
Rassereine Krüppel! Ich bin total geschockt!
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Lucanouk,
sieh dir doch einfach mal ein paar Fotos der ersten Bulldoggen oder Basset Champions an, vielleicht sieht man dann wer hier etwas lesen will oder nicht.. diese Hunde entsprachen ebenfalls absolut dem Standard, waren aber alles andere als Krüppel - was ja laut deinen Ausführungen automatisch der Fall sein müsste.@lotus-elise
Wenn ich da mal an meinen Opa erinnere, der noch vor Zeiten des Internets Wochenlang durch die Geschäfte getingelt ist und sich über Stereoanlagen informiert hat.. und dann irgendwann die Erworben hat die seinen Ansprüchen am ehesten entsprach und man will mir dann erzählen es wäre zu viel verlangt sich vor Erwerb eines Lebewesens, dass das nächste Jahrzehnt mit mir teilen soll sich mal hinzusetzen und sich einzulesen, komm ich mir irgendwie veralbert vor.
Heutzutage ist es so einfach sich zu informieren - man muss dafür idR nicht mal das Haus verlassen oder irgendjemanden persönlich belästigen.
Es gibt online Datenbanken, in denen man nach Herzenslust nach Linien, Bildern, Prüfungsergebnissen, Gesundheitestest und Nachkommen stöbern kann, es gibt unabhängige Foren, die meisten Zwinger haben Websites und viele Zuchtverbände stellen ihre Auswertungsergebnisse, sowie Ergebnisse von Prüfungen, Ausscheidungen und Schauen online. Es ist also möglich völlig faul auf seinem Hintern sitzend so ziemlich alles über eine Verpaarungen in einer halben Stunde rauszufinden, wenn man das denn will. Daran scheint es nämlich zu hängen.
Kauft man sich ein Auto, kann man ganze Urlaube opfern um Tests zu lesen, in Foren zu stöbern, beim Händler anschauen zu gehen.. und wenn hier jemand ein Auto erwerben würde, dass ganz offensichtlich komplett verrostet ist, dann wäre die Aussage doch klar - selber Schuld, wer sich nicht informiert und soein Auto erwirbt. Nur beim Hund ist das anders.. da redet man sich halt ganz einfach darauf hinaus, dass die Krüppel eben völlig überzüchtet (wasfürein tolles Wort.. konnte mir übrigens noch keiner erklären) sind und die miesen Züchter an allem Schuld sind. Wobei man bei näherem Nachfragen meistens heraus kommt, dass der "züchter" der nette Herr aus den Kleinanzeigen mit den 5 Rassen ist.Hat man dann seinen Hund erworben, egal ob krank oder gesund, war es das dann auch...Untersuchungen? Nein wozu, ich weiß ja das er krank/gesund ist. Aber der nächste gesunde Hund fällt dann bitte vom Himmel...
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Hi
hast du hier Rassereine Krüppel! Ich bin total geschockt!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Stimmt, bordy hat ohne Fage grün verdient!
Also auch von mir
Birgit
by the way: Wann kriegen wir eigentlich die Bömmelfunktion wieder?
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zum thema standart: die frage ist, ob der standart seit jahren wirklich gleich geblieben ist. hier kommt es eindeutig auf die rasse an. beim basset-standart, den ich gepostet habe handelt es sich um einen von 1989. die rasse an sich ist aber viel älter.
damals waren falten an den beinen übrigens nicht normal und auch, dass die nickhaut sichtbar war, war eher selten, obwohl dies heute klar im standart steht. auch die gewichtsangaben waren damals noch anders.
die damaligen bulldoggen waren auch viel größer, was dem heutigen standart nicht mehr entspräche.
also muss er geändert worden sein.
wichtig wäre, dass die ausschließende kriterien auch im standart klarer formuliert werden, damit qualzuchten nicht entstehen. diese schwammigen beschreibungen lassen einfach zu viel spielraum in sinne der überzüchtung zu.
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Moment...
DU hast ein Bild im Kopf bei z.B. der Bulldogge und sagst, das steht im Standard. Dabei kann man all das, was du anführst auch ganz anders interpretieren und der Hund sieht dann deutlich anders aus.
