Kastration, nun wird es doch gemacht
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Weil es beim Rüden eben auch durchaus unangenehme Folgen hat.
Ein Rüde, der sich stark rüdenhaft verhält (das tut er als Kastrat dann wegen seiner Hirnentwicklung, die ihm das Programm vorgibt), der aber "falsch" riecht, hat ein Problem. Da rappelts dann schnell mal mit anderen Rüden.
Ist heute nur kein großes Thema mehr, die Welt besteht ja aus Kastraten.
Der nächste Punkt ist, du hast einen Eingriff, der hat Risiken, der verursacht Schmerzen. Wozu einem Hund das grundlos zumuten.
Nur weil die meisten Praxen von Kastras leben, muss man seinen TA doch nicht auf diese Art sponsern.LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich habe ein kastrierten Rüden und er hat alle negativen "Nebenwirkungen" einer Kastration abbekommen. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man einem Hund so etwas freiwillig und grundlos antun kann.
Less hat seit der Kastration:
-massive Gewichtsprobleme
- durch die Hormonumstellung war sein Stoffwechsel komplett durcheinander gekommen
- er hat eine Bindegewebsschwäche entwickelt
- ist total faul und interessiert sich für nix mehr
- frisst alles, was ihm unter die Nase kommt
- ist inkontinent
- durch die Lagerung während der Op wurde ihm im Rücken ein Nerv eingeklemmt. Es hat 18 Monate gedauert, bis ich endlich einen fähigen TA gefunden hatte, der das Problem erkannt hat
- das Fell ist total fein und fusselig geworden
- die Fellfarbe ist auch eine andere
- er geht anderen Hunde aus dem Weg und ist manchmal recht unsicher im VerhaltenKurz gesagt: Less vor und nach der Kastration sind zwei komplett versch. Hunde!
LG Eva
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mein tiearzt hat mir das so erklärt:agression die durch sexualverhalten entstehen,verschwinden........alles andere ist erlerntes oder nicht erlerntes Sozialverhalten,Charakter des Hundes........meiner ist vom wesen überhaupt nicht agressiv,also wird das auch so bleiben....er findet eh alle interessant ob kastrierte Rüden oder intakte(bei manchen wird zwar nur geschnuppert und weitergegangen).......was dann aber unterbunden wird,ist dieser rausch der hündin auf teufel komm raus,hinterherzurennen..........und genau das möchte ich ja,damit er nicht immer an der leine laufen muß...........sicherlich wird er trotzdem mal zu hündinnen hinrennen,aber er bleibt dann abrufbar.......
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2 Jahre nach seiner Kastration aus medizinischen Gründen hat mein ehemaliger Rüde das erste Mal gedeckt...
Veränderungen am Interesse, was heiße Damen angeht, Null.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
2 Jahre nach seiner Kastration aus medizinischen Gründen hat mein ehemaliger Rüde das erste Mal gedeckt...
Veränderungen am Interesse, was heiße Damen angeht, Null.LG
das Schnauzermädelwird meiner dann vielleicht auch noch haben,aber ich denke,dass jdann das üben mit dem abruf in solchen situationen besser und leichter geht,da er ja nicht meht im testosteronrausch ist.......
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Zitat
2 Jahre nach seiner Kastration aus medizinischen Gründen hat mein ehemaliger Rüde das erste Mal gedeckt...
Veränderungen am Interesse, was heiße Damen angeht, Null.LG
das SchnauzermädelJap, scheint bei vielen Rüden der Fall zu sein.
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Zitat
mein tiearzt hat mir das so erklärt:agression die durch sexualverhalten entstehen,verschwinden........alles andere ist erlerntes oder nicht erlerntes Sozialverhalten,Charakter des Hundes........meiner ist vom wesen überhaupt nicht agressiv,also wird das auch so bleiben....er findet eh alle interessant ob kastrierte Rüden oder intakte(bei manchen wird zwar nur geschnuppert und weitergegangen).......was dann aber unterbunden wird,ist dieser rausch der hündin auf teufel komm raus,hinterherzurennen..........und genau das möchte ich ja,damit er nicht immer an der leine laufen muß...........sicherlich wird er trotzdem mal zu hündinnen hinrennen,aber er bleibt dann abrufbar.......
Traurig diese Argumentation!!! Dieses Ziel kannst Du auch erreichen ohne Deinem Hund einen operativen
Eingriff inklusive Narkoserisiko zuzumuten. Du könntest Dir die Mühe machen und ihn dahingehend erziehen!!!
Du bist Dir schon bewusst was eine Kastration so alles bei Deinem Hund verändert?!
Kann/Will diese Einstellung (oder Hang zur Bequemlichkeit auf Kosten des Tieres) nicht verstehen :/ ! -
Zitat
,ist dieser rausch der hündin auf teufel komm raus,hinterherzurennen..........und genau das möchte ich ja,damit er nicht immer an der leine laufen muß...........sicherlich wird er trotzdem mal zu hündinnen hinrennen,aber er bleibt dann abrufbar.......
Wenn du meinst, das stellt für dich einen Grund zur Kastra dar, dann bitte...
Aber das "Dickgedruckte" ist doch wohl nicht dein Ernst, oder?
Und solltest du es tatsächlich glauben, wirst du evt. enttäuscht werden.
Noch immer gilt:
Die Kastration ist kein Erziehungsmittel.
Was machen denn die Hundehalter, dessen Hunde Wild jagen?
Was könnte man denn da amputieren lassen?
Sorry für meine Ironie, aber das, was du an Argumenten für den Eingriff hast, ist für mich unverständlich. -
Wieso sollte sich das automatisch bessern?
Ein Rüde braucht kein Testosteron um hochinteressiert zu sein.
Sonst müsste sich das Verhalten nach einer Kastra auch schlagartig ändern, denn wenige Stunden nach der OP ist der Testosteronspiegel unten. Der Rüde verändert sich aber so schnell nicht.LG
das Schnauzermädel -
aber der jagdtrieb wird doch nicht durch testosteron ausgelöst?????????
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