Kastration, nun wird es doch gemacht
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Mein Rüde wurde erst chemisch, dann ganz kastriert. Bin völlig zufrieden.
Kusko hat die OP gut verkraftet, ich hatte das Glück, dass ich an dem Tag bei meiner Züchterin sein konnte: Sie ist mit ihm zum TA, ist dageblieben und hat Pfötchen gehalten während ich abgelenkt wurde und ich war nicht allein während der Aufwachphase, die ich persönlich furchtbar fand..
Also eines weiß ich ganz sicher. Die Züchter meiner Hunde wären nicht mit zum TA und hätten auch keine Pfötchen gehalten, wenn ich einen gesunden Junghund von denen hätte kastrieren wollen.
Sie würden mir keinen Welpen mehr verkaufen und mich mit dem A.......... nicht mehr angucken. -
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Also eines weiß ich ganz sicher. Die Züchter meiner Hunde wären nicht mit zum TA und hätten auch keine Pfötchen gehalten, wenn ich einen gesunden Junghund von denen hätte kastrieren wollen.
Sie würden mir keinen Welpen mehr verkaufen und mich mit dem A.......... nicht mehr angucken.So siehts aus.
LG
das Schnauzermädel -
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Mein Rüde wurde erst chemisch, dann ganz kastriert. Bin völlig zufrieden.
Er hatte nie einen ausgeprägten Sexualtrieb (konnte ihn zwei mal auch von einer heißen Hündin in den Stehtagen abrufen-aber da war ich auf die Besitzer so sauer...das Risiko wäre mir persönlich ja zu groß).
Kusko hat die OP gut verkraftet, ich hatte das Glück, dass ich an dem Tag bei meiner Züchterin sein konnte: Sie ist mit ihm zum TA, ist dageblieben und hat Pfötchen gehalten während ich abgelenkt wurde und ich war nicht allein während der Aufwachphase, die ich persönlich furchtbar fand.. Er war so hilflos, hatte Angst und naja..es ist nicht schön sein Tier so zu sehen.Danach hat sich eigentlich nicht viel verändert: Er ist weniger nervig/hibbelig seit dem. Ob das von der Kastra kommt oder ob Kusko "innerlich gereift" ist, kann ich nicht sagen.
Ich weiß nur: Es war eine gute Entscheidung, wenn ich nochmal davor stünde, würde ich sie sogar früher treffen denn vieles von dem "Rumprollen gegenüber anderen Rüden" ist einfach erlerntes Verhalten und das geht auch mit der Kastration nicht weg.
Das wird schon alles gut werden! Wir denken fest an euch..und siehs mal so: Dann hast auch du eine Rüdin
Wenn mein Rüde nur annähernd so locker damit umgegangen wäre, hätte er seine Bömmelchen noch.
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Das Problem war einfach, dass er zu prollig gegenüber anderen Rüden war und da er Flächensuchhung wird, ich eine mögliche Ablenkung dahingehend vermeiden wollte.
Nur da er als relativ junger Rüde noch nichts weiter mit dem guten Geruch der Damen anfangen konnte und auf freier Fläche abrufbar war, heißt das nicht, dass er es immer so gemacht hätte.edit:
Vor der chemischen Kastration waren die Schwierigkeiten mit anderen Rüden größer und er prolliger. Das habe ich vlt. nicht ganz rausgestellt. Und da bei uns zu viele unkastrierte Rüden rumlaufen die nicht hören und meinen Hund nicht in Ruhe lassen, ist es mir so am sichersten.Ansonsten: Ne heiße Hündin kann immer mal irgendwo rumrennen und ich bin zu langsam, mein Hund zu schnell..und das will ich einfach nicht. Gibt zu viele ungewollte Würfe.
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Das Problem war einfach, dass er zu prollig gegenüber anderen Rüden war und da er Flächensuchhung wird, ich eine mögliche Ablenkung dahingehend vermeiden wollte.
Nur da er als relativ junger Rüde noch nichts weiter mit dem guten Geruch der Damen anfangen konnte und auf freier Fläche abrufbar war, heißt das nicht, dass er es immer so gemacht hätte.edit:
Vor der chemischen Kastration waren die Schwierigkeiten mit anderen Rüden größer und er prolliger. Das habe ich vlt. nicht ganz rausgestellt. Und da bei uns zu viele unkastrierte Rüden rumlaufen die nicht hören und meinen Hund nicht in Ruhe lassen, ist es mir so am sichersten.Ansonsten: Ne heiße Hündin kann immer mal irgendwo rumrennen und ich bin zu langsam, mein Hund zu schnell..und das will ich einfach nicht. Gibt zu viele ungewollte Würfe.
und bei uns laufen die hündinnen sogar an ihren stehtagen ohne leine.....mir ist die Gefahr auch zu groß.....ich traue mich einfach nicht mehr die leine wegzulassen....und das ist für meinen Hund auch nicht so toll........die rüdenbesitzer,die ich kenne,haben eigentlich auch keine negativen erfahrungenmit ihren nach der kastra gemacht....... es gibt in unserer hundegruppe krasse gegner und krasse befürworter.....aber es ist ebend nicht alles nur schwarz-weiss.......
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Ich habe meinen Lütten auch kastrieren lassen und ich muss sagen wenn ich das Ergebnis so sehe: ich bereue es nicht! Eher das Gegenteil.
Carlos war extrem schwierig, als es um die Hormone ging. Schon mit 6 Monaten hing er wimmernd vor dem Fenster (auch wenn die Nachbarshündin nicht läufig war) und war draußen kaum mehr zu händeln. Er hat kaum noch gefressen und wurde immer magerer. Er hing nur noch mit der Nase auf dem Boden und hat Daueruriniert. Wenn ein weibliches Wesen da war, konnte es schon passieren, dass er mich quer durchs Dorf zog und richtig nach der Hündin geschrien hat. Ja... das war klasse!
