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Also doch ein reines Erziehungsproblem oder Stressabbau?
ZitatAber er hat sich auf die Rauferei eingelassen.
Ja ich nehme allerdings an dass er nicht weiß, wie er es sonst machen soll, denn er wirkte dabei eher so "hilfe!!" weil er erst ein zwei Meter davon"flog", der andere Hund aber immer nachsetzte. Bin leider unglaublich schlecht darin, drohende Hunde abzuwehren (nicht dass ich mich nicht traue, es klappt nur irgendwie nicht).Wir haben hier sehr viele Hundebegnungen, richtig, vor allem Kleinhunde (wohnt ca. in jedem zweiten Hauseingang einer, sind am Stadtrand mit Wohnblöcken).
Begegnungen wo die kleinen Hunde ganz herkommen sind fast immer unfreiwillig (den meisten Leuten hier ist es egal ob ihr freier Hund zu angeleinten rennt), und meist sind es Angriffe, welche deren Besitzer aber als "hihi, was der sich traut" abstempeln.
Das ist halt immer sehr ungünstig und hat uns schon einiges kaputt gemacht, z.B. wenn wir grade beschäftigt sind und auf einmal springt von hinten ein angreifender Mops auf ihn drauf -.-Wohlgemerkt passiert dies auf normalen Wegen die ich jeden Tag nehmen muss, bei Freilaufflächen wäre es was andres.
Spikey hat daher schon einen unzähligen Haufen kleiner Verletzungen von Kleinhunden gehabt, damit begann der Hass(?) auf diese und steigerte sich mit jedem weiteren Angriff auf ihn. Mittlerweile hat er den Spieß umgedreht, er ist nun der, der zuerst angreift / droht.
Von großen Hunden wurde er 1 Mal leicht verletzt, da wo er geschüttelt wurde (ein paar Mini-Löcher) und damit begann die Leinenaggression.
Das letzte Mal wo er sich im Auslaufgebiet noch normal benahm, war kurz bevor er dort von einem großen Rüden attackiert wurde und wir diesen nicht richtig loswurden (Besitzer scherte sich nicht drum), er Spikey immer wieder angreifen wollte und bei uns mitging, anstatt beim Besitzer.Ich weiß das klingt wie ne Ausrede, aber immer wenn er neue Aggressionen zeigte, war zuufällig kurz vorher ein Angriff auf ihn..hat das vielleicht tatsächlich was dazu beigetragen dass er nun so schlecht mit Hunden kann?
Wären schon arg viele Zufälle irgendwie, mit jedem Kleinhundeangriff wurde er beim nächsten Kleinhund böser, einmal in auswegsloser Situation von Großhund angegriffen -> ab dem Tag darauf Leinenaggression, einmal frei von einem Rüden richtig belästigt und immer wieder attackiert -> beim nächsten Gassi mit Rüden, alle Rüden angemacht, Weibchen bestiegen.
Schon auffällig, oder?Große Hunde sieht man hier übrigens leider kaum noch, da gibts hier ne Anti-Großhund-Mobbinggeschichte das können sich die meisten nicht vorstellen und da es einem die meisten nicht glauben, erzähl ichs lieber gar nicht erst sonst steh ich als sonstwas da. Die flüchten fast alle mit dem Auto in andere Gegenden (kann ich aber ohne Auto nicht so gut). Aber das nur nebenbei, also große Hunde treffen wir in "seiner" Gegend kaum.
Was kann man gegen das Fixieren tun außer es zu verbieten oder wegzugehen? Alternative? Ablenken soll ja auch nicht gut sein..das wäre kein Problem.
Eine Hundetrainerin meinte, er geht jetzt immer los weil er früher zu viel einstecken musste..
Ich gebe ihm zu wenig Sicherheit, das ist ne Tatsache, weil bisher fast jeder Verteidigungsversuch von mir gescheitert ist. EIN einziges Mal (Spikey an Leine) hat es geklappt, daraufhin zeigte Spikey ein paar Tage glatt keine Leinenaggression mehr!
Daran könnte es doch auch noch liegen, oder? (Die Leinenaggression sowieso, aber der Rest auch?)Gibt echt viele Möglichkeiten woran es liegen könnte :/
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Hi
hast du hier Ist das ein Grund zu Kastrieren?...Hund gestresst* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Machst du Hundesport mit dem Hund? Mir scheint, dass der Hund drinegdn zusätzlich beschäftigt werden muss. Hundekontakte würde ich vorerst unterbinden, wenn er sich so aufführt. Nur wenn er ruhig sitzt und wartet, darf er zu den anderen Hunden. Und es ist euer Job, also deiner und der der anderen HF, sein Verhalten zu unterbinden. Wirds zu schlimm, Hund abrufen oder wegschicken lassen.