Natürlich soll eine Bulldogge einen Zangenbiss und einen aufgebogenen Kiefer aufweisen, DAS brachte elementare Vorteile im Gebrauch.Die ausgestellten Beine, die Verteilung der Muskulatur, das leicht Überbaute, das hatte praktische Gründe in der Verwendung und ermöglichte dem Hund bei der Arbeit zu überleben. Selbst die Falten der Bulldogge haben ihren Sinn, sie verhindern, dass Blut in die Augen läuft und dem Hund so die Sicht nimmt.
Und wenn du den Standard nimmst, dann siehst du, dass der bis auf höheres Gewicht kaum geändert wurde. Wenn du man das Bild der "modernen" Bulldogge aus deinem Kopf verbannst und die eine alte Bulldogge ansiehst, dann siehst du, dass dieser Hund vor über 100 Jahren dem Standard entspricht. Bedenke, der Hund war ein Arbeitshund.
Und wenn du dir den 1992er FCI-Standard der Rasse ansiehst, das ist schließlich eine der Varianten, die in der Zeit der heftigsten Übertypisierung galt, dann siehst du bereits bei den einleitenden Sätzen, wie das Folgende zu interpretieren ist:,
Du machst nämlich gerade das, was übertypisierende Züchter machen, nur umgekehrt.
Und nochmals, der Film dreht sich um Hunde aus England. Die Hundezucht dort hat nichts, aber auch gar nichts mit der FCI-Zucht zu tun. Daher ist die Frage, wie sich das mit den Statuten der FCI vereinbaren lässt sinnlos. Die Statuten der FCI gelten dort nicht.
Ich finde es dann doch reichlich unfair und zeugt auch von wenige Sachkenntnis, die Arbeit eines Zuchtverbandes zu nehmen und alles was dort passiert, dann auf die FCI-Zucht zu übertragen, wenn dieser Verband der FCI gar nicht angeschlossen ist.LG
das Schnauzermädel,
dem gerade ein Beitrag in die Binsen gegangen ist -
Der Standard der englischen Bulldogge gibt keine Größe vor.
LG
das Schnauzermädel -
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nee. stimmt beim basset wurde die größe vorgegeben, bei der eb das gwicht...da hab ich mich wohl verwurstelt
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Wobei sich beides aufeinander zurückführen lässt, gebe ich ein Gewicht vor und sage, wie der Hund aussehen soll, lande ich normalerweise auch in einem bestimmten Größenfenster...andersrum dürfte bei einer Größenvorgabe und den gewünschten körperlichen Standards auch das Gewicht nicht dramatisch voneinander abweichen. Sprich Hunde einer bestimmten Rasse haben sowohl bei gleicher Größe ein ähnliches Gewicht bzw. bei gleichem Gewicht eine ähnliche Größe...oder?!
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Und nochmals, der Film dreht sich um Hunde aus England. Die Hundezucht dort hat nichts, aber auch gar nichts mit der FCI-Zucht zu tun. Daher ist die Frage, wie sich das mit den Statuten der FCI vereinbaren lässt sinnlos. Die Statuten der FCI gelten dort nicht.
ich hab mich übrigens nicht auf den film bezogen, sondern eher auf das, was so auf usneren straßen wandelt bzw. auch von unseren vdh-züchtern angeboten wird.
wie gesagt, sicherlich müssen sich die käufer informieren, ganz klar.
aber auch die züchter müssen verantwortung übernehmen, genauso richter und natürlich die vertreter des tierschutzgesetztes, sprich: der staat. nur wenn sich alle für eine verantwortungsvolle zucht einsetzen, kann da was bewegt werden. -
Nö.
Riesenschnauzer aus schönen Linien wiegen zumeist bei gleicher Größe 10kg mehr, dieser Trend hat beim Riesen zu einer Standardänderung geführt, die ein höheres Gewicht zulasst.LG
das Schnauzermädel -
Und der Neufundländer ist leichter geworden.
Rüden von 80 kg + sind heute eine Seltenheit.
Der Beweglichkeit des Hundes und Gesundheit der Knochen und Gelenke hat das sehr gut getan.
Gaby, Idefix un d ihre schweren Jungs
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