Hund sehr unsicher beim trainieren
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Huu huu

So... Berichterstattung von gestern (Üben im Garten):
Loki war zur Abwechslung mal nicht ängstlich, sondern einfach nur stur. Nach einer viertel Stunde hat er prinzipiell immer das Gegenteil von dem gemacht, was ich wollte. Man hat gemerkt, dass er nicht unsicher war, sondern einfach keinen Bock hatte. Ich hab dann auch aufgehört, lieber klein anfangen

Aber die ersten fünfzehn Minuten gingen gut, er war gut bei der Sache.
Ich hab eure Tipps mit dem "nicht anfassen" berücksichtigt und es ging deutlich besser. Und auch durch mein "freudiges" motivieren merkte man, dass es ihm mehr Spass macht (die Nachbarn guckten schon ganz komisch *grins*)Aber eine Frage hab ich noch:
Wie bringe ich ihm ohne "anfassen" bei, dass er sich nach dem Abrufen schön neben mich setzen soll? Er setzt sich entweder immer vor mich oder total schief neben mich.Ich weiß noch bei meinem ersten Hund (Schäferhund) hat das mit dem zurechtrücken immer super geklappt, deshalb bin ich momentan ein bißchen ratlos.
@ Christine: Mit den Calming Signals hab ich mich vor kurzem erst beschäftigt und du hast recht, er zeigt sie deutlich in diesen Korrekturmomenten. Bloß hab ich am Anfang nicht so darauf geachtet *schäm*
Lieben Gruß,
Johanna
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- Vor einem Moment
- Neu
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Du schreibst "die ersten 15 Minuten" - das ist VIEL zu lange. Keine Trainingseinheit sollte länger wie 10 Minuten am Stück sein. Lieber mehrfach täglich 5 Minuten als einmal täglich 20 oder sowas.
Das "im Fuß sitzen" trainiere ich als extra Kommando. Sprich ich trainiere einfach nur, korrekt neben mir zu sitzen. In die Position kannst du ihn auch mit einem Leckerlie locken. Er sitzt vor dir, du machst mit dem Linken Fuß einen kleinen Schritt nach hinten, ziehst mit der linken Hand (mit Lecker) einen großen Bogen nach hinten und lockst ihn so mit, wenn er auf Höhe deines linken Beines ist, einfach Beine wieder zusammen, Leckerlie ein Stück hoch ziehen (normal setzt er sich dann fast automatisch) und sobald er sitzt - Leckerlie in Schnutz und Kommando sagen.
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@ pebbles:
Wegen den 15 Minuten: Ich mach immer ein, zwei Übungen, dann darf er einmal Balli holen und dann wieder Übungen. Das lockert das Ganze ein wenig auf und er ist dann wieder etwas motivierter. Also im Prinzip waren es dann nicht mal 15 ganze Minuten
So wie du die Übung erklärt hast, denk ich wird es bei uns nicht so funktioneren, denn ihm sind die Leckerlis meistens eher egal. Ich hab auch schon alles ausprobiert (sämtliche Sorten Leckerlies, Käsewürfel, Fleisch etc), er ist leider nicht der Hund, der für Leckerlies fast alles macht.
Ich hab mir gestern so´nen kleinen Beutel zum üben gekauft (sind dann Leckerlies drin), den er aber auch als Spielzeug hernehmen kann und darf. Momentan ist er ziemlich scharf auf das Ding, aber so wie ich ihn kenne, ist es nach ein paar Mal üben oder spielen wieder langweilig.
Aber ich werd´s trotzdem mal versuchen, so wie du es beschrieben hast, irgendwie bekommen wir das schon hin. Wir haben ihn jetzt erst seit vier Wochen und so gesehen hat unser Spatz schon RIESEN Fortschritte gemacht

Danke für die Tipps,
Lieben Gruß
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Zitat
... aber so wie ich ihn kenne, ist es nach ein paar Mal üben oder spielen wieder langweilig.
Also dieses Teil so selten und kurz einsetzen, daß es immer etwas besonderes bleibt. Nie zur freien Verfügung geben, er muß definitiv dafür was tun - dann bleibts auch ne spannende Belohnung !
Und natürlich Geduld, Geduld, Geduld ... aber Whippets sind kleine pfiffige Hunde, das wird schon !

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