Meldung beim Ordnungsamt?
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Naja wer weiß ob die Dame das weiß
Die Angst etwas zu verlieren spornt einige Menschen doch an oder nicht?
Das ist wohl ansichtssache ... ich halte von so einem Verhalten nix, da dem Hund kein wirkliches Leid angetan wird. Was meinste wieviele Hunde nur zum pinkeln rauskommen ... manche kriegen sogar nur nen Katzenklo. Ich würde lediglich das Gespräch suchen und darüber versuchen was zu ändern, ohne arrogant zu wirken.
Es gibt täglich unzählige Hunde die massiv körperlich mishandelt werden ... da sollten mehr Menschen mal was machen .. aber weil ein Hund zu wenig Auslauf hat????
Jeder normale Mensch würde da das Gespräch mit dem Hundehalter suchen und wenn man entsprechend freundlich rüberkommt, dann wird man auch die Hintergründe erfahren und die sind oft anders, als wie man sie sich ausmalt in den dramatischen Vorstellungen die man von dem "armen Hundi" hat
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Vielleicht hat sie irgendwelche Erziehungsprobleme, weshalb sie sich nicht weiter raus traut ... vielleicht fährt sie Nachts mit ihm 3 Std. in den Wald ... vielleicht nimmt sie am Wochenende an DogDance-Meisterschaften teil oder der Hund kann 100 Tricks, weil sie ständig mit ihm clickert. Du weißt doch eigentlich gar nix, außer das was du dir ausmalst, deshalb würde ich es erstmal mit ganz schnöder Kommunikation versuchen
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Ja klar habt ihr Recht!
Mir ist schon bewusst, dass die Leute vom Ordnungsamt sich nur kaputt lachen würden, wenn ich denen erzähle, dass diese Nachbarin nach meiner Ansicht nach zu wenig mit ihrem Hund an die frische Luft geht. Ich bin ja nicht vom Mond. Zudem bin ich mir auch im Klaren darüber, dass ich vielleicht gar nicht einschätzen kann, wie und wie oft die junge Frau mit ihrem Hund rausgeht.
Ich weiß allerdings von ihr selbst, dass sie den Hund von einer Freundin zum Geburtstag bekommen hat und eigentlich wollte sie gar keinen Hund. Angesprochen hatte ich sie bereits. Jedoch nicht wegen der ungewöhnlichen kurzen Runden, die sie geht, sondern, weil sie den Hund (wenn sie dann mal gassi geht) immer so anbrüllt. Ich hatte ihr deswegen mal eine Hundeschule empfohlen.
Ich habe meine Hündin von einer unkontrollierten Zucht, die in einem verlassenen Hühnerschuppen betrieben wurde. Die Tiere dort wurden weder regelmäßig gefüttert noch mit Wasser versorgt, ganz zu sprechen von den hygienischen Zuständen. Die Zucht haben mein Mann und ich dann gemeinsam mit dem Tierschutz der Region aufgelöst. Ich weiß also, dass es anderen Tieren noch viel schlechter gehen kann.
Ich habe nur ein sehr waches Auge und auch ein Kommunikationsorgan(!), aber es macht mich einfach traurig, wenn Tiere in solche Hände geraten. Denn außer wegzulaufen können die nichts machen.
Ich dachte irgendjemand würde das verstehen.
P.S.: Danke Sarah du bist immer so charmant!
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fühl dich nicht gleich angepinkelt
Ich würde folgendes machen:
Ansprechen, was sie für einen schönen netten Hund hat, das hört jeder gern.
Anbieten doch mal zusammen zu gehen, dann hätten beide Wuffs Spaß.
Geht das wegen körperlicher Beeinträchtigung nicht, biete an ihren mal zur Probe mitzunehmen.
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fühl ich mich nicht
ja das werde ich machen. sobald sie mir über den weg läuft spreche ich sie mal an.
danke fürs "zuhören"
gruss
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Naja, wenn sie den Hund garnicht wollte, kann man er ja schon verstehen. Und dass sie ihn dann auch net abgibt auch... (noch nicht...)
Kannst du ihr nicht anbieten den Hund wenigstens einmal am Tag einfach mitzunehmen?
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Ähm
Laut §2 der Tierschutz Hundeverordnung ist einem Hund AUSREICHEND Auslauf im Freien zu gewähren.Ich hatte das Glück, mich mal privat mit einem Amtsvet unterhalten zu können und habe gefragt, was denn AUSREICHEND sei, weil ich da vorher schon mal drüber gestolpert war. Sie meinte, ist der Hund gesund und körperlich dazu in der Lage, wird grob 1 Stunde täglich als Minimum angesetzt.
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Ähm
Laut §2 der Tierschutz Hundeverordnung ist einem Hund AUSREICHEND Auslauf im Freien zu gewähren.Ich hatte das Glück, mich mal privat mit einem Amtsvet unterhalten zu können und habe gefragt, was denn AUSREICHEND sei, weil ich da vorher schon mal drüber gestolpert war. Sie meinte, ist der Hund gesund und körperlich dazu in der Lage, wird grob 1 Stunde täglich als Minimum angesetzt.
nach das beweis mal, was ausreichend ist und was nicht. Kommts hart auf hart behauptet sie sicher, sie würde zu anderen Zeiten länger gehen.
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War ja nur ein Tip, weil mehrfach gesagt wurde, daß man nicht zum Laufen gezwungen ist. Wie man das beweist, ist wieder ne andere Sache :)
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@ knautschgesicht: Das finde ich allerdings interessant. Was jetzt nicht heißt, dass ich sie darauf festnageln würde. Mir ist mittlerweile auch klar geworden, dass jeder Hundehalter seine eigenen Vorstellungen von artgerechter Tierhaltung hat und das man nicht jeden Menschen erziehen kann, nur weil einem die eigenen Ansichten besser passen. Aber das es doch so etwas wie Grundsätze gibt wusste ich nicht.
vielleicht biete ich es ihr tatsächlich mal an, den Hund mitzunehmen=)
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Biete der Frau doch an, dass du den Hund mal mit in die Feldmarkt nimmst, wenn sie nicht so kann. Einfach mal ansprechen.Das ist doch eine supi Idee!!!
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