• Wenn ich meine drei Damen jeden Abend in getrennte Käfige setzen und am Morgen wieder gemeinsam in einen "Auslauf" setzen würden, würden die auch Hackfleisch auseinander machen...

    @Dackelbenny hat das ja schon geschrieben.
    Großes dauerhaftes Gehege, am besten mit von den Kaninchen frei zugänglichem Innen- und Außenbereich und AUF JEDEN FALL mit verschiedenen Versteckmöglichkeiten.
    Zwei oder drei Futterstellen, eine Buddelbox, Häuschen und Tunnel...
    Dann können sie sich auch mal aus den Augen gehen und sind beschäftigt.

    Ein großer Auslauf hilft in dem Fall nullkommagarnichts, wenn das einfach nur Zaunelemente auf Rasen sind...

    Und bitte, bitte nicht dauernd trennen!

    Eine Vergesellschaftung kann recht schnell gehen, kann aber auch mehrere Tage oder sogar ein paar Wochen dauern.
    In der Zeit wird durchaus immer wieder gefetzt.
    Wenn keiner ernsthaft verletzt wird, darf man die Kaninchen dabei aber auch nicht stören.
    Bei deinen beiden Nachbarskaninchen fängt die Vergesellschaftung ja jeden Morgen von vorne an - nur um abends abrupt aufgelöst zu werden. Das kann überhaupt nicht klappen. :(
    Was für ein Stress für die armen Damen!

  • Die können nicht dauerhaft im Aussengehege bleiben. Wir wohnen ländlich, hier gibt es Fuchs, Marder, Ratten und Co.
    Das Aussengehege ist riesengroß, aber auch da kloppen die sich.

  • Hab ich grade erklärt.
    Die reine Größe des Auslaufs hilft nix.
    Da müssen Versteckmöglichkeiten rein.
    Wenn sie nachts wirklich in einen sicheren Stall gebracht werden müssen, dann MUSS der Stall groß genug sein (wieder mit AUSWEICHMÖGLICHKEITEN) und sie dürfen AUF KEINEN FALL nachts getrennt werden. Ansonsten ist die Klopperei vollkommen normal und wird auch nicht aufhören.
    Und selbst das funktioniert wohl erst NACH der Vergesellschaftung, während der man sie eher nicht miteinander in den Stall stecken kann, da brauchen sie nämlich Platz.
    Haben die Nachbarn nicht irgendein Zimmer, dass sie mal ein paar Tage zum Kaninchenvergesellschaftungszimmer umbauen können, wenn's draußen nix Sicheres gibt?
    Und in der Zeit bis NACH der Vergesellschaftung können sie ja dann einen ordentlichen Stall zimmern oder notfalls besorgen. (Achtung, was im Baumarkt als Kaninchenstall verkauft wird, ist meistens Tierquälerei... :verzweifelt: )
    Vielleicht gäbe es ja die Möglichkeit, den neuen Stall und den alten, großen Auslauf draußen zu kombinieren, sodass man abends einfach nur die Tür zumachen muss, damit die Kaninchen vor Räubern sicher sind.

  • Da müssen Versteckmöglichkeiten rein.

    Da sind Versteck- und Klettermöglichkeiten drin, aber anscheinend klappt es doch nicht. Ich weiß es nicht, vielleicht können sie eins der Kaninchenweiber gegen ein Böckchen tauschen. :D

  • vielleicht können sie eins der Kaninchenweiber gegen ein Böckchen tauschen. :D

    Aber auch gemischte Gruppen muss man vergesellschaften.
    Knackpunkt ist weniger, dass es zwei Weibchen sind, sondern dass die Tiere jeden Abend getrennt werden.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass das auf diese Weise mit einem gemischten Pärchen auch nicht klappt, ist ziemlich hoch.
    Die beiden Käfige sind - deutlicher kann ich es nicht sagen - absoluter Schwachsinn.

  • Die beiden Käfige sind - deutlicher kann ich es nicht sagen - absoluter Schwachsinn.

    Die Käfige wurden bisher doch nur benutzt, weil man davon ausgegangen ist, daß es Weibchen und Männchen ist, zwecks Verhinderung der Vermehrung. ;)
    Hier muß man aber immer alles dreimal schreiben. :roll:

  • Die Käfige wurden bisher doch nur benutzt, weil man davon ausgegangen ist, daß es Weibchen und Männchen ist, zwecks Verhinderung der Vermehrung. ;) Hier muß man aber immer alles dreimal schreiben. :roll:

    Das haben wie schon verstanden, trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, dass die Tiere ständig getrennt und wieder zusammengesetzt werden. Eine Trennung hätte in diesem jungen Alter gar nicht sein müssen, da die Häsin noch gar nicht aufnahmefähig ist. und wenn dann der vermeintliche Rammler frühkastriert worden wäre, dann hätte man nichtmal eine Kastrafrist abwarten müssen.
    Und in EINEN Käfig kann man die beiden nicht einfach setzen, die müssen vorher ordentlich vergesellschaftet werden.
    Mein Tagesauslauf ist auch nicht gesichert, aber dort dürfen sie nur tagsüber rein. Abends sperre ich sie ins mardersichere Nachtgehege und morgens mache ich einfach die Türe auf, damit sie zusätzlich in den Garten können.

  • Ich werde alle eure Tipps und Ratschläge weitergeben, ob und wie sie umgesetzt werden, darauf hab ich leider keinen Einfluß. :ka:
    Danke an alle.

  • Lieber Harem oder lieber zwei Kastraten zu einem Weibchen?
    Ich habe ja meine beiden Riesen..ein Pärchen...nun würde ich gerne eine dritte Dame oder einen dritten Herren einziehen lassen..jetzt weiß ich nicht was besser ist. Viele sagen Kastrate sind friedlicher untereinander als Damen. Meine persönlichen Erfahrungen waren allerdings gegenteilig.
    Was würdet ihr hier empfehlen?

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