Uferlos- Hund in Wassernot
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Gestern hat sich meine Hündin eine nicht ganz ungefährliche Aktion geleistet...
Wir waren an " unseren" Fluß und der ist am Ufer teilweise durch die vielen Überschwemmungen und das Tauwetter abgerutscht(abgesackt, also gerade abgerissen).Ich hab mir aber in meinem "jugendlichen" leichtsinn nichts dabei gedacht, das Hundi dauernd versuchte ins Wasser zu springen...
Hundi ist ein routinierter Berghund und Schwimmer und meint jede Steigung zu nehmen...
Hundi also den Uferabhang runter...und ich denke mir zwar : na ob das gut geht?...ich warte, nichts tut sich...ich lauf zum Ufer und seh schon die verdammt starke Strömung...und meinen Hund der versucht den glitschig, matschigen Untergrund zu erklimmen, sie rutschte nur dauernd weg und war in Gefahr von der Strömung weggerissen zu werden.
Kurzer Schreck...ein Blick nach rechts, Richtung Strömung sagte mir, dort gäbe es keine Möglichkeit, das der Hund an Land kommt...Strömung wurde dort reißend und das Ufer war überall steil...An der Stelle wuchs zum Glück ein Baum schräg nach unten...aber der Abstand war zu kurz, das ich mich dort festhalten konnte um meinen Hund hochzuziehen...ich hakte die Leine ganz schnell um den Baumstamm, hielt mich an der Leine fest und sprang runter...konnte gerade noch das Halsband meines Hunde erwischen und sie allerdings mit größter Anstrenung an Land hochziehen.
Na Klasse...wenn da kein Baum gestanden hätte, wären wir beide mit der Strömung mitgerissen wurden.
Naja klitschnaß kamen wir dann zu Hause an.
Man ich hab echt mit offenen Augen geträumt...hätte ich mal auf die Strömung des Flußes geschaut, wäre uns das ersparrt geblieben
Also Leute, für die die auch gerne mal rumträumen...Augen auf
War jetzt vielleicht nicht oberdramatisch...
Vielleicht hat der Eine oder Andere auch so eine" nette" Erfahrung hinter sich...erzählt mal -
- Vor einem Moment
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Schubs mal hoch
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genau aus diesem Grund werd ich echt garstig, wenn Caron ein "nein" ignorieren will und trotzdem in einen Hochwasser führenden Fluss hüpfen möchte.
Da bin ich absolut oberstreng und gehe keine Kompromisse ein.Da wo ich aufgewachsen bin, fliesst ein kleiner Fluss, der mehrmals im Jahr Hochwasser führt - meistens nach starken Gewittern. Jedes Jahr ertrinken darin Leute, die ihren Hund retten wollen.
Schon als Kind wurde uns unmissverständlich eingebläut, uns bei Hochwasser vom Fluss fern zu halten und den Hund anzuleinen - das hat anscheinend nachhaltig gewirkt -
Uiuiui...das is ja nochmal gut gegangen.
Mir sind zwei ähnliche Sachen passiert in meinem HHleben.Erste Geschichte : Als ich ca. 10 jahre alt war, bin ich mit meinem damaligen Hund (Dalmatiner) in einem Park unterwegs. Hund sieht ein Kaninchen und spurtet hinterher. Ich hab den Hund über eine Stunde gesucht bis ich sie denn gefunden hatte.
Sie war bei der Jagd in einen halb vollen Swimmingpool gestürzt und ist fast eine Std. am Stück geschwommen. Der Rand war zu hoch, und die Treppe in einer Ecke hatte sie nicht wahrgenommen. Sie war völlig entkräftet als ich sie draußen hatte. Auf dem Weg nach hause hat sie sich bestimmt zehn mal hingelegt.Zweite:
Wir waren auf der Dänischen Insel Rømø. An der Küste bilden sich dort nach Regenfällen Kreide-Schlamm Flüße, viele umgestürzte Bäume usw. Mein damaliger Hund (Jonas, Schnauzer Mix) meinte nun auf einen der umgestürzten Bäume klettern zu müssen.
