Erziehungstipps dringend gebraucht (Verzweifel schon)!

  • Halli Hallo :smile:


    Vorweg :


    Ich habe einen 13 Monaten alten Rüden(nicht kastriert)
    Bobtail/Border Collie Dalmantiner Mix (siehe Avatar!)
    Er ist mein erster Hund !!!


    - Er ist super Verträglich mit allen Hunden..
    - Kann alleine bleiben ohne Probleme
    - geht erst an Futtern wenn ich sage ,,nimm"
    - wartet unten bis ich sage geh oder lässt sich dir Pfoten abtrocknen
    - Platz,Sitz gib Pfote,Bleib (manchmal) beherscht er
    - Ist einfach vom wesen her total sozial eigentlich ein Traumhund
    wenn da nicht einige Sachen wären..


    Ich brauche mal viel Rat und Tat hoffe ihr könnt mir helfen?
    Also folgende Probleme habe ich mit ihm!


    Meine mit größtes Problem besteht darin,
    dass sich Taiko nicht für mich interessiert wenn wir draußen sind
    (gehe davon aus das es so ist?!) und das er an der Leine(egal ob Flexi oder 2meter o. 3meter leine) zieht wenn er was sieht oder irgendwo hin will zieht er wie bekloppt an der Leine..
    Entspanntes gehen ist nicht möglich weil er fast immer an der Leine zieht!


    Er rennt auch von links nach rechts und umgehkehrt..


    -Wenn er ein Hund sieht will er dahin egal was ich sage er achtet nicht drauf!
    -Wenn an makieren will zieht er zum Baum
    -im großen und ganzen zieht er eigentlich immer :( :



    Was kann ich da tun hab ihr Tipps?
    Wie bringe ich ihm Fuß bei?


    Ein weiteres Problem ist dass er nicht immer aufs erste Wort hört
    (manchmal muss man was 1-5 sagen bis er es macht!) z.B. was mir am meisten Sorgen macht ist wenn er ohne Leine ist (wie heute mit seinen Kumpel getobt anderer Hund kommt Taiko anfangs noch bei uns dann hinter her und das Rufen,Pfeifen etc bringt nicht er ist nicht gekommen bin dann hinter her doch er rannte von seinem Kumpel zum anderen Hund also immer hin und her../Manchmal kommt er sofort *Glücksfall* (nur wenn nichts da ist weder Hund,noch Stock noch was anderes weil sonst muss ich ihn einfangen) Ich möchte ihn eigentlich schon garnicht mehr ableinen weil er nicht wieder kommt wenn ich ihn Rufe bzw. er sich für alle interessiert nur nicht für mich (manchmal klappt tschüß Taiko dann kommt er mit!) auch mit Leckerlies klappt es selten!


    Wenn er dann nach dem toben kommt (nach gefühlten 25 mal rufen) mache ich ihn auch sofort an die leine..!
    Hab Angst das was passiert aber nur an der Leine lassen will ich ihn ja auch nicht :( :


    Was ich mir auch wünschen würde wie ich es bei anderen Hundebesitzern sehe wenn sie mit ihrem Hund in der Stadt sind das der Hund guckt und auf Herrchen oder Frauchen achtet und ganz entspannt an der Leine geht
    (nehme meinen immer selten mit wegen dem ziehen)


    (Zuhause kommt er sofort wenn ich ihn Rufe!)


    Was kann ich da nur machen, bitte helft mir mit Tipps!
    ich wünsche mir das er alles stehen und liegen lässt wenn ich rufe und sofort kommt (geht das überhaupt)


    Was mich auch stört ist das Taiko egal was am Boden liegt oder in seiner Nähe er alles anfrisst oder Kaputt macht (Papier,Stifte,Plüschtiere) (erst heute ne komplette Toilettenpapier Rolle erflückt im Flur) wie kann ich ihm Klar machen was mir gehört bzw was er darf und was er nicht darf (z.B seine Plüschtiere und meine?)


    Ich weiß da es bestimmt an mir liegt, aber ich würde mir wünschen das ich mit eurer Hilfe diese Dinge im Griff bekommen das er


    -nicht mehr zieht!
    -Wenn ich ihn Rufe auch trost Hund sofort zu mir kommt und
    -er nicht alle was mal aufm Boden lieg als seins anzieht und kaputt macht.


    Wäre über Tipps dankbar :smile:


    Ich weiß ist viel :ops:
    Aber ich verzweifel schon langsam ..


    GLG
    JayJay und Taiko

  • hallo,


    ich fürchte, deinen hund mußt du erst mal eine weile an der leine lassen, denn so lange er immer wieder "gewinnt", wird er nie kommen, wenn du rufst.
    zur leinenführigkeit kannst du hier https://www.dogforum.de/ftopic61549.html vieles lesen. wenn du mal im forum schaust, findest du auch ganz viele beiträge zu dem thema.


    laß ihn nicht ziehen, wenn er in eine richtung will, geh in die andere richtung.


    ein nettes buch ist auch: mensch hund, komm zurück von ariane ullrich. das wird dir sicher weiter helfen.


    gruß marion

  • Edit von Anfangspost!


