Nachbarshündin permanent bei uns - ächz.
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Hallo,
wir haben nun einen Zweithund.Ungewollt.
Es ist die Hündin von einem Bauern, der etwa 2km von uns entfernt wohnt.
Unsere Nachbarn füttern diesen Hund und lieben ihn wohl sehr.Diese Hündin verbringt den ganzen Tag damit, durch die Nachbarschaft zu spazieren und Leckerlis zu kassieren. Nachts schläft sie vor irgendeiner Haustüre oder in offenen Schuppen.
Der Bauer, dem sie eigentlich gehört, sieht sie kaum noch.Jedenfalls ist sie nun permanent bei uns, wenn ich mit meinem Hund was mache.
Morgens bei der ersten Gassi Runde um 5:30 steht sie parat und trottet mit uns mit. Das ist total blöd, weil mein Hund angeleint ist und sie natürlich freies Spiel hat.
Mein Rüde ist total abgelenkt, macht nur Unfug und die Gassi Runde ist nicht fürs Geschäft sondern nur für die Liebe (oder was auch immer).
Bei jedem Spaziergang ist sie dabei. Ich kann nicht mal mehr in Ruhe was trainieren.
Und wegschicken lässt sich das Fräulein nicht. Habe es schon freundlich und unfreundlich versucht.
Wenn ich sie vorsichtig mit der Hand wegschubse in die andere Richtung, dann lässt sie einen Quietscher los als würde ich sie schlagen und treten. Da die Nachbarn die kleine kecke Dame sehr lieben, hab ich schon richtig Angst, sie wegzuschicken, weil sie so arm jaulen kann.Ich weiß nicht, ob die grad läufig ist, jedenfalls leckt mein Hund ihr immer ausgiebig das Hinterteil. Er hat Kontakt zu vielen Hunden, bei anderen war das noch nie so ausgeprägt.
Was wenn es zu einer Verpaarung kommt, weil sie uns immer nachläuft? Kann mich der Bauer dafür verantwortlich machen? Für die Hündin wär das ja auch eine Katastrophe, da sie die Größe eines Jack Russels hat und meiner eben ein Vizsla ist.
Aber ich will meinen Rüden erst in einem halben Jahr kastrieren lassen. (wenn er geistig "erwachsen" ist.)Manno, was mach ich denn da?
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Die "schlechte" Nachricht: auf genau diese Art und Weise sind wir zu unserem Kater damals gekommen.Ne Spontan-Lösung fällt mir nicht wirklich ein. Gut, wenn Sommer wäre, würd ich wahrscheinlich ein nettes Grillfest schmeißen und mal vorsichtig antesten, wer von den Nachbarn denn bereit wäre dem Hund ein Zuhause zu geben. Ist bei dem Wetter vielleicht ein bißchen schwieriger. Obwohl, so ein nettes Adventspläuschchen mit Plätzchen etc., das hat auch was. Damit wären Deine Probleme indirekt gelöst.
Wahrscheinlich könnte man auch den Weg über OA etc. gehen. Aber schlimmstenfalls fliegt der Hund dann an ne Kette und das wars für sie. Dann hast Du zwar Ruhe, aber toll fühlt es sich nicht an.
Um Dich ein wenig aufzumuntern:
Die Hündin hat bestimmt nen Radiowecker auf 5:15 gestellt: "La, la....und irgendwann bleib i dann dort, lass alles liegn und stehn.....la la.....geh von dahoam für immer fort".Plan B) Kauf ein günstiges Halsband / Geschirr hier in den Kleinanzeigen. Ne zweite Leine hat man eh immer. Vergiss den Bauern, zieh die Kleine, nimm sie mit zum Gassi und verbuch es als erste, gute Tat des Tages
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Rede mit den Nachbarn. Es ist einfach auch gefährlich für deren Hund so frei zu laufen. Nicht jeder Hund ist nett. Sie haben die Aufsichtspflicht für ihren Hund.
Und ansonsten schicke den Hund weg, und wenn er noch so quitscht. Und du kannst noch was tun. Nimm den Hund mit und bring ihn zurück und sage, du hättest ihn gefunden, er würde wohl ihnen gehören. Evtl. wissen die Besitzer gar nicht, dass dich das wirklich stört, wenn der Hund bei euch ist.
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Zitat
"La, la....und irgendwann bleib i dann dort, lass alles liegn und stehn.....la la.....geh von dahoam für immer fort".Ich mag STS, hab ich letztes Jahr live gesehen!
Zum Thema:
Ich würde das durch die Hintertür einfädeln.
Am Samstag oder so mal mit den netten Nachbarn nen Glühwein trinken, Problem geschickt ansprechen:
"Die arme Kleine, es wird immer kälter... die kann doch nicht den ganzen Winter draussen verbringen! Wir sollten uns was überlegen. Ich würde ja sie ja gern nehmen, aber bei meinem ist noch soviel Erziehung nötig, das geht nicht.
Ob wir mal den Tierschutz einschalten sollten?"Und dann halt gucken was passiert, wie die Nachbarn reagieren. Die Kleine vor der Tür lieb haben ist ein bissl wenig.
Und ich würde mal nett! mit dem Bauern reden. Ob er den Hund überhaupt noch will, ob er ihn in nette Hände abgeben würde etc.Das musst du wirklich nachbarschaftlich angehen, mit Behörde und Tierschutz geht da nix, das geht im Zweifel nur auf Kosten der Hündin wenn dem Bauern die Auflage gemacht wird den Hund zu sichern o.ä.
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Hihi, ich lach mich schlapp.
Ich glaub auch, "Irgendwånn bleib i dann durt" ist wahrscheinlich ihr Lieblingshit.
Mhm.. die Hündin ist schon 4/5 Jahre alt. Das geht also schon sehr lange so. Wir sind dort ja erst vor 3 Monaten hingezogen.
Plötzlich da alles umkrempeln, wenn das System schon so lange so läuft, kommt glaub ich komisch. Außerdem sehr schwierig.
Sie ist das Zigeunerleben gewöhnt und würde wohl nie zu Hause bei ihrem Bauern bleiben.Es gilt die stille Übereinkunft, dass der Hund von den vier Nachbarn versorgt und betüddelt wird. Sie sieht ja auch ordentlich aus. Gepflegt, gesund, mit Halsband und Hundemarke.
Nur zuständig fühlt sich keiner so richtig.Sie wird sich eins ins Pfötchen lachen und ihren Freigeist ausleben.
Mit zwei Leinen gehen?
Ich verwurschtel mich ja schon in einer Schlepp. Das klappt nie. Bin da sehr untalentiert.
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4 oder 5 Jahre alt ist ja kein Problem. Ich entschuldige mich "aufrichtig" dafür, Dir den zweiten Teil des Refrains vorenthalten zu haben.....
......also weiter im Text......darauf gib i dir mei Wort, wieviel Jahr a no vergehn, irgendwann bleib i dann dort.....
@mods, bitte diesen Fred sofort schließen, es gibt demnächst nen neuen, aktuelleren in der Kategorie "Probleme mit Euren Hunden", Thema: "Hilfe, mein Erst- und Zweithund fesseln mich gemeinsam mit den Schleppleinen regelmäßig an Bäume"
Sorry, aber das musste jetzt sein
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Wenn du jetzt wenigstens ein Mann wärst, der mich dann aus den Schlingen meiner Erst - und Zweithunde erretten könnte...
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Wenn sie vor deiner Tür wartet kannst du sie für die Dauer des Spaziergangs doch mittels eines Leckerchens "einladen" solange du unterwegs bist bei dir zuhause ein Nickerchen zu machen
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