Trockenfutter für Doggenwelpen

  • Hallo,

    meine beste Freundin wohnt in England und hat seit Kurzem einen nun 10 Wochen alten Doggenrüden. Sie ist unscher, was die Ernährung angeht - in England ist das Trockenfuttersortiment längst nicht so groß wie hier...Es gibt viel Auswahl an Nassfutter, aber die guten Sorten sind derart teuer, dass man bei einem ausgewachsenen Doggenrüden wirklich arm würde :sad2:

    Die Züchterin (Engländerin) hat RC für große Rassen empfohlen - nun müffelt der Lütte aber und macht 5 Mal am Tag abartig große Haufen - halt RC :roll:

    Wir haben schon geschaut, welche Futtersorten, die hier als gut empfohlen werden und preislich nicht ganz das oberste Regal sind, auch in England erhältlich sind und haben Arden Grange Puppy Large Breed gefunden:

    http://www.arden-grange.de/shop/product_i…-Junior-LB.html

    Wäre das geeignet?

    Der Kleine wächt wirklich rasant, man kann ihm wohl quasi beim Wachsen zuschauen. Und er ist sehr dünn, meine Freundin muss jetzt schon sehr viel mehr vom RC füttern, als auf der Packung angegeben, weil er so dürr ist (wohlgemerkt: sie weiß, dass er eher zu dünn als zu dick sein sollte und ist da auch nicht zimperlich, aber er ist wohl rappeldürr). TA hat gegengecheckt - alles gesund!

    Vielen Dank und LG

  • Zitat

    Der Kleine wächt wirklich rasant, man kann ihm wohl quasi beim Wachsen zuschauen. Und er ist sehr dünn, meine Freundin muss jetzt schon sehr viel mehr vom RC füttern, als auf der Packung angegeben, weil er so dürr ist (wohlgemerkt: sie weiß, dass er eher zu dünn als zu dick sein sollte und ist da auch nicht zimperlich, aber er ist wohl rappeldürr). TA hat gegengecheckt - alles gesund!

    Vielen Dank und LG

    Zu viel Futter ist nicht gut; garnicht gut - denn zu schnelles Wachstum geht auf die Knochen. Die Fehler die jetzt gemacht werden, könnt Ihr bzw. deine Freundin nicht wieder gut machen. Und wenn die Sabberbacke trotz vielem Futter zu dürr ist, dann verwertet Er das Zeug nicht sondern scheidet es so wieder aus. Was ja an dem von Dir beschriebenen vermehrten Kotabsatz zu erkennen ist.

    Ich würde ganz fix Fleisch in den Napf bringen, damit der Kerl was ordentliches zu Fressen bekommt.

    Und falls machbar, stell mal ein Foto ein.

  • Wir wissen, dass man große Hunde "großhungern" muss, der Kleine wird nie Gefahr laufen, zu dick zu sein. Wie gesagt, er ist trotz großer Futtermengen sehr dürr und nicht nur einfach gesund dünn.

    Klar verwertet er RC zu schlecht, deshalb soll das Futter ja auch umgestellt werden ;)

    Barfen kommt aber nicht in Betracht, daher frage ich nach gutem Trockenfutter =)

    Weiß denn jemand, ob das Futter von Arden Grange geeignet wäre?

    Habe kein Foto zum Einstellen, aber der Kleine ist "blue" (ich weiß nicht, wie man das auf Deutsch nennt, dieses klassische Grau) mit weißem Latz und kommt von einer seriösen Züchterin in England. Meine Freundin hatte sich mehrere Züchter angesehen und war sehr penibel in der Auswahl, um keinem Vermehrer aufzusitzen und weil Doggen ja nun auch nicht zu gesündesten Hunderassen gehören.

    Meine Freundin ist auch hundeerfahren, sie hat bereits einen Hund aus dem Tierschutz. Es ist nur so, dass sie große Sorge hat wegen der Krankheitsanfälligkeit von Doggen und daher alles richtig machen will. Deswegen hat sie mich gebeten, hier mal für sie zu fragen.

  • Arden Grange ist ein gutes Futter, würde ich auf jedem Fall RC vorziehen.
    RC würde ich niemandem empfehlen.