    Er will auch mit jedem Hund spielen oder einfach nur dahin wenn er einen sieht er zieht dort hin bleibt stehen (ich muss ihn regelrecht ziehen das er mit kommt) dazu muss ich sagen das ich ihm früher immer hingelassen hatte wegen Kontakte knüpfen :ops:


    Wie kann ich ihm das abgewöhnen das er nur hin kann wenn ich ihm das erlaube oder hat ihr einen anderen Tipp?


    GLG

  • Zitat

    Edit von Anfangspost!


    Er will auch mit jedem Hund spielen oder einfach nur dahin wenn er einen sieht er zieht dort hin bleibt stehen (ich muss ihn regelrecht ziehen das er mit kommt)



    wegziehen würde ich ihn nicht, dadurch lernt er nicht, was er soll. du mußt viel früher anfangen, im grunde erst in der wohnung. bringe ihn schau bei. das dauert eine weile, bis er es auch draußen kann. nicht ungeduldig werden. auch dazu gibt es schon viele beiträge im forum.


    Zitat

    dazu muss ich sagen das ich ihm früher immer hingelassen hatte wegen Kontakte knüpfen :ops:



    großer fehler, wie du schon gemerkt hast. ;)


    such mal nach impulskontrolle. da gibt es auch viele übungen, die euch helfen werden.


    gruß marion

  • Hallo :-)
    Aaaaaalso, ich fangen dann mal mit dem Leinenfolgetraining an. Nimm die absoluten Lieblingsleckerlis und davon ne Menge ;-) Die Leine auf relativ kurz gestellt (bitte keine Flexileine, denn hier wird der Hund ja fürs ziehen bestätigt, weil die Leine dadurch immer länger wird) und halte sie dir an die Brust. Das ist nötig, damit du nicht unbewusst an der Leine rumzoppelst oder so. Leckerlies kommen in die andere Hand. Meine läuft immer links von mir, also haben ich die Leine in der rechten Hand und die Leckerlies in der linken Hand. Die Hand mit Leckerlies hälst du dir an den Oberschenkel, sodass dein Hund sich jederzeit bei dir bestätigen kann. Denn wenn er nah bei dir ist zieht er nicht und das ist ja das erwünschte Verhalten. Dann machst du die ganze Zeit Richtungswechsel und Tempiwechsel. Alle Leute werden dich für verrückt halten aber es wird bestimmt klappen :-) Sind die Leckerlies leer, sofort wieder die Hand vollmachen. Wenn das gut klappt kannst du die Hand mit den Leckerlies hochnehmen und nur wenn er dich anguckt geht die Hand nach unten und er darf sich bei dir bestätigen. Dann wird die Leine stück für stück länger gemacht. So hat es bei unserer Hündin super geklappt und so "verdient" sie sich auch einen Teil ihres Futters. Man braucht natürlich für alles Geduld :-)
    Das Abrufen solltest du auch zuerst an der Schleppleine üben und erst wenn das wirklich gut sitzt würde ich ihn wieder freilaufen lassen.
    Zusätzlich kann ich dir nur raten JEDEN Blickkontakt den du von deinem Hund kriegst zu bestätigen. Denn er soll ja im Freilauf immer mal nach dir gucken, denn dann hast du auch die Möglichkeit ihm ein Kommando zu geben.
    Sooo, ich hoffe ich konnte ein wenig helfen :-)

  • Hallo,


    was auch ganz gut hilft, ist immer stehenbleiben wenn er zu einem anderen Hund will. Du gibst ihm dann ein Geräusch (kurzer Pfiff oder so etwas) das er zu Dir rankommt. Wenn er entspannt neben dir steht oder sitzt, gehst du weiter. Das musst du allerdings ständig und konsequent wiederholen und 10 meter können da mal eine halbe Stunde dauern. Wenn er bis zu dem anderen Hund ruhig bei dir läuft, kannst du ihn mit einem Kommando zu dem Hund lassen. Dann weiß er irgendwann dass er nur mit Ruhe zum Ziel kommt. Dauert etwas, ist aber nachhaltig.


    Wenn er aus dem Freilauf zu dir kommt, leine ihn bitte nicht sofort wieder an, sonst verknüpft er die Einschränkung mit dem Wiederkommen und denkt beim nächsten Mal: "Wenn ich dahin gehe, komme ich an die Leine, also bleib ich lieber gleich weg!"


