Hallo,
seit drei Wochen lebt die Pinscher-Mix-Dame Stacy bei uns. Sie ist knappe 10 Jahre alt und lebte bisher bei meinen Schwiegereltern. Da meine Schwiegermutter verstorben ist und mein Schwiegervater im Krankenhaus liegt, haben wir uns entschieden sie zu uns zu holen.
Sie ist ein quietschfideles Mädel die man locker für einen jungen Hund halten könnte, hätte sie nicht die ersten grauen Stellen im Gesicht. Ich habe selten einen solchen Hund gesehen.
Nun habe ich vor ein paar Tagen Verhärtungen und Knubbel an den unteren Zitzen ertastet. Der größte Knubbel ist ca. 2 cm groß. Ich hab erstmal im Internet geguckt und da sie laut meiner Schwägerin grade heiß war, schien es wohl nicht unbedingt aussergewöhnlich.
Nun ließ mir das aber keine Ruhe und ich war vorgestern bei unserer Tierärztin. Sie sagte es seien Mammatumore. Sie rät zur Entfernung der Milchleisten und gleichzeitiger Kastration.
Man könne das bei ihr wohl auch ganz gut und in einem Abwasch machen, da die Haut dafür vorhanden sei.
Der Riesenschnauzer meiner Schwägerin ist vor 2 Jahren an Milchdrüsenkrebs gestorben und sie rät uns von der OP ab, weil es eben ein schwerer Eingriff ist, und die Gefahr einer Inkontinenz bei kastrierten Hündinnen wohl relativ hoch ist.
Auch hier hab ich mich wieder im Netz ein wenig schlau gemacht...aber die Meinungen sind doch recht gespalten.
Ist es empfehlenswert ihr so eine OP zuzumuten? Oder doch nur die Tumore entfernen? Nur die Milchleisten entfernen ohne Kastration?
Für Antworten und Hilfestellungen wäre ich sehr dankbar.
LG Alex