In der Mitte des Stamms rutschte er ab und landete in dem zähen Kreideschlamm und konnte sich selbst nicht befreien. Also musste ich auch auf den Stamm. Das einzige was ich von dem Hund greifen konnte, waren seine Ohren. Hab ihn also an den Ohren gepackt und auf den Stamm zurück gezogen.Beide Hunde haben beides ohne Trauma überstanden
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Zitat
genau aus diesem Grund werd ich echt garstig, wenn Caron ein "nein" ignorieren will und trotzdem in einen Hochwasser führenden Fluss hüpfen möchte.
Da bin ich absolut oberstreng und gehe keine Kompromisse ein.Da wo ich aufgewachsen bin, fliesst ein kleiner Fluss, der mehrmals im Jahr Hochwasser führt - meistens nach starken Gewittern. Jedes Jahr ertrinken darin Leute, die ihren Hund retten wollen.
Schon als Kind wurde uns unmissverständlich eingebläut, uns bei Hochwasser vom Fluss fern zu halten und den Hund anzuleinen - das hat anscheinend nachhaltig gewirkt
Ups...naja dann ist es vielleicht doch gut , nochmal das Flußthema anzusprechen...die Strömung war wirklich verdammt stark...
Und bis vor Kurzem ist sie auch nie in solche Fluten gesprungen...aber so kann man sich irren... -
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Zitat
Uiuiui...das is ja nochmal gut gegangen.
Mir sind zwei ähnliche Sachen passiert in meinem HHleben.Erste Geschichte : Als ich ca. 10 jahre alt war, bin ich mit meinem damaligen Hund (Dalmatiner) in einem Park unterwegs. Hund sieht ein Kaninchen und spurtet hinterher. Ich hab den Hund über eine Stunde gesucht bis ich sie denn gefunden hatte.
Sie war bei der Jagd in einen halb vollen Swimmingpool gestürzt und ist fast eine Std. am Stück geschwommen. Der Rand war zu hoch, und die Treppe in einer Ecke hatte sie nicht wahrgenommen. Sie war völlig entkräftet als ich sie draußen hatte. Auf dem Weg nach hause hat sie sich bestimmt zehn mal hingelegt.Zweite:
Wir waren auf der Dänischen Insel Rømø. An der Küste bilden sich dort nach Regenfällen Kreide-Schlamm Flüße, viele umgestürzte Bäume usw. Mein damaliger Hund (Jonas, Schnauzer Mix) meinte nun auf einen der umgestürzten Bäume klettern zu müssen.
In der Mitte des Stamms rutschte er ab und landete in dem zähen Kreideschlamm und konnte sich selbst nicht befreien. Also musste ich auch auf den Stamm. Das einzige was ich von dem Hund greifen konnte, waren seine Ohren. Hab ihn also an den Ohren gepackt und auf den Stamm zurück gezogen.Oh mann das mit dem Swimmingpool ist aber auch besonders gefährlich...
Ja, diese umgefallenen(und auch willentlich abgesägten) Baumstämme liegen zur Zeit hier zu Hauf am Ufer rum...da ist wirklich besondere Obacht angesagt...
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Oh doch, für mich klingt das hochdramatisch!
Hier in der Nähe ist auch ein kleiner Fluss - im Sommer harmlos und wird gerne zum Baden genutzt.
Aber wehe der führt Hochwasser, das kostet regelmässig Menschenleben.
Auch Menschen, die bei solch waghalsigen Rettungsversuchen sich letztlich selbst gefährden!Ein Hund der nicht 100 % aufs Kommando hört gehört genau deshalb an die Leine!
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Tja das Abrufen ist ja bei uns nicht das Thema...Ich hab einfach nicht aufgepasst bzw rumgeträumt
...hätte ich mal vorher auf die Strömung geachtet, hätte ich meinen Hund da nicht runterlaufen lassen...
Heute habe ich aber ganz genau geschaut und Hundi abgerufen...und was denkt sich Köter statt dessen aus? sich alle paar Minuten in Wildsch.... zu wälzen
...aber wirklich immerzu :/ ...man könnte glatt meinen, die sucht einen Grund um ins Wasser hüpfen zu können...man sowas hab ich bis jetzt auch noch nicht erlebt :kopfwand:
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