Der Kaninchen-Thread
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Tu das, ist ja nicht verkehrt

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Hi,
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Süß sind ja auch die Bilder von Baghira und den Hopplern, also zusammen.
Jacob ist auch ganz fasziniert und die Kaninchen und er, haben sich auch schon beschnüffelt. Nase an Nase, sehr süß!
Außerdem hat der Jacob jetzt seine eigene Hasenköttelproduktion und muss nicht mehr die Köttel von den Wildkaninchen futtern.
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Huhuu
Dann will ich hier mal einige Fragen loswerden, die mir schon seit geraumer Zeit unter den Fingernägeln brennen.
Meine Eltern haben von ihrem Nachbarn 6 Stallhasen geschenkt gekriegt.
Die Tiere waren zum Schlachten bestimmt, aber durch viel gutes Zureden, konnten sie das Unglück abwenden, da es dem Mann (ü80) wohl auch zu viel Arbeit wurde.
Folglich haben sich meine Eltern mit "Fachliteratur" eingedeckt, dennoch haben sie manche Antworten dadurch nicht erhalten....
Zunächst einmal ist da die Frage nach der richtigen Gehegegröße.
Meine Mum meint gelesen zu haben, dass kleine Kaninchen, bzw. Zwergis, 4qm brauchen, ihren Berechnungen zufolge, sind die Stallhasen doppelt so groß, ergo brauchen sie 8qm pro Stück was mal 6 gerechnet, in etwa 48qm wären. Ist das nicht arg viel
Sie könnten max. 30qm-35qm entbehren.
Die zweite Frage ist die mit der Vergesellschaftung.
Momentan hocken sie ja noch in ihren Minikäfigen, da das Gehege natürlich noch nicht fertig ist.
Wie machen sie das denn am besten?
"Normal", wie mit zwei Ninis, oder i-wie anders.
Ach ja, die Rammler müssen ja auch noch kastriert werden, gibts da was zu beachten?
Danke schon mal für Antworten, und wundert euch nicht, meine Eltern hams nicht so mit Computern
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Hallo,
also was die Gehegegröße angeht: So groß wie möglich ist immer an besten und die ominösen 4m² sind ja nun einmal das absolute Minimum (für meine große Häsin wären mir das auch echt viel zu wenig).
Bei einer größeren Gruppe kann man aber sagen, dass sich die benötigte Fläche ein wenig relativiert. Ab einer gewissen Anzahl von Tieren muss man nicht unbedingt die Quadratmeter so 1:1 hochrechnen. Wichtig ist, dass die Kaninchen sich gut aus dem Weg gehen können, es ausreichend Rennfläche und genügend Rückzugsorte gibt. Ich denke, auf 30m² wären die 6 bestimmt gut zufrieden zu bekommen
Und eventuell können sie ja hin und wieder mal durch den Garten hopsen, später.Vergesellschaftung: Idealerweise so, dass die Tiere in ihren Minikäfigen sich mindestens zwei Wochen vor der Zusammenführung nicht gegenseitig sehen oder riechen können. Da ich bei "Minikäfig" aber an Buchten denke, ist das wohl etwas schwieriger durchzusetzen, hm?
Ganz wichtig: Genug Platz (den habt ihr in dem Gehege ja dann) und ein neutrales Terrain (da das gehege dann neu erbaut ist, ist es auch neutral - der Punkt wäre also ebenfalls automatisch erfüllt). Und dann einfach alle relativ gleichzeitig rein ins Gehege und die Kaninchen machen lassen. Trennen nur bei Verletzungen, die wirklich tierärztlich abgecheckt werden müssen - vielleicht gibt es wilde Kämpfe (wäre nicht ungewöhnlich), vielleicht läuft es auch recht rhig ab. Das gute an Kaninchen ist eben, dass sie ihre Sachen gut allein hinbekommen.Kastration:
Denkt daran, dass bereits produzierte Spermien eine Lebenserwartung von bis zu 6 Wochen haben - selbst wenn die Hoden entfernt wurden kann es also in dieser Zeit noch zur Befruchtung kommen. Darum hält man nach der Kastration eben 6 Wochen "Quarantäne" ein, bevor der kastrierte Bub dann zu einer Häsin gesetzt wird; an diesem Zeitpunkt ist so ziemlich alles tot, was noch da gewesen wäre.Alles Gute!
PS: Finde ich total toll von deinen Eltern - und so Schlachtkaninchen sind meist echt ganz liebe und lustige Tierchen
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Super Beitrag, Salmiak!!!