Wenn er Rüden sah, war er richtig prollig und wenn dann noch eine Hündin ankam, dann wurde er gegenüber seinen Widersacher aggressiv. Und er war schneller auf der Hündin als ich etwas sagen konnte. In der HuSchu hat er nur noch Theater gemacht, hat an der Leine geschrien und war nicht mehr ansprechbar...Durch die ganzen Stresssituationen wurde er auch ein Zwangslecker- er war ständig am Lecken (an seine Bömmels, seinen kleinen Freund, etc) und hat sich alles wundgeleckt.Da war er gerade mal 8 Monate alt - und es wäre noch schlimmer gekommen.
Also kam die Entscheidung, ihn jetzt schon kastrieren zu lassen. Ich wollte das eigentlich nie! Eher das Gegenteil...
Jetzt, einen Monat nach der Kastration bin ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Er ist wieder ansprechbar, fröhlich und nimmt wieder an seiner Umwelt wahr. Er möchte wieder spielen und lernen. Und er ist wesentlich aktiver als vorher: jetzt rennt er über die Felder und hat einfach wieder Spaß am Leben. Gegenüber Hunden ist er freundlicher geworden - auch wenn er immer noch seine Hassbilder hat. Zuhause kommt er besser zur Ruhe und wirkt auch so ausgeglichener. Seine Futterration habe ich vorsorglich reduziert, er hat aber auch noch nicht die Ambitionen, Fett anzusetzen. Ach ja: und Lecken tut er auch nicht mehr.
ABER: er lebt die Pubertät richtig aus. Jetzt jammert er den Damen nicht mehr hinterher, sondern überlegt sich eher, was er noch so anstellen kann.
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l........die rüdenbesitzer,die ich kenne,haben eigentlich auch keine negativen erfahrungenmit ihren nach der kastra gemacht.......
Weil 99 % der Hundehalter und ein Großteil der TÄ keine Ahnung haben, was alles mit einer Kastration zusammenhängt.
Welcher TA fragt denn bei einem 6 jährigen Hund mit Herzproblemen noch nach, wann er kastriert worden ist ?
Wenn du deinem Hund die Hoden amputierst, dann fehlt ihm dadurch ein kpl. Hormon. Testosteron ist nicht nur für den Sexualtrieb verantwortlich (allerdings nicht nur), sondern auch für das Bindegewebe (jede Frau kennt Orangenhaut, haben Männer nicht, gelle), den Muskelaufbau und diverse andere wichtige Funktionen.
Wer macht sich denn Gedanken, ob die Krankheit durch die Kastration bedingt ist !? Es weiß eben keiner und kein TA klärt auf, was alles passieren KANN !! Daher wirst du die PRO Stimmen nur von Leuten hören, die sich entweder nicht auskennen, oder daran verdienen.
Gruß, staffy
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Weil 99 % der Hundehalter und ein Großteil der TÄ keine Ahnung haben, was alles mit einer Kastration zusammenhängt.
Welcher TA fragt denn bei einem 6 jährigen Hund mit Herzproblemen noch nach, wann er kastriert worden ist ?
Wenn du deinem Hund die Hoden amputierst, dann fehlt ihm dadurch ein kpl. Hormon. Testosteron ist nicht nur für den Sexualtrieb verantwortlich (allerdings nicht nur), sondern auch für das Bindegewebe (jede Frau kennt Orangenhaut, haben Männer nicht, gelle), den Muskelaufbau und diverse andere wichtige Funktionen.
Wer macht sich denn Gedanken, ob die Krankheit durch die Kastration bedingt ist !? Es weiß eben keiner und kein TA klärt auf, was alles passieren KANN !! Daher wirst du die PRO Stimmen nur von Leuten hören, die sich entweder nicht auskennen, oder daran verdienen.
Gruß, staffy
der tiearzt hat sich sehr viel zeit genommen und hat alles mit mir besprochen...vor-und nachteile...pro und kontra....der kleine wird auch vorher durchgecheckt.........nun habe ich ebend noch die 2 wochen zeit darüber nachzudenken.......Tendenz kastra besteht aber schon
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Ich habe die Erfahrung gemacht dass es Probleme zwischen den Geschlechtern gibt wenn der Kontakt nur gelegentlich stattfindet. Also der Rüde keine Gelegenheit hat zu lernen, damit umzugehen. Es gibt sicher Ausnahmen, da ist Hopfen und Malz verloren, der Sexualtrieb so stark dass nur eine Kastration die gewünschte "Linderung" schafft.
Unsere Rüden wachsen mit läufigen Hündinnen auf, leben oftmals mit mehreren Exemplaren in einem Haushalt und sind in dieser Zeit (vieleicht mal etwas nerviger) trotzdem händelbar.
Es wird oftmals außer Acht gelassen dass die fehlenden Hormone nicht nur dem Sexualtrieb dienen, sondern auch für die körperliche Reifung notwendig bzw. wichtig sind. Von den Problemen, welche oftmals erst im fortgeschrittenen Alter auftreten können - z. Bsp. Inkontinenz, mal ganz abgesehen.
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ich begrüße es sehr, wenn uns unterwegs läufige damen begegnen, da mein rüde hierbei lernt: auch wenn das mädel gut riecht, heißt es noch lange nicht, dass ich sie belästigen darf. so durfte er die bekanntschaft mit einigen mädels machen, die ihn sehr ruppig abwiesen.
ihm jetzt wegen seinem interesse an mädels die eier abschneiden zu lassen, ist schwachsinn.
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