Jagen der Hauskatzen abgewöhnen
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Na und wie willst Du das dann umsetzen??? In der Wohnung mag das wohl klappen kann ich mir vorstellen, aber wie läuft das z. B. draussen??? Soweit der Hund nicht mehr in meiner Reichweite ist, macht dann doch der clevere Hund wieder was er will, weil der recht schnell raus hat das ich ihm auf Entfernung nicht viel anhaben kann...
Ich sorge dafür, dass er sich aus diesem Radius nicht herausbewegt.
Sorry, aber meine Hunde dürfen weder Katzen noch sonstiges Getier jagen und darauf achte ich auch.
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Ich sorge dafür, dass er sich aus diesem Radius nicht herausbewegt.
Sorry, aber meine Hunde dürfen weder Katzen noch sonstiges Getier jagen und darauf achte ich auch.
Keine Frage, darauf achten tue ich auch, jagen innerhalb der Wohnung ist auch kein Problem, tut sie nicht mehr das hab ich super hinbekommen, allerdings draussen, wo es nicht möglich ist, obwohl sie spitze hört, sie ohne Leine laufen zu lassen, sobald halt Hasen oder ähnliches in der Nähe sind oder sein könnten, ohne Schleppe geht da gar nichts. Das ist ja toll, aber wie vermittelst Du das Deinem Hund???
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Draußen arbeite ich anders: https://www.dogforum.de/fpost8678757.html#8678757
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Draußen arbeite ich anders: https://www.dogforum.de/fpost8678757.html#8678757
Ok. d. h. aller Gröning...ich war bei einm AJT und die hat mir auch gesagt das ich das stehenbleiben ansich ersteinmal belohnen soll, das ist ja auch alles schön und gut, im städtischen Bereich klappt das auch alles hervorragend z. B. mit Tauben Vögeln usw. aber ich komme nicht mehr dazwischen wenn sie ne Katze sieht, bewegt sich diese noch, ist gar kein halten mehr und spielen draussen tut sie gar nicht, in der Wohnung ist das schon schwierig aber draussen reagiert sie wenn überhaupt mal auf nen Ball und wenn da was anderes läuft oder etwas knackt, dann läßt sie den Ball auch links liegen, obwohl sie im städtischen Bereich, mir mittlerweile schon Leckerchen anzeigt, aber halt sobald ne Wiese auftaucht, gehen die Ohren hoch und es wird gegafft...;-)...naja aber ich gebe nicht auf...
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Natürlich sichere ich den Hund über Schleppleine solange wir noch im Training sind, damit er nicht frei entscheiden kann.
Ich denke, Du hast mich falsch verstanden. Ich lenke nicht ab, daher brauche ich nichts, was "besser" ist als die Katze. Ich übe ein Verhalten ein, dass ich dann abrufe. Das Signal dafür ist das Auftauchen von etwas, wo der Hund hin will. Ob das was zum Jagen, der Spielkumpel, der Erzfeind oder was auch immer ist... das Grundprinzip ist immer das selbe.
Dreht ein Hund in bestimmten Gebieten total am Rad und ist nicht mehr ansprechbar, dann muss der Hund hinter mir gehen. Das setze ich über Verbot durch.
Viele Grüße
Corinna -
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das problem ist, dass jeder hund ne andere menge an druck braucht, um verbote zu akzeptieren, und da der kleine boxer ja immer mal die katzen im haus jagen kann, verstärkt das in erster linie variabel das verhalten...
und druck auf nen boxer auszuüben nur über körpersprache und blickrichtung und verbaler signale halte ich im normalfall für nicht ausreichend...
aber schön, dass alle ohne druck arbeiten hier....
meine riesenschnauzer-münsterländerin jagte auch unsere katzen... und da hab ich von anfang an n verbot gesetzt, wenns zu wild wurde... die müssen sich bis zu nem gewissen grad kennenlernen, sonst kannste die nie zusammen alleine lassen... spätestens wenn du mal nicht dabei bist und der hund nicht stationiert ist über angebunden oder box, wird sie sich über die katzis hermachen... und das muß nicht mal ein erlegen wollen sein, sondern kann durchaus eine soziale angelegenheit sein...
ich habs dann so gemacht, dass ich den hund über die katzen eingeordnet habe. damit war der konkurrenzkampf um meine gunst weg. was den hund allerdings immer noch wurmt, ist, dass die katzen höher schlafen als sie *g* halt oben auf den schränken...
inzwischen kuscheln die alle hier zusammen, nicht oft, aber hin und wieder... mein hund is jetzt fast 4 jahre alt, also kopf hoch... :)
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Natürlich sichere ich den Hund über Schleppleine solange wir noch im Training sind, damit er nicht frei entscheiden kann.
