Platz und Bleib unter Ablenkung trainieren?!
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Die Regel ist nicht dass der Hund das nicht kann, sondern dass es ihm nicht beigebracht wird.Zitat
Die Meinung, dass ein Junghund nicht eine Stunde an einem fremden Platz bleiben kann finde ich aber falsch.Es geht hier nicht darum das ein Hund es nicht gelernt hat.
Es geht um ein Hundekind das am lernen ist.Es geht auch nicht darum das ein Mensch irgendetwas verpasst hat, im Gegenteil, der Mensch arbeitet mit dem Hund daran.
Und es geht nicht um ne Stunde zu Hause oder um zwei Stunden beim Essengehen wo der Hund in der Regel unterm Tisch an den Füßen seiner Leute liegt sondern um Abstand.
Ich kann solche selbstgerechten Aussagen nicht ab ...
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Zitat
Es geht hier nicht darum das ein Hund es nicht gelernt hat.
Es geht um ein Hundekind das am lernen ist.Genau, es geht darum, dass der Junghund das lernen kann!
ZitatEs geht auch nicht darum das ein Mensch irgendetwas verpasst hat, im Gegenteil, der Mensch arbeitet mit dem Hund daran.
Nur wenn er dieser Überzeugung ist macht es überhaupt Sinn dass der Mensch mit ihm daran arbeitet.
Viele behaupten der Hund KANN das noch nicht können. Das stimmt nicht.ZitatUnd es geht nicht um ne Stunde zu Hause oder um zwei Stunden beim Essengehen wo der Hund in der Regel unterm Tisch an den Füßen seiner Leute liegt sondern um Abstand.
Danke das habe ich verstanden.
Ich habe es so verstanden, dass sie im selben Raum ist.
Der Hund muss nicht immer unter meinen Füssen liegen.ZitatIch kann solche selbstgerechten Aussagen nicht ab ...
Ich auch nicht, da sind wir uns ja wenigstens einig.
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Erst mal Danke für Eure Meinungen!!!
Momentan ist es so, das wir 2 Familien am Tag besuchen. Und dann langsam schrittweise auf 4 Familien am Tag steigern.
Der Hund war schon überall mal mit zu Besuch.
Und nun zum Tagesablauf:
6 Uhr stehen wir auf, Gassi-Runde, Frühstück etc.
Ab ca 8 Uhr schläft der Hund meistens bis mittags, während ich zuhause am Schreibtisch sitze.
Gegen 11 Uhr gehen wir dann ausgiebig raus, spielen, schnüffeln, "trainieren" (Sitz, Platz, an der Leine laufen) oder treffen uns mit Hundefreunden.
Ca 14 Uhr fahren wir los. Der Aufenthalt in den Familien ist unterschiedlich. Mit ein paar Kindern gehe ich zusammen mit Bootsmann ein bißchen spazieren. Mit anderen Kindern spiele ich ausschließlich, mit wieder anderen arbeite ich eher theoretisch, ich habe aber auch Kinder, mit denen ich zusammen mit Bootsmann spiele.
Zwischen den Familien hat Bootsmann immer die Möglichkeit sich zu lösen und einfach mal Hund zu sein. Da ich mehr oder weniger selbständig arbeite, lege ich die Termine entsprechend. Ich weiß das es eine sehr große Anstrengung für Bootsmann ist.Wenn ich das Gefühl habe es wird zuviel, dann bleibt er auch schon mal im Auto, aber bei einer Stunde habe ich dann schon fast Bauchweh, und im Sommer geht das gar nicht. Ich habe allerdings für anstrendende, lange Tage (die selten vorkommen) eine gute Hundebetreuung.
In der Regel arbeite ich mit einem Kind alleine in einem Zimmer, in dem Bootsmann dann natürlich auch ist. Also er ist immer in meiner Nähe.
Wenn wir abends nach Hause kommen, hat Bootsmann "Feierabend". Es gibt dann Futter, eine Gassi-Runde und sonst wird viel gekuschelt.
Ich erwarte auch momentan in keinster Weise das er eine Stunde auf seinem Platz liegt, meine Frage ist halt, wie ich ihn langsam an einen festen Platz gewöhnen kann, auf dem er dann unter Umständen einfach mal liegen kann. Er bekommt immer was zu knabbern, aber meistens ist das drumherum momentan noch viel spannender.
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Ergänzend sollte ich vielleicht noch sagen, das wir bis vor einer Wochen aufgrund von langer Krankheit zuhause waren, ich also nicht gearbeitet habe.
In den letzten Wochen waren wir höchstens mal zu Besuch in den Familien, damit er es langsam kennen lernt.
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So, heut nachmittag waren wir wieder unterwegs. Bei der ersten Familie hab ich ihn im Auto gelassen, er war so müde von dem Getobe mit seinem Brude, da wollte ich ihm die Aufregung ersparen.
In die zweite Familie habe ich ihn mitgenommen. Wir waren in dem Kinderzimmer von dem Jungen und haben auf dem Boden gesessen um zu spielen.
Ich habe seine Decke direkt neben mich gelegt und ihm immer wieder ein Leckerlie gegeben und ihn gelobt. Wenn es ihm nicht schnell genug ging, ist er natürlich aufgestanden. Sobald er gemerkt hat, das ich was zum Fressen in der hand habe hat er sich wieder hingelegt.Ein Kommando habe ich ihm nicht gegeben, erstens um mich nicht unter Druck zu setzen (ich hätte dann ja darauf bestehen müssen) und zweitens weil ich abwarten wollte wie es so klappt, bzw. wie er reagiert.
Ich weiß jetzt nicht, ob das der richtige Weg ist, aber grundsätzlich bin ich ganz zufrieden.
Kann ich so weiter machen, oder soll ich doch lieber ein Kommando dazu geben, auch auf die Gefahr hin, das ich es aufgrund der Arbeit in dem Moment nicht durchsetzen kann?
Mein "Problem" ist ja, das ich mich in den Stunden auch ziemlich auf das jeweilige Kind konzentrieren muss bzw. ich mich nicht ausschließlich um den Hund kümmern kann.
Ich hoffe noch mal auf ein paar Meinungen zu der Vorgehensweise, oder Tipps wie ich es besser machen kann/soll.
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Ich finde es so gut.
Würde wohl kein Kommando geben, sondern auf die Gewohnheit bauen... Decke = schlafen, ruhen, wohlfühlen, schmusen, kauen...
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Huhu,
ich würde auch kein Kommando geben wenn ich es nicht durchsetzen kann.
Bestätige ihn einfach zunächst immer mal wieder wenn er brav auf seiner Decke liegt, er wird es irgendwann verinnerlicht haben das sein "Job" in der Besuchszeit ist die Decke warm zu haltenIch denke so wie Du Deine Arbeit beschreibst ist eine entspannte Atmosphäre dabei sehr wichtig.
Genauso entspannt würde ich auch versuchen dort mit dem Hund umzugehen.Ich hab übrigens die Bilder von ihm gesehen, so ein süßer Knopf
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Das stimmt, ich versuche bei meiner Arbeit immer eine entspannte, vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, und ich hoffe das überträgt sich auf Bootsmann.
Für heute bin ich eigentlich sehr zufrieden. Also hoffe ich, das Bootsmann das auch ohne Kommando verinnerlicht, und sich entspannt.
Wahrscheinlich dauert das noch, es ist ja ziemlich aufregend für ihn, immer wieder neue Menschen, Wohnungen etc...
Ich hoffe nur das ich ihn damit nicht überfordere.
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