel. Wir haben fast ein Jahr gesucht und selbst dann wurden wir so richtig verarscht, nur können die uns jetzt nichts mehr, weil wir vor Gericht gewinnen würden, aber eigentlich sind in unserer Wohnung auch keine Hunde erlaubt, laut Exposé damals aber schon....


    Homöopathisches haben wir bei der letzten Fahrt probiert, nämlich Bachblüten, aber unverdünnt was man ja nicht machen sollte, aber damit ging es dann einigermaßen, nur geschlafen hat er deswegen auch nicht, trotz zusätzlichen Tabletten...deshalb glaube ich eher nicht, das solche Sprays bei ihm so viel Wirkung haben werden.

  • google doch mal, da gibt es sehr große Unterschiede. Bachblüten sind NICHT homöopathisch... Vielleicht würde sich in Zukunft mal der Besuch einer Tierheilpraktikerin lohnen.
    Das Spray sagt dem Hund: hier ist alles super, riecht halt nach Hundemama... weiß grad echt nicht, wie es heißt... Gibt es beim Tierarzt...


    Wie lange habt Ihr jetzt Zeit bis zum Urlaub? 2 Wochen? Da solltest Du eigentlich schon jemanden finden, der Deinen Hund nehmen kann.
    Klapper mal die Tierärzte ab, dann mal Züchter fragen. Dann mal Trainer bzw. Hundeschulen fragen. Vielleicht auch in nem Verein... Dann die Leute genau anschauen, wenn derjenige nen netten eigenen Hund hat, wäre das vielleicht ganz toll... Da könntest Du auch sehen, wie derjenige mit dem eigenen Hund umgeht... Du hast ja nen eher kleinen Hund...


    Ich würde wohl als allererstes den Züchter fragen, vielleicht von den Wurfgeschwistern oder ähnliches...

  • Unsere Cockerspanielhündin ist 2 Jahre alt und konnte auch ganz lange nicht autofahren.Ich habe es immer darauf geschoben,dass sie aus Ungarn zu uns kam als sie 6 Wochen alt war und der Transport bestimmt heftig für sie war.Ein bisschen besser ist es geworden seit ich immer kleine Strecken fahre zu Orten,wo wir dann immer richtig doll Spass haben.Der Hund ist ja so konditioniert,dass er Autofahren mit etwas ganz Schlimmen verbindet.Also dachte ich mir wenn sie lernt bzw.ich sie sozusagen umkonditioniere,geht es vielleicht.Sie sabbert zwar immer noch aber sie hüpft schon in das Auto anstatt vor mir wegzurennen wenn sie sieht,dass ich den Kofferraum öffne.
    Gruss
    Honigpop

  • Hallöchen :smile:


    Es gibt gute Neuigkeiten: Wir haben jemanden gefunden, der auf unseren Hund aufpasst und hier in der Nähe wohnt. Es hat sich nun doch ein Arbeitskollege gefunden, der in dieser Zeit da ist und wohl schon mehrere Hunde gesittet hat, und seine Frau ist auch den ganzen Tag daheim, dürfte also kein Problem werden :gut:


    Gestern sind wir auch wieder etwas mit ihm Auto gefahren, er geht nun schon fast freiwillig hinein, wenn man ihn mit Leckerchen lockt, ist er sofort drin, das ist schonmal ein Fortschritt, finde ich. Bei der Fahrt, die natürlich nur wenige Minuten gedauert hat, ging es ihm ganz gut, bis auf die letzten Meter, weil wir auch ständig bremsen mussten, hat er nicht gesabbert und war auch ansprechbar, nur dann wurde ihm wohl etwas schlecht, was ich sehr gut verstehen konnte! Wir werden nun fleißig weiterüben und ich guck mal nach so einem Spray, habe davon auch schon mal etwas gelesen, vielleicht hilft das ja als Unterstützung.