Ich denke, Du hast mich falsch verstanden. Ich lenke nicht ab, daher brauche ich nichts, was "besser" ist als die Katze. Ich übe ein Verhalten ein, dass ich dann abrufe. Das Signal dafür ist das Auftauchen von etwas, wo der Hund hin will. Ob das was zum Jagen, der Spielkumpel, der Erzfeind oder was auch immer ist... das Grundprinzip ist immer das selbe.
Dreht ein Hund in bestimmten Gebieten total am Rad und ist nicht mehr ansprechbar, dann muss der Hund hinter mir gehen. Das setze ich über Verbot durch.
Viele Grüße
CorinnaGut, das hab ich wirklich falsch verstanden, allerdings muß der Hund doch ganz klar mehr Sinn darin sehen, Dir zu gehorchen, als sich mit selbstbelohnendem Verhalten Dir entgegenzusetzen...wie bekommt man dieses Verhalten denn antrainiert...also ich kann mir bei meiner gar nicht vorstellen, wie das gehen sollte, die dreht ganz klar ab in manchen Gegenden, wobei es da immer noch geht, aber sobald halt etwas rennt, hilft gar nichts mehr, dann isse weg, wenn da nicht die Schleppe wäre...;-(((
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das problem ist, dass jeder hund ne andere menge an druck braucht, um verbote zu akzeptieren, und da der kleine boxer ja immer mal die katzen im haus jagen kann, verstärkt das in erster linie variabel das verhalten...
und druck auf nen boxer auszuüben nur über körpersprache und blickrichtung und verbaler signale halte ich im normalfall für nicht ausreichend...
aber schön, dass alle ohne druck arbeiten hier....
meine riesenschnauzer-münsterländerin jagte auch unsere katzen... und da hab ich von anfang an n verbot gesetzt, wenns zu wild wurde... die müssen sich bis zu nem gewissen grad kennenlernen, sonst kannste die nie zusammen alleine lassen... spätestens wenn du mal nicht dabei bist und der hund nicht stationiert ist über angebunden oder box, wird sie sich über die katzis hermachen... und das muß nicht mal ein erlegen wollen sein, sondern kann durchaus eine soziale angelegenheit sein...
ich habs dann so gemacht, dass ich den hund über die katzen eingeordnet habe. damit war der konkurrenzkampf um meine gunst weg. was den hund allerdings immer noch wurmt, ist, dass die katzen höher schlafen als sie *g* halt oben auf den schränken...
inzwischen kuscheln die alle hier zusammen, nicht oft, aber hin und wieder... mein hund is jetzt fast 4 jahre alt, also kopf hoch... :)
Ich muß ab und an mal mit Druck arbeiten, aber verbalem Druck, da ich immer sehr ruhig mit ihr rede schindet ein eundeutiges NEIN lautes gesprochen schon relativ viel Eindruck, was aber nicht mehr bei Hasen hilft...heul....das Training mit der Schleppe ist für mich ne reine Qual, wenn ich ehrlich bin, denn sie hat nen Stockmaß von 69 cm und die mal eben zu halten fällt ab und an mal nicht gerade leicht...das seltsame ist, das das jagen der Katzen in der Wohnung relativ leicht abzugewöhnen war, obwohl ich sie auch erst ca. 1 1/2 Jahre habe, sie aber schon 4 1/2 Jahre alt ist und hier anfangs es ganz toll fand meine 15 jährige Dame durch die Gegend zu scheuchen, aber wie schon oben geschrieben, das war relativ schnell vom Tisch und damit hatte ich bei sämtlichen anderen Hunden auch nie IN DER WOHNUNG ein Problem, wenn dann immer draussen, was dann halt mit meiner jetzigen nen echtes Problem ist...
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