Hund hat plötzlich Angst vor Treppe!
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Liegt die Treppe auf Eurem Heimweg, bzw. kurz vor Zuhause? Dann könnte es evtl. einfach ein Zeichen sein dass Hundi noch nicht nach Hause will. Unsere hatte mal ne Phase und hat sich an der letzten Straßenecke vor unserer Straße einfach hingelegt und war auch mit Leckerchen nicht zu bewegen weiter zu laufen. In dem Fall entscheide ich und hab sie mit einem entsprechenden Griff ins Geschirr wieder auf die Füsse gestellt und einfach mitgezogen. Wenn ohne erkennbaren Grund gebockt wird, wird bei uns nicht mit Leckerchen "diskutiert". Das hat genau 2 Tage angehalten und dann hatte sie kapiert dass es jetzt halt nach Hause geht.
Alternativ könnte es auch eine Angstphase sein - vom Alter her könnte es passen. Aber solche Phasen gehen vorbei und bei uns wird nicht mit Leckerchen bestochen sondern nur belohnt für gute und erwünschte Leistungen und Hund hat das zu machen was der Chef (in dem Fall ich) bestimmt - sofern es nicht zu gesundheitlichen Schäden führt. Hört sich vielleicht hart an, aber ich halte nicht viel vom Wattebäuschchen werfen. Zumal es ja nur 6 Stufen sind. Aber am Geschirr zieht es sich halt auch einfacher als Hund am Halsband hinterherzuzerren
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nein auch keine Leckerchen auf die Treppe legen und schon gar nicht am Halsband ziehen.
Es ist in Ordnung wenn er nicht will, darum geht es ja:
Er soll die Sicherheit gewinnen, dass er das gefährliche Monster erst bezwingen braucht, wenn er dazu bereit ist.
Wenn er jetzt auch von unten nicht mehr die Treppe betritt, machst Du von unten das gleiche Pendeltraining wie von oben.
Die Belohung ist das Leckerchen - und die Tatsache, dass er sich von diesem bösen Ort wieder entfernen darf. -
Zitat
Liegt die Treppe auf Eurem Heimweg, bzw. kurz vor Zuhause? Dann könnte es evtl. einfach ein Zeichen sein dass Hundi noch nicht nach Hause will. Unsere hatte mal ne Phase und hat sich an der letzten Straßenecke vor unserer Straße einfach hingelegt und war auch mit Leckerchen nicht zu bewegen weiter zu laufen. In dem Fall entscheide ich und hab sie mit einem entsprechenden Griff ins Geschirr wieder auf die Füsse gestellt und einfach mitgezogen. Wenn ohne erkennbaren Grund gebockt wird, wird bei uns nicht mit Leckerchen "diskutiert". Das hat genau 2 Tage angehalten und dann hatte sie kapiert dass es jetzt halt nach Hause geht.
Alternativ könnte es auch eine Angstphase sein - vom Alter her könnte es passen. Aber solche Phasen gehen vorbei und bei uns wird nicht mit Leckerchen bestochen sondern nur belohnt für gute und erwünschte Leistungen und Hund hat das zu machen was der Chef (in dem Fall ich) bestimmt - sofern es nicht zu gesundheitlichen Schäden führt. Hört sich vielleicht hart an, aber ich halte nicht viel vom Wattebäuschchen werfen. Zumal es ja nur 6 Stufen sind. Aber am Geschirr zieht es sich halt auch einfacher als Hund am Halsband hinterherzuzerren
nein,die liegt einmal auf dem weg zum gassi und einmal auf dem rückweg-verhalten bei beiden richtungen gleich..
ich bin auch der meinung,dass er da hin mus,wo ich will.aber bevor ich jetzt zur geschirrmethode greife(heisst nicht,dass ich das später nicht noch mache),wollte ich mal hören,was ihr vorschlagt.viel.klappt es ja "sanfter"
er ist momentan eh schwierig,schlecht abrufbar,provoziert manchmal regelrecht(z.b.verbotenes extra zu machen)nur am schnuppern-fürchte das ist jetzt die pubertät?1 jahr und 3 monate?muss er mittendrin sein.bisher war er super folgsam und ich hab mich schon gefreut,dass ich keine pubertätsprobleme habe -
Sicherlich "klappt" die "wir schleifen den Hund hinter uns her, schließlich muß er hin wo wir hin gehen, ob er will oder nicht, schließlich sind wir der Boss"-Methode.
Die Frage ist ja bloss - wie können wir den Hund als "Besten Freund des Menschen"? bezeichen und uns noch selber im Spiegel in die Augen zu sehen ohne uns zu schämen, wenn wir ihn wie einen gefühlosen Sack Kartoffeln behandeln??
Zerren wir ein dreijähriges Kind auch am Hals die Treppe runter oder rauf, wenn es spontan mal etwas Angst davor entwickelt?
Und wird das Kind oder der Hund, von körperlichen Verletzungen mal ganz abgesehen, das irgendwie in seinem zukünftigen Verhältnis zum "Schleifer" beeinflußen? Und wenn ja, wie?Solch gefühlsloses, rücksichtsloses Verhalten gegenüber einem körperlich schwächeren Lebewesen ist einfach nur armselig.
Leute, die das empfehlen, möchte ich gerne mal sehen, wenn sie das mit einem erwachsenen, ausgewachsenen Herdenschützer tun.
Es gibt im Internet ein Video von Cesar Millan. Er zerrt einen jugendlichen nicht ganz ausgewachsenen Berhardiner eine Treppe rauf und macht sich dabei extrems lächerlich - der Hund ist dominant über die Treppe - zum totlachen, wenn es nicht zum speien wäre...
Übrigens hab ich noch nie einen Hund mit Watte beworfen - und sie sind erstaunlich gut erzogen... auch ganz ohne, dass ich mit Gewalt (JA GENAU GEWALT nichts anderes ist es nämlich) meinen Willen durchsetzen muß - ich hab mehr Hirn als jeder Hund den ich bisher getroffen habe - ich kriege meinen Willen, ohne dass ich Gewalt anwenden muß...
Aber wenn man halt nicht schlau genug und empathisch minder bemittelt ist oder sonstige Minderwertigkeitskomplexe hat, dann muß man wohl schleifen...
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Update:ich habe mich heute von der "einfachen"seite durch den tunnel begeben,so dass er also die treppe rauf musste.hab dann abgeleint und bin hochgegangen.oben ist praktischerweise ein gebüsch,dass er mich nicht sieht,aber ich ihn
erst hat er rumgejammert und dann tatata,ist er hochgelaufen.bevor er also alleine da bleibt,hat er lieber die "böse"treppe genommen.das werd ich jetzt noch paarmal üben,bis er fliessender läuft und dann versuch ichs mal aus der anderen richtung.da dann allerdings ohne abzuleinen,da hab ich angst,dass er auf die strasse läuft.
mal sehen,wird schon klappen-ohne gewalt
martina:
im prinzip hab ich das gemacht,was du meintest,nur etwas abgeändert.hat ja geklappt-danke dir! -
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