Wie häufig "darf" ich das Futter wechseln?
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Ich hab gerade mal wieder eine Diskussion mit meinem Freund bezüglich des Futters. Nachdem wir mit Bekannten in Urlaub waren und diese ihren drei Hunden Discounterfutter gefüttert haben, hat er meine "viel zu teure" Futterauswahl nicht mehr kritisiert; er hat den Unterschied im Outputmenge und -geruch der Hunde wohl auch bemerkt, auch wenn er es nicht zugeben wollte.
Also darf ich weiterhin "Wolfsblut" füttern, allerdings füttere ich ab und zu auch ganz gerne mal die eine oder andere Dose NaFu (wenn meine Hündin mal gerade problemlos frisst) und da sind wir noch nicht wirklich auf einen Nenner gekommen. Discouterfutter konnte ich ihm ja noch ausreden, weil dort Zucker drin ist und meine Hündin extrem auf kleinste Zuckermengen reagiert und dann völlig am Rad dreht. Dann sind wir im "Fressnapf" bei Rinti Kennerfleisch gelandet und mein Freund ist begeistert, für mich war es aber eigentlich nur ein Kompromiss, da ich meine, für den Preis auch noch etwas "Besseres" zu bekommen.Jetzt liebäugele ich schon einige Monate mit "Lukullus", aber bekomme immer zu hören, daß wir doch ein NaFu kaufen sollen, welches man im Laden bekommt, es würde ja schon reichen, wenn wir das Wolfsblut immer bestellen müssen. Jetzt hatte ich mich dazu durchgerungen, beim nächsten Mal eben "Real Nature" auszuprobieren, ist zwar etwas teurer, aber es wäre hier zu bekommen und ich wäre zufriedener mit der Auswahl. Da wir gerade die letzte Dose angebrochen haben, hätte es gut gepasst.
Und was sagt mein Freund: Ich hab Dir doch damals am Anfang gesagt, Du solltest die Futtersorte nicht so oft wechseln!!!
Also, kurze Zusammenfassung: da der Hund zwar lange geplant war, aber dann doch ziemlich kurzfristig bei uns eingezogen ist, gab es vier Tage Beneful (übers Wochenende und bis mein WB da war), dann erstmal 4 Monate oder so nur die Sorte Range Lamb und danach dann im Wechsel mit Alaska Salmon. NaFu gab's dann eben Rinti Kennerfleisch, dies jedoch von Anfang an in ständig wechselnden Geschmacksrichtungen.Meine Hündin ist jetzt ein Jahr bei mir und jetzt würde ich gerne das NaFu wechseln. Wenn ich so ein Lukullus Sparpaket gemischt kaufe und das dann durchfüttere, wäre das ja auch zunächst mal kein Wechsel mehr, sondern nur ein Wechsel zwischen den Geschmacksrichtungen und den hab ich bei Rinti momentan ja auch. Ist es vertretbar, dem Hund alle 2 Monate mal eine andere WB-Geschmacksrichtung zu geben und zusätzlich das NaFu umzustellen? Ich weiß ja, daß man bei einer Sorte bleiben sollte, wenn sie gut vertragen wird, aber wenn ich von Rinti zu Lukullus wechsel und zusätzlich jetzt den neuen WB-Sack wieder aufmache (den mein Hund ja erwiesenermaßen verträgt), wird das doch meinen Hund nicht direkt umbringen, oder?
Stellt er sich da an oder bin ich da echt zu "sorglos" beim Wechseln? Das Lukullus gäbe es natürlich erst nach und nach dazu, ich muss ja beobachten, wie es vertragen wird.
Na toll, jetzt hab ich schon wieder 'nen Roman geschrieben, aber vielleicht hat sich ja doch jemand bis hierhin durchgekämpft?!
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Hi
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Grundsätzlich kannst du so oft und häufig Futter wechseln wie Du magst. Allerdings sollte man natürlich beachten, dass der Hund:
1.) die angebotenen futtersorten verträgtund 2.) an abwechslungsreiches futter gewöhnt wird.
Hunde, die das nicht sind, reagieren die ersten Tage/Wochen oft etwas empfindlich, weil das Verdauungssystem nicht an Abwechslung gewöhnt ist. Deshalb würde ich persönlich eher langsam damit beginnen neue Futtersorten einzuführen, und erst nach einer Eingewöhnungsphase häufiger wechseln.
Meine Hunde bekommen mittlerweile Frisch, Gekocht, Reste, verschiedenste Trockenfutter und verschieden Nassfutter. Alles kein Problem, obwohl sie Anfangs (als sie das nicht gewohnt waren) sehr empfindlich auf neues futter reagiert haben.
Jetzt ist ihr System so gut in Schuß, dass ich bedenkenlos zwischen all dem wechseln kann :) -
Artax frisst mal das mal das,.. stört ihn überhaupt nicht. ich müsste es ihm nicht langsam ausmischen, er zeigt da keine probleme. nur leute die einen sensiblen hund haben meinen das trifft auf alle hunde zu und raten es deswegen
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Soooo DIE Ahnung hab ich auch nicht aber wenn sie es verträgt kann es ja nicht schlecht sein ab und zu das Futter zu wechseln. Ich denke schlechter wäre es IMMER dasselbe zu füttern - einseitige Ernährung eben.
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Naja, bisher scheint sie keinen empfindlichen Magen zu haben, außer im Feld gefundenen, mit Mist gedüngten, eingegammelten Rüben verträgt sie bisher alles, sie bekommt von uns schonmal Nudeln, Reis und Kartoffeln, wenn was übrig bleibt, hat schon die Reste von den Hunden im Urlaub gefressen und die Leckerlies sind meist auch ziemlich gemischt, je nachdem was ich gerade finde und was Hundi dann mag.
Ich weiß nicht, was in der Hundepension gefüttert wurde, aus der wir sie bekommen haben, da gab es nämlich nur NaFu, allerdings konnte mir die Bekannte, die sie vermittelt hat, nicht die Sorte sagen und da hatte sie tierischen Durchfall, aber das könnte natürlich auch eher Streß gewesen sein. Ich glaub, ich werde dann das Lukullus mal bestellen und gucken, was Hundi dazu sagt, dank "Packstationen" und freien Tagen sieht Herrchen ja garnicht zwangsläufig, daß das Futter mit der Post kommt
Die Frage wäre wohl eher, wie bekomm ich das Paket von der Packstation bei 25x800g ins Auto
Naja, mir wird schon was einfallen. Also sollte ich wohl einfach mal probieren, ob Hundi Lukullus verträgt und mag und dann kann ich notfalls trotzdem, falls DHL mal (Witterungsbedingte) Probleme hat, wieder zu Rinti wechseln?
Wie gewöhne ich den Hund denn an abwechslungsreiches Futter? Wenn ich also mal Nudeln etc., diverse Gemüsesorten, Kong mit Hüttenkäse oder Babygläschen usw. "füttere" und es Knabberknochen vom Metzger gibt, sollte der Hund ja vermutlich auch einen Futterwechsel vertragen. Ich merke gerade, was Herrchen hier für einen Quatsch verzapft, auf der einen Seite bekommt der Hund alle (ungewürzten oder nicht stark gewürzten) Reste und auf der anderen Seite soll ich das Futter nicht wechselnOkay, danke, ich studier dann nochmal Zusammensetzungen!
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