Hund reagiert völlig übertrieben. -.-
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Ich verstehe dich nicht. Auf der einen Seite verbietest du ihr das hundetypische Warnsystem, indem du ihr das Knurren verbietest. Und dann beklagst du dich dass sie sofort zum Angriff übergeht.
Wobei es in diesem Fall ja wirklich so scheint, dass sie sehr wohl ein Warnsystem zeigt. Ich finde das auch völlig okay.
Ich denke es ist einfach ihre Eigenheit, dass sie sehr auf ihre eigenen Individualdistanz besteht. Bubi ist genauso, er knallt Josie auch schnell eine, wenn er gerade keine Lust auf ihre Kontaktaufnahme hat. Andere Hunde sind da vielleicht geduldiger, aber so ist halt jeder anders.
Josie ist auch gerade ein sehr distanzloser aufdringlicher Junghund, der seine Manieren erst noch lernen muss. Sie bekommt noch sehr oft eine gepfeffert. Bubi war mal genauso...früher, jetzt ist er ein großer Junge und weiß sich zu benehmen.
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Hm nein das Problem ist einfach die extrem niedrige Reizschwelle, wie ich bereits sagte ist das Verhalten auch für mich nicht unnormal sondern nur in dieser Form nicht erwünscht. Das kann hier so nicht ablaufen und auch wenn mein Hund grundsätzlich Recht hat mit dem was sie tut, muss sie trotzdem einen alternativen Weg wählen.
Für Ruhe sorge ich schon, auch habe ich sie so gut wie es geht im Blick aber hier sind noch 20+ andere Hunde und dann kann es nicht sein das nur einer an Pinsel vorbeigeht, ihr das nicht passt und der andere riskiert ein Loch davon zu tragen.
Sie kann gehen
Sie kann laut knurren
Sie kann die Zähne zeigenaber das macht sie alles nicht, sie geht direkt drauf.
Und ihr könnt mir glauben, ich weiß sehr wohl wie und wann mein Hund kommuniziert... in solchen Fällen gar nicht, da gibt es direkt aufs Maul.
Hab ihr jetzt einen offenen MK besorgt und das scheint gut zu klappen, zusätzlich wurde sie ja heute noch geimpft ist also eh fromm wie ein Lämmchen.
So habe ich weniger Stress und mein Hund dadurch ebenfalls, denke das ist ein guter Weg und das wichtigste ist, es kann nichts passieren und darauf kommt es an.
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Ich denke immer noch, dass Dein Hund NOCH weniger Streß hätte, wenn ihr Ruheplatz diesen Namen auch verdient hätte - da gehts ja zu wie aufm Hauptbahnhof.
Versuch nicht, den Hund zu ändern - der (die!) macht alles richtig - ändere die Situation.
LG, Chris
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Hallo Chris,
also der Ruheplatz trägt seinen Namen hier wirklich völlig zurecht.
Also wenn hier Ruhepausen sind, dann liegt auch tatsächlich jeder Hund und die einzige Bewegung besteht aus träumenden Hunden, oder welche die schnell zum Wassernapf schlurfen.
Aber manchmal laufen sie natürlich auch rum und Pinsel liegt einfach irgendwo rum und guckt.. oder sie läuft mit und einer berührt sie nur leicht - direkt drauf.
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Zitat
Hm nein das Problem ist einfach die extrem niedrige Reizschwelle,
wie ich bereits sagte ist das Verhalten auch für mich nicht unnormal sondern nur in dieser Form nicht erwünscht. Das kann hier so nicht ablaufen und auch wenn mein Hund grundsätzlich Recht hat mit dem was sie tut, muss sie trotzdem einen alternativen Weg wählen.
Läßt sich effektiv trainieren, die Reizschwelle zu erhöhen?
Macht das Sinn?
Ist es nicht eine Charaktereigenschaft die man respektieren müßte?Ich sehe es momentan so: Wo sie recht hat, hat sie recht!
Ihre Kommunikation schein klar und deutlich.
Mit einem Alternativverhalten scheint sie überfordert.
Also laß ihr IHREN Weg oder nimm sie aus der Situation.Gibt es wirklich Alternativen??
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Hunde reagieren nie überzogen. Ein gesunder Hund, der bei seinen Sinnen und klar im Kopf ist ,handelt aus seiner Perspektive immer vollkommen logisch.
Sie mag nicht von anderen Hunden berührt und beschnüffelt werden, also wehrt sie sich, lauthals. Gerade junge, aufdringlichere Hunde kennen die Reizschwellen ihrer felligen Freunde oftmals nicht und brauchen eine deutliche Ansage. So denkt deine Pinsel sicherlich.
Wenn sie auf ihren Platz liegt und Ruhe haben will, hat sie ein Recht diese einzufordern.
Vielleicht ist die HuTa einfach nichts für sie? Nicht jeder Hund eignet sich für sowas. Eventuell hat sie Stress, mit so vielen Hunden auf einen Haufen zu sein, kommt nicht zur Ruhe und ihre Reizschwelle sinkt und sinkt.
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Periphalos mir war grad so als beschreibst du ein wenig meine Hündin.
Es kommt immer ganz auf den Hund an, wie sehr meine drohen muss, es gibt Hunde von denen lässt sie sich alles gefallen und die hören dann auch nicht auf, da passiert aber auch nix weiter.
Ich kann dir unzählige Situationen aufzählen die so sind wie deine beschriebene.
Ich finde das ganze Problem ist einfach das viele HH (die ich kenne) einfach keine Ahnung von Hundekommunikation haben. Für die gibts entweder Labradore oder Kampfhunde, also entweder spielen sie oder beißen ganz überspitzt gesagt.
Wenn meine Hündin jemanden anknurrt, und derjenige ein zweites mal ankommt ggfs. noch aufreiten will, dann wird sie eben drastischer. Manchmal reicht das aber immer noch nicht aus und der andere macht weiter. Viele HH schaffen es einfach nicht einzugreifen, oder denken mein Hund ist total aggressiv nur weil er kein verspielter Labbi ist.
Wenn die HH es bei einer klaren Ansage nicht schaffen wehre ich den anderen Hund ab, ein paar mal gemacht, ist meine Hündin sichtlich erleichtert das nicht selber regeln zu müssen.
Also entweder bittest du die anderen HH ihren Hund einfach ranzupfeifen oder du verteitigst deinen Hund und schickst den anderen weg.
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Sie ist von kleinauf in einer Huta mit mir gewesen, also damit hat sie keine Probleme.
Und wenn sie einfach nur lautstark bellen würde, wäre ich ja überglücklich. Genau das möchte ich ja, ich möchte nicht die Reizschwelle erhöhen oder die Tatsache verändern das sie ihren Individualabstand beansprucht.
Nein - ich will nur nicht das sie jedes mal versucht dabei zu beissen, sie lässt dann auch nicht los oder sonst wie...sie zieht es durch bis zum Ende.
bzw sie würde das tun, aber soweit lasse ich es natürlich nicht kommen.Ist halt ein Dilemma und ich muss einen Mittelweg vermitteln...
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Sag mal steckt bei deiner Hündin ein Ridgeback mit drin?
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Nein,
Greyhound,Schäferhund und Huskey :)
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