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Hi 
hast du hier Begleithundprüfung und Hundeführerschein* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
Hi!
also so ganz informiert bin ich darüber auch nicht, aber soweit ich weiß, bezieht sich die BH nur auf das können der hunde, außer, du machst gekoppelt daran einen sachkundenachweiß.
ich habe die BH zusammen mit dem sachkundenachweiß gemacht.
bei dem hundeführerschein muss der hund, glaub ich, nichts können, da bist nur du gefragt. du bekommst einen fragenkatalog, den du ausfüllen musst. das basiswissen beinhaltet dabei folgende themen: 1.verhalten, sozialisation, rangordnung, 2. wie lernen hunde?- erziehungstechniken, 3. welpenaufzucht und - kauf, 4. haltung und pflege- gesundheit und ernährung, 5. hunde in der öffentlichkeit und im recht.
es kommt drauf an, was du für dich besser findest. ich persönlich finde die BH besser, weil du diese mit dem sachkundenachweiß (also so einer art "mini-hundeführerschein") koppeln kannst. so haben wir das zumindest in unserem verein gemacht.
LG riccy
So siehts mit dem "Hundeführerschein" in HH aus!
"Wenn Sie die Befreiung von der allgemeinen Anleinpflicht wollen, können Sie
-mit Ihrem Hund die vorgeschriebene Gehorsamsprüfung ablegen
-oder nachweisen, dass Sie eine gleichwertige Prüfung abgelegt haben (z.Bs. eine BH??!)
-oder belegen, dass Ihr Hund aus gesundheitlichen Gründen keine Prüfung ablegen kann.
Vorraussetzungen für die Abnahme der Gehorsamsprüfung sind, dass Sie als Hundehalter
-Ihren Hund mit einem Mikrochip versehen lassen,
-eine Haftpflichtversicherung (Mindestversicherungssumme 1 Mio. €, Selbstbeteiligung max. 500 €) abschließen und
-die Anmeldung beim Hunderegister vornehmen lassen.
Die Gehorsamsprüfung und die damit verbundene Befreiung von der Anleinpflicht bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren gut erzogenen Hund nicht nur auf den ausgewiesenen Hundeauslaufflächen frei laufen zu lassen.
Die Inhalte der Gehorsamsprüfung:
-Gehen an lockerer Leine
Der Hund darf nicht permanent an der Leine ziehen. Er hat Richtungs- und Tempowechseln willig zu folgen und anzuhalten, wenn die Hundeführerin/der Hundeführer stehen bleibt.
-Sitz, Platz, Steh
Der Hund muss auf Signal der Hundeführerin/des Hundeführers zwei der drei Positionen einnehmen und so lange darin verharren, bis er ein anderes Kommando erhält. Dieser Übungsteil muss mit an- und abgeleinten Hund gezeigt werden.
-Bleib
Die Hundeführerin/der Hundeführer bindet den Hund an einer geeigneten Stelle an und gibt eines der Kommandos unter 2. Wenn der Hund angebunden ist, entfernt sich die Hundeführerin/der Hundeführer, bleibt aber in Sichtweite des Hundes. Auf Anweisung der Prüferin/des Prüfers (frühestens nach zwei Minuten) kehrt die Hundeführerin/der Hundeführer zu dem Hund zurück. Bis dahin muss der Hund sich - auch unter leichter Ablenkung - ruhig verhalten.
-Kommen auf Ruf
Der Hund ist abgeleint. Die Hundeführerin/der Hundeführer ist in Bewegung. Wenn der Hund mindestens 10 m entfernt ist, gibt die Hundeführerin/der Hundeführer das Kommando zum Herkommen. Der Hund muss zügig herkommen und sich problemlos anleinen lassen.
Die einzelnen Gehorsamsübungen sind mehrmals und in wechselnder Reihenfolge auch unter Ablenkung zu prüfen."
Quelle: http://www.hamburger-tierschutzverein.de
Hier ein Link mit dem BH-Prüfungsordnungen zum Vergleich, ziemlich umfangreicher!
http://www.vfh-lindhorst.de/BH.html
Es kommt darauf an, welcher "Verein" dahinter steht.
Die "klassische" BH kann man nur in einem VDH-angeschlossenem Verein machen. (Damit kann man dann auch VDH-Turniere Agility, THS usw. besuchen.)
Dann gibt es noch den Hundeführerschein des VDH.
Weiterhin gibt es noch andere Hundeführerschein von verschiedenen Zusammenschlüssen, meist "privater" Natur - also Vereine etc. von Hundeschulen, die mit dem VDH nichts zu tun haben.
Viele Grüße
Corinna
In unserer Hundeschule wird nur der Hundeführerschein (keine BH) angeboten,der von einem Prüfer des BHV abgenommen wird.
Bei dieser Prüfung muß der Besitzer einen Sachkundenachweis bestehen und anschließend werden Hund und Besitzer geprüft.
Man muß dann auf dem Hundeplatz,in der Stadt und auf einem Gelände außerhalb des Platzes (die bei uns fahren glaub ich immer in ein Freilaufgebiet an einem See) zeigen,daß der Hund Sitz,Platz,Fuß,Steh und Rückruf beherrscht.
Ablenkungen werden eingebaut,sofern nicht von selbst schon genug vorhanden sind (z.B. Fußballspieler,Leckerchen auf dem Boden,Fahrradfahrer etc.)
Außerdem muß der Hund auch noch 2 Minuten im Platz liegen bleiben können,während man selbst eineige Meter entfernt steht.Auf die Leinenführigkeit im allgemeinen wird auch geachtet.
Ansonsten wird noch geprüft,ob der Hund manierlich ins Auto einsteigt und aussteigt,er einen Maulkorb tragen kann und ob er sich Ohren,Maul und Pfoten untersuchen läßt.Dazu muß der Hund noch auf Kommando Futter verweigern und ausgeben können.
Man kann einen Hundeführerschein Klasse 1 und 2 machen.Klasse 1 heißt alles mit Leine,bei Klasse 2 muß der Hund alles mit und ohne Leine beherrschen.
Anders als bei der BH darf man aber loben und auch Leckerchen geben,wenn man es für nötig hält,darf die Hörzeichen selbst wählen (z.B. darf man "Komm" statt "Hier" sagen,hauptsache,der Hund kommt dann her),darf Sichtzeichen geben und bei Klasse 1 auch ein Halti benutzen.Clicker sind auch erlaubt,mein ich.
Außerdem berücksichtigt der Prüfer wohl auch individuelle Schwierigkeiten,die man mit dem Hund hat und bewertet es dann evtl. etwas milder,wenn es nicht 100%ig perfekt abläuft.So wie ich es verstanden habe,zählt dort eher,daß Hund und Halter gut harmonieren und der Halter auch mit evtl. vorhandenen Schwierigkeiten,die sein Hund hat,gut umzugehen weiß.
Allerdings berechtigt der Hundeführerschein nicht dazu,an Hundesportwettkämpfen,z.B. Agility-Turnieren,teilzunehmen.Dafür braucht man dann doch die BH.
LG,
Christiane
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