Cesar Millan

  • Hmm, Frank, kennst Du Shoppys Fred "Zeigen und Benennen"?


    Der ist in dem Zusammenhang wirklich lesenswert.


    Ebenso das, was über den sog. Geschirrgriff von Blaschke-Berthold und das Arbeiten mit positiver Verstärkung in Kombi mit Markersignalen so zu finden ist.


    Warum soll man denn mit negativer Verstärkung/ aversiven Mitteln arbeiten, wenn es auch anders geht?


    Um es mal mit Martina Schoppes Worten auf den Punkt zu bringen:


    Sie arbeitet ohne aversiven Trainingsmethoden da sie sie:


    a. nicht braucht.


    b. sie eine gute Beziehung zum Hund nicht torpediert ( und ich setze noch hinzu, dass ich auch eine schlechtere Beziehung zum Hund nicht weiter verschlechtern möchte)


    c. sie ineffektiv sind


    d. sie bewirken, dass ein falsches Verhalten Aufmerksamkeit bekommt und dadurch schon bestätigt wird


    e. man unweigerlich in einen Konflikt mit dem Hund tritt ( in meinem Augen mach ich zu bestehenden Baustelle noch eine zusätzliche auf und das braucht in dem Moment weder ich noch der Hund)


    f. weil positive Wege nachhaltig funktionieren, das Vertrauen, die Bindung und die Kooperationsbereitschaft gestärkt wird.


    Warum also greife ich zu aversiven Mitteln anstatt mit Management ein unangemessenes oder gefährliches Verhalten des Hundes unmöglich zu machen oder es beim Auftreten durch zuvor antrainiertes Markersignal für ein Alternativverhalten abzubrechen?

    • Neu

    Hi


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    • @Dogspot: das ist aber für mich genau ein Beispiel in dem ich ebenfalls nicht über einen Abbruch gehen würde. Dem Hund geht es ohnehin schon besch***** genug. Da muss ich nicht noch drauf hauen. Da sind wir einer Meinung. Du hast den Hund dazu trainiert im grünen Bereich zu bleiben und weitere Maßnahmen waren nicht notwendig.


      Mich würde aber wirklich eine Situation interessieren, in der ein Hund noch ansprechbar ist. In der er vor hat etwas zu tun, dass ich nicht will und ein Nein und eine Drohung ignoriert. Was dann?


      Viele Grüße
      Frank

    • Zitat

      Wenn der sagt "dich mach platt" hast du keine Cahnce so einen Wurf anzuwenden. Bevor du auch nur angesetzt hast, stecken seine Zähne in deinem Arm oder deiner Hand.



      Bullshit ;) is ja nicht so als wenn ich das noch nie gemacht hätte :pfeif:


      Et is einfach ne spezielle Grifftechnik zur Eigensicherung


      Nicht mehr, nicht weniger, bissken Hund lesen können is natürlich von Vorteil ....

    • *Edit* weil Dog auch Edit ^^


      Es gibt Situationen da und Hundetypen da klappt das SO nicht mehr


      Ich arbeite bei Gott auhc lieber mit Wurststopfen und Vertrauensaufbau aber wenn ich einen Hund zwingend sichern muss weils sonst zu Schäden an mir oder meinen Hunden kommt dann überschreitet der Hund eine Grenze die ich nicht hinnnehme

    • Zitat

      Bullshit ;) is ja nicht so als wenn ich das noch nie gemacht hätte :pfeif:


      Et is einfach ne spezielle Grifftechnik zur Eigensicherung


      Nicht mehr, nicht weniger, bissken Hund lesen können is natürlich von Vorteil ....


      Klasse zu lesen wie sich hier ein "rational" denkender Mensch auf die Ebene begibt, die wir eigentlich mit dem erlernen aufrecht zu gehen, abgelegt haben sollten. Es wird Gewalt mit Gewalt bekämpft. Top Einstellung. Herzlichen Glückwunsch.

    • Abessinierin


      Nenn mich faul, nur an schnellen Lösungen interessiert oder brutal. Aber für mich ist es einfach völlig unnatürlich, nicht einfach zu sagen, wenn ich etwas nicht möchte. Das ist für mich einfach, klar und ehrlich.


      Etwas überzogen ausgedrückt: ich habe einfach keinen Nerv, wegen jeder Kleinigkeit einen ellenlangen Trainingsplan auszuarbeiten.


      Das Ding wird geklärt und fertig. Ich muss mir und auch meinem Hund das Leben nicht unnötig schwer machen. Und ich finde es auch extrem wichtig, dass Hunde lernen dürfen, dass es Verbote gibt. Verbote, die einen Wunsch alternativlos streichen. Und genau da kann ich wunderbar in solchen kleinen Situationen wertvolle Vorarbeit leisten.


      Wobei ich aber auch sagen muss: das ist meine Sicht und ich habe nicht das geringste Problem damit, wenn jemand einen netteren Weg bevorzugt. Ich bin aber nunmal nicht nett :fies: zumindest nicht immer


      Viele Grüße
      Frank

    • Oh toll... Wir gehen unter die Gütellinie :smile:


      Selber n leichtes Aggroproblem? :D


      Ich weiss es ist für den Durchschnitthundetrainer kaum vorstellbar aber es soll Hunde geben die keine verschreckten Hascherls sind die n bisschen Heititeiti brauchen
      Die sind so versaut worden das sie in gewissen Situationen Tötungsabsichten haben, rausgehen aus der Situation? WIE?
      Du gehst in den Raum und der Hund geht auf Dich los
      In dem Moment ne ganze Fleischwurst reinschieben damit WauWau beschäftigt ist?


      Mach Dich doch nicht lächerlich :roll:


    • Ich bedanke mich für deinen herzerfrischenden Beitrag. Du hast es geschafft mich morgens um 9 Uhr zum lachen zu bringen. Danke Danke Danke

    • Grins, Frank, ich bin auch nicht immer nett... Nur Hund ist mir intellektuell unterlegen und ich setz mich da doch lieber mit Individuen auseinander, die mir auf der Ebene gewachsen sind. Verbal.


      Nur, Deine antowrt beantwortet meine Frage nicht.


      Warum soll ich mit aversiven Mitteln arbeiten, wenn es auch anders geht?


      Vorallem mit den Gedanken im Hinterkopf, die für mich mehr als nur schlüssig sind:





    • Zitat

      Ich bedanke mich für deinen herzerfrischenden Beitrag. Du hast es geschafft mich morgens um 9 Uhr zum lachen zu bringen. Danke Danke Danke



      Hab auch herzlich gelacht, wäre aber nett wenn Du mir unwissendem Hasi ma erklärst wie DU die Situation regeln würdest? :smile:

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