    Versuchs einfach mal. Und nicht so schnell aufgeben, man braucht da sehr viel GEduld..... Ich wünsche Dir viel Glück :gut:

  • Du könntest auch mit einem Futterdummy arbeiten (hört sich jetzt vielleicht sehr nach Martin Rütter an :roll: )
    Dann hast du nämlich etwas worauf er richtig heiß ist und womit du ihn zusätzlich auch noch gut auslasten kannst, so dass er im Haus nicht mehr auf der Suche nach zerfetzbaren Sachen ist.
    Du baust das Ganze dann so auf:
    1.Schritt: Nimm den Futterbeutel (kannst auch ein ganz normales Mäppchen nehmen, geht aber schneller kaputt) und mach sein absolutes Lieblingsfutter rein (meine steht zum Beispiel total auf Dosenfutter) dann hältst du es ihm kurz vor die Nase damit er schnuppern kann was da Leckeres drin ist und spielst mit dem Futterbeutel. Nur du und der Futterbeutel. Du kannst dabei richtig quietschen und rumhüpfen, es muss nur klar sein dass du gerade richtig viel Spaß mit dem Beutel hast. Aber er darf noch nicht dran.


    2.Schritt: Am nächsten Tag machst du dasselbe nochmal und bindest den Beutel dann an eine Schnur. Praktischer ist noch ein Stock an der Schnur, oder eine Longierpeitsche. Das ist dann eine Reizangel. Du gehst mit Hund und Reizangel in den Garten (währenddessen Hund noch ein bisschen hochpushen dass er richtig gespannt ist) und drehst die Reizangel um dich, sodass der Beutel in einem Kreis um dich herumfliegt. Hund darf den Beutel jagen, aber mach es ihm ruhig ein bisschen schwer (aber nicht zu schwer, dann verliert er die Lust).
    Wenn er den Beutel hat gehst du in die Hocke und lockst ihn zu dir. Wenn er bei dir ist nimmst du ihm den Beutel ab und er kriegt daraus etwas zu fressen.
    Das wiederholst du ein paar Tage lang bis er dir den Beutel immer gleich bringt wenn er ihn hat.


    3. Schritt: Jetzt kannst du es mal ohne Reizangel probieren, den Beutel wieder interessant machen, ein bisschen rumfuchteln und ein kleines Stück (ca. 1m, lieber kleine Schritte) werfen. Dann soll er ihn wieder bringen.
    Mit der Zeit kannst du die Distanz dann erhöhen und den Beutel auf einen Spaziergang mitnehmen und auch mal verstecken. Wenn du ganz sicher sein willst, kannst du ihn ja an einer langen Schnur befestigen.


    Als Steigerung kannst du (wenn du ihn damit hauptsächlich auslasten willst) immer weniger Futter in den Beutel tun, bis er irgendwann nur noch den Beutel suchen muss (er kriegt aber trotzdem eine Belohnung dafür).
    Ich würde dir jedoch raten dass du, wenn es gut klappt, sein normales Futter reinmachst, damit seine ganze Aufmerksamkeit bei dir ist, er will ja nicht verhungern.


    Bevor du den Beutel wirfst, muss er jetzt auf dem Spaziergang immer erst zu dir kommen (benutz am besten eine Pfeife, da er ja jetzt schon gemerkt hat dass er auf Rufen nicht zwingend kommen muss).
    Hier eine gute Übung um das Herkommen mit der Pfeife zu üben:
    einer hält den Hund fest (am besten ein Familienmitglied, da die häufig zum üben da sind :smile: ) und du rennst von ihnen weg mit dem Beutel in der Hand. Quietsch, wedel mit dem Beutel, mach alles mögliche, hauptsache der Hund hat grad nur dich im Kopf. Der Helfer lässt auf dein Zeichen den Hund los, der rennt auf dich zu und du pfeifst. Dann spielst du kurz mit Hund und Beutel und er darf den Beutel apportieren.
    Wenn du das zwei Wochen lang, jeden Tag ca. 20 Minuten machst müsste es eigentlich ganz gut sitzen.
    Jetzt kannst du die Pfeife auf dem Spaziergang benutzen wenn gar keine Ablenkung ist. Danach immer gleich mit dem Futterbeutel spielen und apportieren.
    Nach Möglichkeit nicht pfeifen um ihn anzuleinen, tu lieber so als hättest du was ganz Tolles auf dem Boden gefunden (leg ein Leckerli hin) und während er es sich nimmt kannst du ihn dann anleinen.
    Bis der Rückruf wirklich sitzt würde ich ihn auch nur an der Schleppleine laufen lassen.
    Irgendwann ist bei ihm dann die Verknüpfung: Pfiff --> tolles Spiel + (wenn du über sein Futter arbeitest) Futter
    Die Ablenkung kannst du dann langsam steigern bis du ihn sogar aus einem Rudel Hunde abrufen kannst.