    Ich hätte nur noch eine Frage: Wo ist es denn für den Hund angenehmer, bzw. besser, damit ihm nicht so schnell schlecht wird, im Kofferraum(war er am Anfang) oder auf dem Rücksitz, wo er momentan ist?
    Wir haben auch die Scheiben mit Tüchern abgedunkelt, sodass er nicht rausgucken kann, weil da wird ihm glaub ich erst recht schlecht...



    LG


    Veri mit Sammy

  • Das sind doch mal gute Neuigkeiten... Freut mich für Euch und den Wuff.


    Das Spray heißt D.A.P.


    Nimm aber nicht die Halsbänder, sondern wirklich das Spray, damit Dein Hund zur Not ausweichen kann und erst zu hause probieren, ob er es auch mag....


    Wo der beste Platz für Deinen Hund ist, müßtest du ausprobieren. ich kenne Hunde, die sind lieber hinter den Rücksitz auf den Boden gegangen, dann welche in der Box im Kofferraum, andere im Fußraum vor dem Beifahrersitz, andere auf dem Rücksitz... Da heißt es ausprobieren...


    Macht das nächste Mal die Fahrt noch kürzer und übt auch mal nur reingehen, drin sitzen komplett ohne fahren. Nicht immer nur steigern, sondern auch mal Schritte zurück bis hin zu nur ganz mini-kurz rein und direkt wieder raus...

  • Hallöchen!!


    Leider gibt es nur kaum gute Neuigkeiten mehr, denn das mit dem Kollegen ist im letzten Moment geplatzt! Mein Freund hat nämlich herausbekommen, das dieser Kollege wohl eher vom "alten Schlag" ist, was heißt, das man auch mal grober zu dem Hund werden muss, sprich ihm eine Ohrfeige etc. gibt. Das hat er vor ein paar Tagen einfach mal so gesagt und es klang ziemlich ernst, obwohl er nicht der Typ dafür ist, aber man weiß nicht, wie seine Frau sich so verhält, die kennt von uns keiner. Außerdem möchte sie wohl nicht so gerne Hundehaare auf Teppiche etc. haben und wenn es schon so los geht....


    Deshalb haben wir uns nun doch entschlossen, ihn ein letztens Mal so eine lange Fahrt zuzumuten. In den letzten Tagen war es auch ganz gut mit Auto fahren, er geht selbständig rein, hat nicht mehr gesabbert und verhält sich normal. Wir sind auch vorgestern beim Tierarzt gewesen und haben wegen einem Beruhigungsmittel gefragt, was wir auch bekommen haben, aber das finden wir wirklich ganz schön heftig, weil es unseren Hund wahrscheinlich umhauen wird. Außerdem ist das so eine Sache mit Tabletten, denn es ist fast nicht möglich, ihm welche zu verabreichen, da er sie irgendwie immer herausbekommt, besonders wenn sie bitter schmecken, so wie diese.


    Wir werden es also nochmals mit Kinderreisetabletten + Bachblüten versuchen, allerdings werde ich auch so ein Spray in den nächsten Tagen bestellen, wäre nur jetzt alles zu kurzfristig gewesen. Die Tierärztin meinte auch, das man das Mittel vorher in der Wohnung ausprobieren müsse, was auch nicht mehr möglich ist, da einfach alles zu kurzfristig ist, aber wir haben die Tabletten schonmal. Für die nächsten Fahrten haben wir auch schon jemanden gefunden, der mal auf ihn aufpassen könnte. Nach dieser Fahrt werden wir dann natürlich fleißig trainieren, aber wir halten es einfach für das Beste, wenn er mitfährt, weil wir dann auch wirklich sicher sein können, das er gut aufgehoben ist.


    Unser Wuff wird wohl auf dem Rücksitz bleiben, anfangs war er immer beim Beifahrersitz im Fußraum, was irgendwann super geklappt hat, nur leider wurde er mit den Monaten zu groß dafür :/



    LG


    Veri mit Sammy

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