zum Jagen abhauen, trotz konsequentem Anti-Jagdtraining
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also wird mich wohl doch kein weg an dem gefitzel Kinderwagen und Schleppleine vorbei führen....
Er ist ein Mix aus: DSH, Ital. Windspiel, Dt. Kurzhaar, Labrador und Parson Russel (wir haben DNA testen lassen, weil der Verdacht auf Jagdhund-Mix vom Hundetrainer gestellt wurde)
Na da sind ja die Jagdhund-Klassiker in einem vereint
einen wirklich guten Tipp kann ich dir leider nicht geben, da mein eigener Parson zum Glück nur auf Sicht jagd. Mit ihm mache ich auch Mantrailing... gestern hat er allerdings während des Trails ein Kaninchen gesehen - da war es vorbei
ich weiß nicht was das mit der Schleppleine soll - also ich persönlích sehe die lediglich als Absicherung, dass der Hund nicht weg kann. Hat aber in meinen Augen nichts mit Training zu tun. Du hast schon Recht - der weiß doch ganz genau, wann die dran ist und wann nicht. Vielleicht einfach nochmal einen Trainerwechsel in Erwägung ziehen.... VG Anja
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Hi,
trainierst Du denn mit ihm alleine oder sind Zweithund und Kind immer dabei?
Und ja genau, welche Rasse ist es denn? Vielleicht ist Dummytraining und Pseudo Mantrailing nichts für ihn.
Ich habe einen Weimaraner, also einen Vollblutjäger. Aber diese Probleme hatte ich eigentlich nie. Schleppleinentraining habe ich nie gemacht. Allerdings hat Dylan eine enorme Bindung.
Er ist auch schon hinter Kaninchen her, woraufhin ich mich aus dem Staub gemacht habe. Als er mich aus den Augen verloren hat, war die Panik groß. Mittlerweile muß ich nur noch "Bleib" sagen. Er weiß dann das ich weg bin wenn er das nicht beachtet.
Allerdings ist er auch ein totales "Mammakind"
Gruß
AndreaDas ist wirklich beachtlich für einen Weimaraner! Herzlichen Glückwunsch. Also ich habe auch eine gute Bindung zu meinem Terrier. Aber wenn er ein Tier in Bewegung sieht vergisst er die leider schon mal
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Ohja, es sind so ziemlich alle Jagdhundvarianten in ihm vereint... ein richtiger allrounder
immermal spontan die Richtung wechseln mache ich hin und wieder, sobald er es merkt weil er doch recht oft nach mir schaut, dann kommt er einfach angeschossen (er ist unglaublich schnell, hält locker mit meinem Pferd im Jagdgalopp übers Feld mit ...) und ER WEIß das auch.
ebenso mich verstecken, hab ich schon des öfteren gemacht, da bleibt er ziemlich cool, denn er weiß genau, dass er mich mit seiner guten Nase ruck zuck wiederfindet und da er öfter zu mir schaut hab ich nicht viel Chancen mich weiter weg zu verstecken...ich werde mich wohl doch noch einmal mit dem Hundetrainer zusammensetzen bzw. Mitte März veranstaltet er eine Hundewanderung mit mehreren Leuten, da ist es nicht ganz so arg teuer und bis dahin muss Max wohl an der Leine bleiben. Ab Ende Januar macht auch in der Nähe die Hundeschule wieder auf, da wollte ich mit dem Max einfach zur Beschäftigung und Verbesserung Grundgehorsam in Gegenwart von anderen Hunden mal bissel mitmachen. Vielleicht können die mir noch den ein oder anderen Tipp geben.
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Bevor ich mehr schreibe: was für eine Rasse ist er denn?
Genau das würde mich auch interessieren.
Wir haben zwei Aussie´s. Lake 3 Jahre und seine Tochter Bella 1 J u. 3 Monate. Lake hat auch die Angewonheit vorrauszulaufen - aber nie zu weit und er schaut sich auch regelmäßig um ob wir auch noch da sind. Verstecken wir uns mal und er sieht uns plötzlich nicht mehr kommt er sofort zurück. Er ist auch gut Abrufbar.
Mir ist es aber auch mal passiert das er losgeprescht ist, ist aber auch schon 1 Jahr her, jetzt traut er sich das nicht mehr (einmal richtig geschimpft), weil er goßen Respekt vor uns hat. So soll es sein!!
Ich nehme immer ein Rasselband mit auf den Spaziergängen und immer wenn ich mitbekam, das er irgentwas irgentwo anvisierte oder in die Nase bekam, rief ich "lass es" - klappte super. Lief aber kurz vor uns was las, sei es Hase usw. habe ich das Rasselband geschmissen und ganz laut "pfui" gerufen. Aber sofort kam er zu mir und klebte mir den Rest des Weges an der Backe. Hab ihn natürlich auch immer gleich belobigt, so das er auch seine Bestätigung bekam.
Das habe ich auch ca. 1 Jahr so durchgezogen und heute brauche ich kein Rasselband mehr. Regt sich was vor ihm und er will los, wird nur einmal laut "pfui" gerufen und er ist bei mir. Bekommt seine Brustklopfung und alles ist ok.
Bei Bella genau das gleiche, nur "einmal" "pfui" und sie kommt an und wackelt mit ihrem Hintern und schmachtet.
Richtig weggeprescht sind beide noch nie. Dazu bin ich viel zu vorsichtig, als das ich sie aus meiner Reichweite lasse.
Mache mit erstmal richtiges Leinentraining, würde ich sagen.
Lg Dani
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Huhu,
wollte mich erstmal für die vielen Antworten und Tipps bedanken!
Hab heute wieder festgestellt, dass Schleppleine nix für uns ist
Vorerst muss Max nun an der kurzen Leine bleiben und ich werde mich an den WEs auf meinen verrosteten Drahtesel schwingen, um dem Max dennoch seine Bewegung zukommen zu lassen und unter der Woche wird eben im Grundstück mehr getobt. Und dann schau ich mal, was unser Trainer im März zu sagen hat.
Grüße Babs und Max
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