    Jetzt zu dem Leinenproblem:
    Ich kenne 4 Möglichkeiten. Ich weiß nicht welche bei deinem Hund am besten funktioniert, das müsstest du dann selbst ausprobieren.
    1.Möglichkeit: Immer wenn er zieht bleibst du stehen. Wenn er dann zu dir kommt geht es weiter, bis er wieder zieht. Das wichtigste ist dass du konsequent bist. Er darf nicht einmal mit ziehen weiterkommen. Der Spaziergang dauert bestimmt drei mal so lange, aber es lohnt sich :smile: .
    2.Möglichkeit: Im Prinzip wie die 1.Möglichkeit, mit dem Unterschied dass du in die andere Richtung läufst wenn er zieht. Läuft er neben dir, drehst du wieder in die Richtung in die du eigentlich wolltest.
    3.Möglichkeit: Du gehst auf eine ablenkungsfreie Fläche (am besten in den Garten) und gehst immer in die entgegengesetzte Richtung in die er will. Wichtig ist dass du nicht langsam Zug aufbaust, sondern zügig gehst. Sonst baut er nämlich langsam Gegenzug auf und ich könnte mir vorstellen dass du ihn dann nicht mehr so leicht von der Stelle kriegst. Orientiert er sich an dir, dann wird er gelobt. Wenn er sein eigenes Ding macht läufst du ohne Rücksicht auf Verluste da lang wo du willst. Im Prinzip heißt es: beachtest du mich nicht, kriegst du auch von mir keine Aufmerksamkeit. Guckst du nach mir, dann kriegst du auch Aufmerksamkeit von mir.
    Diese Möglichkeit bietet sich in deinem Fall wahrscheinlich am ehesten an.
    4.Möglichkeit: Du denkst dir eine Linie, in etwa auf der Höhe von deinem Knie. Überschreitet er diese unsichtbare Linie, drängst du ihn zurück.


    Noch ein kleiner Tipp: Es kommt ja durchaus vor dass du nicht immer Zeit hast um mit ihm konsequent die Leinenführigkeit zu üben. Deswegen würde ich falls er normalerweise ein Halsband trägt das Ziehen am Halsband erlauben. Wenn er aber ein Geschirr anhat, darf er am Geschirr nicht Ziehen und umgekehrt.
    Auch bei der Leinenführigkeit kannst du die Ablenkung langsam steigern bis du hoffentlich auch an einem Hund vorbei gehen kannst ohne hinterher einen halb ausgerenkten Arm zu haben.


    Und zum Abschluss noch eine kleine Übung zu den zerfetzten Sachen:
    Nimm irgendetwas was er gerne haben möchte und lege es vor dir auf den Boden. Dazu sagst du bestimmt: Nein. Wenn er näher kommt und das Ding haben will, machst du dich größer und fixierst ihn. Kommt er immer noch näher ran, dann gehe auf ihn zu und schiebe ihn wenn nötig weg.
    Wenn er dein Tabu akzeptiert kannst du ein wenig von dem Gegenstand weggehen (trotzdem noch genau im Auge behalten).


    So, das ist jetzt ein bisschen lang geworden, hoffentlich hast du überhaupt noch Lust dir das durchzulesen :D


    Viel Erfolg und Durchhaltevermögen!


    P.S: Es kann natürlich sein dass dein Hund vom Charakter her apportieren nicht so toll findet, dann wirst du ihn auch nicht dazu bewegen können gerne herzukommen. Aber probier es doch mal aus.

  • Unsere ehemalige Dalmi-Dame hatte ein ganz ähnliches Wesen. Wir hatten sie bekommen, als sie 3 Jahre alt war. Irgendwann haben wir bemerkt, dass sie gar nicht erzogen war :roll: . Freilich, sie blieb problemlos alleine, hat zu Hause nichts angestellt, ist gerne Auto gefahren, war sehr sanft beim Spielen mit anderen Hunden.... Aber es gab eben auch viele Baustellen: haupts. Leinenzerrerei und nur mäßig Hören, sie hat im warsten Sinne des Wortes ihre Kreise immer größer gezogen (so gefühlte 500 m bzw. bis ca. 10 min. außer Sicht, bis sie wieder plötzlich hinter einem war :headbash:) Naja, dass ganze noch garniert mit einer extremen Angst vor Knallgeräuschen. D.h. z.B. 2 Monate Schleppleinentraining in 1 Sekunde kaputt :( :
    Wir haben dann 3 Grunderziehungskurse gemacht (das soll die eigentliche Antwort sein: Erziehungskurs), die uns viel Spass gemacht haben, und uns den Rest ihres gut 14jährigen Lebens gut arrangiert!
    Nur mit Lesen wirst du die Probleme glaube ich nicht hinbekommen.
    Viele Glück! :gut:

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