Es soll ein kleiner Hund sein, verträglich mit Katzen !

Zitat

Und ich denke, dass sie so einen Winzling sofort akzeptieren-da kann ich mir eben sicher sein .

Sicher? Nö, das kannst du nicht.

Hundewelpen spielen anders als Katzen, da ist die Größe ziemlich wurscht.
Ob sich Hund und Katze verstehen, hat hauptsächlich mit dir zu tun: Hat die Katze genügend Rückzugsmöglichkeiten vor dem aufdringlichen Neuzugang, unterbindest du Kläfferei, bringst du dem Hund bei, die Katze in Ruhe zu lassen (und gerade bei kleinen Welpen: auch umgekehrt).

Also unsere Katze hatte am Anfang panische Angst vor Hunden-sie wurde ein halbes Jahr vor Anschaffung unseres Hundes von einem Hund heftig angegriffen (gejagt, gepackt und geschüttelt).

Als sie das erste Mal einen Hund in unserem Haus gesehen hat, wollte sie aus dem Fenster springen.

Genauso die Katzen von einer Freundin, die bis vorige Woche noch nie einen Hund gesehen haben-zuerst waren sie schockiert, dann wütend und nach einer Stunde waren sie nur noch neugierig.

Katzen müssen sich halt erstmal an den neuen Mitbewohner gewöhnen, egal wie groß oder klein der ist.

Also nur mal am Rande, bezüglich Katze und großer Hund.

Ich hatte 4 Katzen bei meinen Eltern, meine Hunde zogen erst danach ein (als Welpe). Es sind Labradore, 57 cm (25 Kilo) und 63 cm (29 Kilo9) hoch. Kann man durchaus auch ein gutes Stück tragen die Jungs, wenns sein muss.

Die Katzen (wohne nun mit 2er von den 4ren und meinen Hunden in ner eigenen Wohnung) sind die letzten, die Angst vor den beiden haben

Kommt allerdings meine Oma mit ihren beiden Chihuahuas zu Besuch (die ja in etwa Katzengröße habe, bzw. der eine ist sogar wesentlich kleiner), da beobachten die Katzen nur aus der Entfernung, wollen gar keinen Kontakt zu den Hunden.

Würde mir also den Hund nachm Charakter aussuchen, nach dem was du mit dem Hund machen möchtest und wie du ihn dir halt vorstellst, aber ich würde es nicht an der Größe wegen den Katzen festmachen.

Viel Erfolg bei der Suche :)

Es freut mich, dass für dich auch erwachsene Hunde in Frage kommen
Und dass du scheinbar bereit bist den Hund auch zu erziehen.
Da wirst du hier im Forum viele nützliche Tipps kriegen können!

Ein paar falsche Ideen, die du vermutlich irgendwo aufgeschnappt hast, hast du aber immer noch. Aber dafür ist das Forum ja auch da und wie du siehst, bekommst du auch hier wieder Meinungen und Erfahrungen

Du musst versuchen dich von dem Gedanken zu lösen, dass kleine Hunde anders sind als Große. Ja, sie haben weniger Kraft und ja, sie sind leichter zu tragen. Ansonsten gibt es Rasseunterschiede, aber absolut nichts was mit der Größe zu tun hat! Weder in Bezug auf Erziehungsmöglichkeit, noch -notwendigkeit, nicht in Bezug auf Vorlieben, Gassigänge oder Katzenverträglichkeit. Es gibt kleine Hunderassen, wo das gut klappen kann und die, wo es schwieriger werden kann. Und auch innerhalb der Rasse gibt es wieder viele verschiedene Charaktere. Genau so ist es bei den großen Rassen auch.

Bei den Mischlingen aus dem Tierschutz stehen doch Beschreibungen dabei, oft auch, ob kinderlieb, mit anderen Hunden, aber eben auch mit Katzen verträglich. Hast du da denn schon was Passendes gefunden?
Dann könntest du die Hunde, die in Frage kommen ja vielleicht mal hier zeigen und die Forenmitglieder könnten dir sagen was sie über die Rasse wissen, wo du aufpassen müsstest etc.

Distanzier dich mal von dem Größen-Gedanken... Also klar, wenn du keinen großen Hund willst, musst du auch nicht! Aber wenn dir der Cocker gefälllt, dann red dir bloß nicht selbst rein wegen ein paar CM

Ein Traumhund ist doch schon mal was!

Mein Tipp ist: Such dir einen Züchter oder Halter in deiner Nähe und lerne die Rasse kennen. Nicht nur einen Hund der Rasse, sondern verschiedene.
So hab ich es jetzt mit dem bösen, klischeebelasteten Australian Shepherds gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es genau meine Rasse ist In zwei Monaten wird hier einer einziehen.

