
-
-
Zitat
Wie meinst du das genau?Wie gesagt,
es ist nicht böse gemeint, sondern nur eine Gedankenanregung.Nehmen wir mal an,
Du möchtest mit Deinem Hund an einem Trick arbeiten.
Du hast eine ganz bestimmt Vorstellung davon, wie dieser Trick aussehen soll.Jetzt klappt es irgendwie nicht so recht, wie Du es gerne hättest.
Du wirst eventuell ungeduldiger, zappeliger, nervöser, was weiß ich.
Du setzt dich selbst unter Druck, weil Du "Dein Trainingsziel" erreichen willst.Und das ist dann der Druck, den Du (meist ist es unbewußt) auf Deinem Hund aufbaust.
Du meinst es nicht böse.
Du machst es auch nicht mit Absicht.
Aber es ist halt das, was beim Hund ankommt.Er reagiert dann halt drauf.
Sensibelchen reagieren ja meist schon mal schneller, als "robuste" Tiere.Verstehst Du,
was ich damit meine?Schöne Grüße noch
SheltiePower -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Ist das ein Grund zu Kastrieren?...Hund gestresst* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
Für Stressabbau hat er zuhause extra ein großes Kuscheltier. Kommen wir heim und wir haben auf dem Spaziergang einen sorry :abgelehnt: getroffen, oder bellt draußen ein sorry :abgelehnt: während er daheim ist, schnappt er sich das Kuscheltier und reitet. Nach einiger Zeit ist dann gut und er legt sich hechelnd hin.
Da muss man kaum noch ein Kommentar schreiben... eigentlich.
-
sheltie Power: ich glaube nicht dass ich zu große Erwartungen an ihn habe bzw. ich ihm da Druck mache..wir machen alles immer ruhig, und wenn mal ein Trick nicht klappt mache ich einen Anderen und wir hören immer mit Erfolg auf (und wenns nur ein Sitz ist)..
flying-paws: verstehe jetzt nicht was an dem Wort so schlimm ist? Könnte man natürlich auch ausschreiben/erklären ("die Hunde die ihn schonmal erwischt haben, welche sich gegenseitig absolut nicht mögen und vermutlich auch nichts mehr dran zu machen ist") aber so ists kürzer
Versteh ich echt nicht.. :/
Wie würdest du es denn nennen..? -
Ähem,
wenn ich die "flying - paws" richtig verstehe,
dann bezieht sich ihr "kein Kommentar" eher auf das Kuscheltierchen.Du meinst es sicherlich nur gut,
wenn Du ihm das Tierchen zum Streßabbau überläßt.
Die Frage ist wohl nur, ob Du damit dem Hund wirklich einen Gefallen tust, wenn er sich auf diese Weise seinen Streß "abbauen darf".Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Achso, aber das Wort ist ja mit "sorry abgelehnt" entfernt worden...daher meinte ich..?
Das mit dem Kuscheltier hat uns eine Hundeschule geraten...und da er nach Stress immer darauf reitet und sich dann ruhig hinlegt, dacht ich dass es dann wohl wirklich "hilft"?
-
-
Zitat
Achso, aber das Wort ist ja mit "sorry abgelehnt" entfernt worden...daher meinte ich..?
Da ich nicht (mehr) weiß,
was da gestanden hat,
wäre das wohl auch möglich.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Zitat
Achso, aber das Wort ist ja mit "sorry abgelehnt" entfernt worden...daher meinte ich..?
Das mit dem Kuscheltier hat uns eine Hundeschule geraten...und da er nach Stress immer darauf reitet und sich dann ruhig hinlegt, dacht ich dass es dann wohl wirklich "hilft"?
Stressabbau aus dem Bereich des Sexualtriebes, ja, das gibt es.
Entweder hast du mit dem Hund ein Erziehungsproblem oder der Hund hat ein Testosteronproblem, das solltest du mit dem TA besprechen, denn man kann per Spritze oder Hormonchip testen, ob eine Kastra was bringen würde oder nicht. Aber für mich hört es sich fast so an, als ob du auch ein Erziehungsproblem hast bzw. das Verhalten unbewußt verstärkst.
-
Zitat
Ähem,
wenn ich die "flying - paws" richtig verstehe,
dann bezieht sich ihr "kein Kommentar" eher auf das Kuscheltierchen.Du meinst es sicherlich nur gut,
wenn Du ihm das Tierchen zum Streßabbau überläßt.
Die Frage ist wohl nur, ob Du damit dem Hund wirklich einen Gefallen tust, wenn er sich auf diese Weise seinen Streß "abbauen darf".Schöne Grüße noch
SheltiePowerSo ist es auch gemeint.
Du bringst ihm bei, dass er zum Stressabbau rammeln darf und soll. Und nun wunderst Du Dich, dass er das ganze ausbaut.
Mich wundert das wenig.
Außerdem schreibst Du, dass er ja vorher gut mit anderen Hunden konnte. Wie genau sahen denn die Hundebegegnungen aus?
-
Achso sorry, dann habe ich das falsch verstanden.
Das was du schreibst klingt sehr logisch! Oh man da hätte ich echt selber drauf kommen sollen
Dann kommt das Kuscheltier sofort weg. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, hätte es die Hundeschule nicht empfohlen.
Aber ich denke der alleinige Fehler ist es nicht, sonst hätte er es ja früher auch schon gemacht, wo seine Angst vor Jungs z.B. noch sehr groß war.Zitatdas Verhalten unbewußt verstärkst
Möglich. Leider komme ich nicht darauf, was ich falsch mache.