ZitatGerade im Winter wäre es ja schön, wenn sie im Haus ein wenig flitzen könnten :)
DAS hingegen würde ich nicht tun.
Der Temperaturunterschied ist viel zu groß und die kleinen kriegen arg schnell lungenentzündung.
Im winter heißt es also, entweder komplett draussen oder komplett drinnen. -
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Ich hab auch mal 2 Fragen:
1. Aus was trinken eure Ninchen? Habe bisher noch sone normale Tränke mit Metallröhrchen und Kugel. Aber erstens haben ich schon oft gelesen das die nicht gut sein sollen wegen den Bakterien (obwohl täglich gereinigt) und außerdem nehmen meine Beiden das Röhrchen ins Maul und rütteln an der Tränke was auf die Dauer ziemlich laut und nervig ist. Einen einfachen Futternapf mit Wasser hab ich schon ausprobiert aber mein Böckchen buddelt das Wasser da innerhalb weniger Minuten raus. Einen leichteren Napf schmeißen beide auch sehr gerne durch die Gegend ob voll oder nicht ist denen Wurscht. Was kann man da evtl machen?
2. Ich hab ein Widderböckchen und meine Dame hat von Haus aus eigentlich Stehohren. Nun lässt sie seid einiger Zeit das eine Ohr sehr häufig runterhängen. Hab schon geschaut ob evtl eine Entzündung drin sein könnte aber es ist nix zu sehen. Auch der TA hat nix zu beanstanden gefunden. Kein Dreck, keine Parasiten, keine Entzündung. Sie kratzt auch in keinster Weise da dran. Machen eure das auch? Ist das einfach aus "Spaß" oder was kann das noch sein? -
zu 1. Meine beiden trinken aus einer Blumenwanne. Sie werfen die aber zum Glück nicht um.
An deiner Stelle würde ich einen standfesten Napf befüllen und täglich Wasser nachgießen, wenn sie es wieder rausgebuddelt haben. Wenn du sie überwiegend mit Gemüse/Obst/Zweigen etc. fütterst, ziehen sie eh die meiste Flüssigkeit aus dem Futter. Meine beiden trinken wirklich sehr wenig, selbst bei heißem Wetter wie momentan.zu 2. Wie alt ist deine Häsin?
Mein Böckchen lässt auch sein eines Ohr meist hängen, kann es aber auch aufstellen. Das ist meist bei Widderkaninchen der Fall, wenn die Ohren während der Entwicklung nicht komplett gefallen sind.
Wenn der TA nichts zu beanstanden hatte, würde ich mir da keine Gedanken machen.
Wie fühlen sich die Öhrchen an? -
Also ich füttere eig nahezu ausschließlich Obst und Gemüse sowie das was eben so auf der Wiese wächst..viel trinken tun sie nur wenns Heu gab (was aber auch täglich da ist).
Die Häsin geht genau wie ihr Lebensgefährte jetzt ins 9. Lebensjahr. Die Ohren fühlen sich normal an also nicht warm oder so. Sie hat das Ohr immer schon ab und an mal hängen lassen aber eben auch meist aufgestellt. Das es fast immer hängt ist erst seid so 2 Monaten. -
Meinst du sowas hier ?
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Mit beiden Ohren kann sie das aber nicht.Zu dem Wasser: Ich hab immer einen Napf aus Ton. Den kann keiner umschmeißen. :)
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Es hängt noch tiefer (allerdings Gott sei Dank nicht bei mir sondern beim Kaninchen :P) Sie kann das auch nur mit einem Ohr. Sieht immer so aus als wollte sie den Widdermann nachahmen
Hab das bei nem früheren Kaninchen mal gehabt..da waren es aber Milben und eine Entzündung..deshalb war ich jetz leicht in Sorge..aber es ist absolut gar nicht zu sehen nichtmal die kleinste Rötung oder Dreck
Wie gesagt umschmeißen geht bei dem Steingutnapf hier auch nicht(mit anderen Schüsseln machen sie das aber das ist dann nicht nur umschmeißen sondern wirklich durch die Gegend pfeffern. Wirkt immer wie Agressionsabbau obwohl es eig andere Möglichkeiten dafür gäbe)..aber er buddelt alles mit den Vorderpfoten raus. Ergebnis: Ninchen Nass und ne kleine Überschwemmung -.-
Edit: So ein Stinktier jetz wo ichs geschrieben hab steht das Ohr gerade wieder wie ne Eins
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