hilfe bei erziehung von älteren hund
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Hey freunde der Sonne ;D
also ich hab folgendes Problemchen.
ich hab von meinem bruder mittels platzmangel und babyglück den hund bekommen ein 3 jahre alter golden retriever.
zu vorgeschichte es ist eigentlich der hund meiner 15jahre alten nichte, die hat sich aber nicht so richtig um ihn gekümmert. es ist ein wohnungshund und das einziege was er drauf hat ist nicht in die wohnung zu machen.
leider hat der hund keine erziehung bekommen und auch keine bezugsperson. er wurde von familienmitglied zu familienmitglied gegeben und jeder hat auf seine art versucht den hund zu erziehen aber dass, das nicht klappt ist klar.ich hab noch nie einen hund erzogen. mein papa hatte mal einen hunde sind mir also nicht ganz neu.
sie hoert leider nur wenn ich mit ihr alleine bin aber wenn jmd mit mir und den hund läuft spinnt sie total und hoert gar nicht mehr
auserdem zieht sie an der leine.wie bring ich ihr bei auf mich zu hoeren auch wenn meine freundin dabei ist.
und wie schaff ich es das sie neben mir läuft und nichtmehr so zieht
und noch ein problem wenn sie andere leute sieht muss sie immer anspringen wie bekomm ich das aus ihr raus.sorry für groß und kleinschreibung rechtschreibfehler etc. dasen 5 minuten text
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Hi,
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Oh je, der arme Hund. Noch so jung und schon durch so viele Hände gegangen.
Ich schätze mal, der Hund hat einfach nie was gelernt, also kann er auch gar nicht hören. Er wird wohl noch gar nicht so wirklich wissen, was die Wörter bedeuten...
Wie wärs denn für euch, eine Hundeschule zu besuchen? -
darüber dachte ich auch schon nach. aber wollte es halt mal alleine versuchen. ein paar sachen wie sitz und platz kann er, aber
spazieren gehn ist eine qual.würde mir gerne mal ein paar tipps anhoeren und wenn ich keinen erfolg haben ist wohl eine hundeschule die beste lösung
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Hallo,
isch schließe mich an- Hundeschule.
Außerdem würde ich ganz von vorn anfangen, das heißt die einfachen Komandos wie Sitz, Platz usw. ganz neu lernen.
Wie das am besten geht, immer wenn sie etwas richtig gemacht hat, dann belohnen- Leckerli, Spiel oder so. Gibt dazu klasse Bücher mit verschiedenen Ansätzen.
Da sie 3 Jahre keine richtige Erziehung hatte, wirst du auch viel Zeit brauchen um ihre Erziehung auf dem Weg zu bringen. Das klappt nicht von heut auf morgen, so was dauert.
Viel Erfolg und Spaß mit dem Schnuffel. -
Zitat
darüber dachte ich auch schon nach. aber wollte es halt mal alleine versuchen. ein paar sachen wie sitz und platz kann er, aber
spazieren gehn ist eine qual.Wegen dem Ziehen? Ich habs so gemacht: Sobald die Leine straff war, bin ich stehen geblieben. Kommentarlos. Solange, bis Belli ein Stück in meine Richtung kam und sich die Leine wieder lockerte (da steht man dann ne Weile blöd rum). Erst dann gings weiter. Sobald die Leine wieder spannte, wieder von vorne.
Eine andere Methode ist, immer sofort die Richtung zu wechseln, wenn sich die Leine spannt.
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Hallo,
eine Hundeschule wäre wirklich die beste Lösung.
Suche dir bitte eine, in der gewaltfrei gearbeitet wird.
(kein Herunterdrücken des Hundes, Schnauzgriffe usw.)Diese Bücher möchte ich dir noch ans Herz legen, um einfach etwas Verständnis über das Lernverhalten von Hunden und deren "Denkweise" zu lernen:
Gruß
Leo -
das mit der leine werd ich mal ausprobieren.
was ich noch nicht erwähnt hab ist : wenn ich sie auf dem feldweg los mache läuft sie mir ohne zu mekern hinterher und entfernt sich nie weiter als 20 meter.
aber mit leine will sie halt immer die richtung angeben. -
Hi Paddy,
mein Erfahrungsschatz war damals ungefähr wie deiner. Wir hatten mal Hunde als ich jung war, aber ich hatte noch nie einen Hund selbst erzogen. Dann haben wir uns Bob (American Bulldog) zugelegt. Er kam aus dem Tierheim, war beschlagnahmt worden und hatte in seinen fast zwei Jahren noch nichts gelernt. Als wir ihn kennen lernten war Bob ein "Zweibeiner". Er hat so sehr an der Leine gezogen, dass er immer auf den Hinterbeinen Stand und vorne in der Luft hing. Nur zwei Mitarbeiter im Heim konnten ihn halten, der Rest war zu leicht.
Und dann kam der erste Spaziergang. Für den Weg von 50 Metern bis zur Pforte brauchten wir 25 Minuten. Ich bin auch jedesmal stehen geblieben, wenn die Leine stramm war. Ich hatte das nicht aus Büchern, ich wollte mich nur nicht von einem Hund rumkommandieren lassen! Wär ja noch schöner!
So haben wir weiter gearbeitet. Klar hatten wir Unterricht bei einer Hundetrainerin, die uns viel beigebracht hat, aber das Prinzip ist seit dem ersten Tag das Gleiche:
Bob und ich leben nicht in einer Demokratie. Mein Wille ist maßgebend und im Zweifel muss er sich sein Futter verdienen. Wenn wir uns in der Wohnung treffen geht er zur Seite, nicht ich. Solche Dinge.
Das klingt vielleicht hart, ist aber nur fair. Ich liebe meinen Hund sehr. Und eben deshalb bin ich streng. So ist die Welt für ihn einfach: Ich bin der Mittelpunkt. Und das macht es mir wiederum einfach, weil er immer auf mich achtet und "fragt" bevor er Mist baut.
Heute ein Jahr später und ganz viel Training, Bindungspflege und Schweißperlen danach, ist Bob der Vorzeigehund.
Ich schrebe so viel, weil ich denke, dass Du eine Entscheidung treffen musst. Bist Du bereit die Verantwortung zu übernhemen? Willst Du eigentlich führen? Denn das ist Dein Job als "Rudel Alpha" (ja,ja der Mensch ist kein Hund).
Wenn ja, dann fühl dich gestützt. Es ist viel einfacher als man denkt, einen Hund zu erziehen. Lass Dir nicht auf der Nase rumtanzen und sei dabei sanft, konsequent und geduldig.Liebe Grüße
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