Wenn man einmal eine konkrete Vorstellung hat, ist es am Besten aus der Theorie rauszugehen und die Hunde kennenzulernen - meine Meinung.

Du hast aber bedacht, dass es ein Jagdhund ist? Also nicht wegen der Katzen, wenn er das lernt seh ich da kein Problem. Nur weil du geschrieben hast, du wolltest keinen Hund mit Jagdtrieb. Wenn du damit umgehen kannst, ist das natürlich kein Problem.
Hier würd ich dir den Tipp geben: Mach einen Thread auf "Cocker Spaniel" oder so ähnlich und versuch mal Meinungen und Erfahrungen von Haltern zu sammeln (vielleicht knüpfst du da auch schon die ersten Kontakte).

Die Erziehung von einem Hund mit Jagdtrieb ist natürlich nicht ganz einfach. Du solltest, bevor du dir den Hund anschaffst entweder die Gespräche suchen oder hier im Forum, im Internet allgemein und in Büchern lesen, ein paar Grundlagen zur Erziehung lernen. Ich hab das super interessant gefunden und die Zeit bis zum Welpen bisher super überbrückt mit Lesen usw. :)

Was du natürlich auch machen kannst: Bei Google gibt es verschiedene Not-Organisationen speziell für Cocker:
http://www.google.de/#hl=de&so…rfai=&fp=95d8f914f306e11a
Dich da mal umgucken... Auch da wirst du sicher einen Hund finden, der Katzenverträglich ist und der die Grundlagen einfach schon kennt.

Ich drücke dir die Daumen

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Vielen herzlichen Dank für deine tolle Antwort

Gerne, so böse bin ich gar nicht
Ich hab den Eindruck du hast bei deinem letzten Thread einfach nach Dingen gesucht, die dir "richtig" und "logisch" erschienen, weil du es irgendwo so gehört oder gelesen hast.
Jetzt wo du davon schreibst was du dir wünschst und was du magst bzw. was nicht, kommst du auch gleich ganz anders rüber und man hat nicht mehr diesen kalten Eindruck, dass du einen Hund nur zur Zierde möchtest
Ein Hund soll ein Gefährte sein, da entscheidet nicht immer das, was nach außen hin am "Plausibelsten" ist. Die richtige Bindung, eine echte Freundschaft zwischen Mensch und Hund, entsteht nur, wenn der Bauch Mitspracherecht hat.

Es ist ja auch kein Vergehen Dinge nicht zu wissen, man muss nur nachfragen und dazu lernen wollen :) Selbst nach mehreren Hunden gibt es immer Neuerungen und letztendlich ist jeder Hund anders, es gibt also immer und für jeden noch dazu zu lernen!

Die Maus ist wirklich süß
Hast du denn mal Kontakt aufgenommen? Die Infos klingen ja gut, aber sind ja doch recht spärlich. Weißt du schon etwas mehr über sie?
Oder tendierst du doch eher zum Cocker?

Ach, eine Bitte noch: Da du ja am Anfang stehst... Solltest du dich für einen Zucht-Welpen entscheiden, informier dich bitte gründlich über Züchter generell und insbesondere halt über Cocker-Zuchten, was es da speziell zu beachten gibt.
Ich habe das für den Aussie grad hinter mir und es ist ein riesen Thema, dass einen auch mal wahnsinnig machen kann Aber es ist so wichtig... Wenn du hier im Forum rumliest, wirst du von viel Elend lesen, an dem irgendwelche Vermehrer Schuld sind. So was darf einfach nicht unterstützt werden.
Klar, die Anschaffung aus einer richtigen Zucht kostet schon was. Aber die Kosten sind immer noch ein Klacks im Vergleich zu dem was man für den Hund ohnehin aufbringen muss. Und in der Regel zahlt man bei einem Vermehrer-Welpen das, was man bei der Anschaffung spart nachher zig-fach beim Tierarzt. Und beim guten Züchter sind die Kosten absolut begründet. Sie investieren viel Zeit und Arbeit in die Kleinen (Sozialisation, an Umweltreize gewöhnen, viel Beschäftigung für die Gewöhnung an den Menschen etc.) und natürlich auch viel Geld (Gesundheitsuntersuchung der Eltern auf vererbbare Krankheiten, Wurmkuren, Impfungen, Untersuchungen, gutes Futter etc. etc.).
Wollte dir das nur noch Mal ans Herz legen...