    Schau dir die Zusammensetzungen von beiden Futtersorten an, ich denke es würde dir auch auffallen, welches besser ist. ;)

    Ich würde auch keine reine Trockenfutter Fütterung empfehlen, sondern auch Naßfutter geben.
    Kein Hund sollte nur mit kleinen braunen Pellets ernährt werden, die weder artgerecht noch natürlich sind. :|

  • Also wenn Trockenfutter dann das Arden Grange.

  • Ja, das ist klar, dass RC gar nicht geht. Ich füttere es ja auch nicht und der vorhandene Hund meiner Freundin auch nicht, aber sie hat es eben vom Züchter mitbekommen und sucht nun eine Alternative zu RC. Es ist aber eben neben Hills und James Wellbeloved das Standard-Futter in England.

    Aber da Arden Grange in England ja verfügbar ist und wenn es geeignet ist für die Bedürfnisse eines Doggenwelpen, dann wird sie das kaufen. Ich wollte hier nur fragen, ob es ggfs. besondere Futterempfehlungen für die speziellen Bedürfnisse eines Doggenwelpen gibt bzw. ob man auf besondere Dinge achten muss.

    thorandfrigg: Natürlich braucht der Hund genug Futter, ist doch klar. Keine Sorge, er wird ausreichend gefüttert werden.

    Und ja, Doggen sind besonders, deswegen frage ich ja.

    Nochmal: Ich bin nicht die Halterin des Hundes und kenne mich in den Doggen-Farbbeschreibungen nicht aus. Daher kann ich Dir nur laienhaft sagen, dass der Hund grau mit weißem Latz ist. Ist aber ja für die Futterfrage auch wurscht, oder?

  • Zitat

    Ich wollte hier nur fragen, ob es ggfs. besondere Futterempfehlungen für die speziellen Bedürfnisse eines Doggenwelpen gibt bzw. ob man auf besondere Dinge achten muss.

    Nicht zu viel Futter - aber auch nicht zu wenig. Und wie schon mal geschrieben Fleisch - wenn nicht als TK-Ware dann aus der Dose. Immer auf die Pfoten achten - die dürfen nicht durchgetreten sein, sondern immer schöne "Katzenpfoten" bilden.

  • Wie wäre es denn, wenn er eine Mahlzeit am Tag trocken (dann Arden Grange) und eine Nassfutter füttert? Also ein gutes Nassfutter? (So mache ich es bei meiner Hündin, morgens Josera oder MM und abends RN).

    Oder meint Ihr reines Fleisch?

    Wie gesagt, reines Barfen geht nicht und nur Nassfutter ist bei den in England angebotenen guten Nassfuttern und einer Dogge später wirklich nicht bezahlbar, das ist wirklich deutlich teurer als hier :sad2:

    Habe mich jetzt etwas kundig gemacht - laut Wikipedia heißt seine Farbe "blau" und er hat einen weißen Latz, was aber ja wohl an der Farbbezeichnung nichts ändert.

  • Zitat

    Wie wäre es denn, wenn er eine Mahlzeit am Tag trocken (dann Arden Grange) und eine Nassfutter füttert? Also ein gutes Nassfutter? (So mache ich es bei meiner Hündin, morgens Josera oder MM und abends RN).

    Auch wenn der Ein oder Andere jetzt aufschreit ;) - ich mische meinen Doggen Fleisch mit ins Trockenfutter. Nur unser Jüngster wird komplett gebarft. Aber deine Variant ist auch eine gute Möglichkeit.

    Oder meint Ihr reines Fleisch?

    Reines Fleisch, wäre natürlich ideal.

    Wie gesagt, reines Barfen geht nicht und nur Nassfutter ist bei den in England angebotenen guten Nassfuttern und einer Dogge später wirklich nicht bezahlbar, das ist wirklich deutlich teurer als hier :sad2:

    Eine ausgewachsene Dogge frisst bei mir am Tag ca. 1,2 kg Fleisch und ca. 400 g Trockenfutter. Wobei der Rüde ein wenig mehr bekommt. Aber nicht wesentlich mehr. Denn je größer bzw. älter die Dogge wird um so kleiner werden die Portionen, nicht umgekehrt.

  • Ist es denn nicht so, dass die Fleischmahlzeit noch irgendwie angereichert werden muss mit Getreide oder Gemüse? Sozusagen wie "Teil-Barfen"?

    Und gilt für Doggenwelpen auch die Regel für Trockenfutter 2% des Körpergewichts und Nassfutter 4% des Körpergewichts?

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