Vielleicht kennt jemand in München einen GUTEN Hundetrainer? Ich wüsste nicht, wo ich hin soll, die letzten zwei haben mir nicht gefallen und von der Dritten war ich ganz schnell weg, als ich zufällig mitbekommen habe, dass sie einen Jagdhund "heimlich" mit Stromhalsband bearbeiten will :zensur:ZitatAußerdem schreibst Du, dass er ja vorher gut mit anderen Hunden konnte. Wie genau sahen denn die Hundebegegnungen aus?
Er war schon immer an Hunden interessiert. Wenn er durfte, ging er einmal kurz hin, schnupperte vorsichtig und ging weiter. Umso größer der Hund war, desto vorsichtiger schnupperte er. Streitereien ging er aus dem Weg, wenn einer imponierte, ging er lieber einfach weiter.
Bei Raufereien unterwarf er sich entweder recht schnell, oder nach kurzer Zeit, er war noch nie derjenige, der unbedingt gewinnen wollte oder so.
Er war sehr geduldig mit allen Hunden, wenn ihm was nicht gefiel, steigerte er sehr langsam seine Drohungen und vermied es immer, richtig loszugehen. Weibchen leckte er die Ohren und spielte mit manchen. Die Weibchen fanden ihn toll (laut Besitzerkommentaren) weil er nicht so aufdringlich war (bis auf das Ohrenlecken, aber das mochten die meisten).Im großen Auslaufgebiet mit richtig vielen Hunden spielte er entweder immer irgendwo mit oder hielt sich in meiner Nähe auf. Wenn ein leckeres Weibchen dabei war, leckte er sie ab.
Mit kastrierten Rüden spielte er sehr gern, aber war schon immer sehr interessiert am Lecken bei denen.Er darf schon immer grundsätzlich erst zum Hund, wenn ichs ihm freigebe, da ich nicht will, dass er willkürlich zu allen Hunden rennt die er sieht.
Die Leinenaggression hatte er da aber auch schon, aber nicht so doll, wobei das auch immer schwankt, zwischendurch geht es wieder besser.Beim letzten Aussietreff mit einigen (großen) Hunden, passte noch alles, das war etwa..hmm ich glaube im Mai. Er versuchte sich bei einem Spiel anzuhängen oder schnüffelte an einem Weibchen. Würde er dieselben Hunde jetzt treffen, wäre er nur am Rüden-einschränken oder Mädels besteigen.
Anfang des Jahres hat er auch noch mit nem intakten Rüden + intaktem Weibchen gleichzeitig gespielt, ohne Probleme. Jetzt undenkbar...Der Freund mit seinem Rüden den ich heute getroffen habe, meinte, seiner wäre momentan auch so schlimm dass sie ans Kastrieren denken. Er ist etwa genauso alt.
Kann es auch nur mal wieder eine Phase zum Austesten sein?Das Verhalten was ich jetzt beschrieben hab, gilt für große Hunde.
Kleine Weibchen ließ er früher meist links liegen oder schnüffelte mal kurz, jetzt leckt er und klebt am Hintern.
Kleine kastrierte Rüden fand er schon immer wahnsinnig lecker, nur war er früher nicht ganz so aufdringlich wie jetzt.
Kleine intakte Rüden fand er seit einigen Angriffen schon früher doof, jedoch ging er nicht, wie jetzt, von vornherein gleich auf JEDEN los, sondern nur auf seine speziellen Kandidaten (die ihn anbellten / mal angegriffen haben / hysterische Besitzer haben die schon die Polizei holen wollen nur wenn er mal rüberbellt (da übertrug sich Druck auf mich, und ich den Druck auf ihn).
Dass ich den Druck nun bei allen Hunden habe kann ich mir nicht vorstellen, das merke ich normal, vor allem nicht bei dem einen Rüden den er so intensiv einschränkte..sonst hätte ich vermutet, dass ich Druck habe und er deshalb angreift..Also ihr seht, er hat sich echt dolle verändert...und das in relativ kurzer Zeit. :/
Irgendwie, umsomehr ich hier schreibe, desto mehr sehe ich wieder von der Kastra ab und denke selbst dass es irgendwie ich bin..bei anderen "Gassigehern" macht ers auch..aber ich bin ja hauptsächlich zuständig, insofern könnte es trotzdem ich auslösen, oder? -
Zitat
Bei Raufereien unterwarf er sich entweder recht schnell, oder nach kurzer Zeit, er war noch nie derjenige, der unbedingt gewinnen wollte oder so.Aber er hat sich auf die Rauferei eingelassen.
ZitatWeibchen leckte er die Ohren und spielte mit manchen. Die Weibchen fanden ihn toll (laut Besitzerkommentaren) weil er nicht so aufdringlich war (bis auf das Ohrenlecken, aber das mochten die meisten).
Im großen Auslaufgebiet mit richtig vielen Hunden spielte er entweder immer irgendwo mit oder hielt sich in meiner Nähe auf. Wenn ein leckeres Weibchen dabei war, leckte er sie ab.
Mit kastrierten Rüden spielte er sehr gern, aber war schon immer sehr interessiert am Lecken bei denen.Lecken ist ein Zeichen von Stress und der Anfang vom Besteigen wollen. Vor dem Deckakt wird die Hündin hintenrum intensiv beleckt und viele Rüden lecken auch an den Ohren und im Nacken vor dem Aufsteigen.
Und nochwas zu Hundebegegnungen generell: Es hört sich so an, als ob es sehr viele Begegnungen bei Euch gäbe. Ich habe zu dem Thema hier mal was geschrieben: https://www.dogforum.de/fpost8726949.html#8726949
Viele Grüße
Corinna -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!