Konzentriere mal den Hund auf dich. Und dann mach mit ihm Abenteuerspaziergänge und mach dich interessant. Beschäftige ihn auch geistig unterweghs, auch mit Gehorsamsübungen. Dein Hund scheint mir in Stress wegen Unterforderung und baut ihn so ab. Aussies sind bekannt dafür, dass sie ab dem Alter schwierig werden können. Wie gesagt, ob es ein Hormonproblem ist, kannst du testen lassen, aber glaube nicht, dass das all deine Probleme löst.
In welcher Gegend in etwa wohnst du, zwecks Hundetrainer?
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Zitat
Machst du Hundesport mit dem Hund? Ja hobbymäßíg Agility und Dog Scootering. Mir scheint, dass der Hund drinegdn zusätzlich beschäftigt werden muss. Hundekontakte würde ich vorerst unterbinden, wenn er sich so aufführt. Nur wenn er ruhig sitzt und wartet, darf er zu den anderen Hunden. So machen wir das, wie gesagt, immer - die meisten Kontakte passieren ungewollt weil andere HuHas da nicht so aufpassen Und es ist euer Job, also deiner und der der anderen HF, sein Verhalten zu unterbinden. Wirds zu schlimm, Hund abrufen oder wegschicken lassen. Tu ich ebenfalls, nur fängt er nach 2 Sekunden wieder an, die Hunde zu nerven, kann ihn alle paar Minuten neu ermahnen (wenn es zu schlimm ist, gehen wir, bei Rüden gehen wir sowieso meist gleich weiter)
Konzentriere mal den Hund auf dich. Und dann mach mit ihm Abenteuerspaziergänge und mach dich interessant. Beschäftige ihn auch geistig unterweghs, auch mit Gehorsamsübungen. Tun wir ebenfalls
Er ist auch ablenkbar, wenn Hunde vorbeigehen, z.B. per Tricks, aber ich denke dass Ablenken keine Lösung auf Dauer ist Dein Hund scheint mir in Stress wegen Unterforderung und baut ihn so ab. Aussies sind bekannt dafür, dass sie ab dem Alter schwierig werden können. Wie gesagt, ob es ein Hormonproblem ist, kannst du testen lassen, aber glaube nicht, dass das all deine Probleme löst. Das erwarte ich sowieso nicht, ich hoffe nur, dass er weniger gestresst ist, bloß weil irgendein intakter Rüde bzw. Hündin gerade dort oder da hingepiselt hat / vorbeigekommen ist. Die schon vorhandenen Aggressionen sind Trainingssache, welche aber denke ich besser trainierbar wären, wenn er kastriert wäre und Rüden keine "Konkurrenz" mehr sind.
In welcher Gegend in etwa wohnst du, zwecks Hundetrainer?
Im Münchner Osten.Ich überlege seit einigen Tagen wegen dem Kastrations Chip. Das wär doch ne Idee? Dann könnte man sehen, ob es hilfreich wäre und ob der Stress tatsächlich überhaupt nicht vom Hormonhaushalt kommt...was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass da gar nichts herrührt.
Einfach kastrieren kommt nicht in Frage..kann ja auch schön nach hinten losgehen. -
Der Kastrationschip kann eine gute Alternative sein. Habs jetzt bei einem Hund erlebt, ist richtig gut.
In München kann ich dir leider keinen Trainer anbieten.
Bist du dir sicher, dass dein Hund wirklich so falsch gepolt ist? Vielleicht ist ja er ganz ok und nur dein Umfeld findet das nicht. Bei meiner Hündin wurde auch immer gesagt, die sei aggressiv, was sie ganz und gar nicht war. Sie hat nur ständig andere HUnde erzogen.
Wenn du etwas über Hundesprache lernen willst, dann schau dir mal die DVDs von betadog an. http://www.betadog.de/ In der zweiten DVD kommt auch was über Stressabbau aus dem Sexualbereich. Kann die DVDs echt empfehlen. Sie haben mir bzgl. meines Hundes die Augen geöffnet. Ich habe einfach einen Hund, der eben stark hündisch spricht.
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Zitat
Der Kastrationschip kann eine gute Alternative sein. Habs jetzt bei einem Hund erlebt, ist richtig gut.
In München kann ich dir leider keinen Trainer anbieten.
Bist du dir sicher, dass dein Hund wirklich so falsch gepolt ist? Vielleicht ist ja er ganz ok und nur dein Umfeld findet das nicht. Bei meiner Hündin wurde auch immer gesagt, die sei aggressiv, was sie ganz und gar nicht war. Sie hat nur ständig andere HUnde erzogen.
Wenn du etwas über Hundesprache lernen willst, dann schau dir mal die DVDs von betadog an. http://www.betadog.de/ In der zweiten DVD kommt auch was über Stressabbau aus dem Sexualbereich. Kann die DVDs echt empfehlen. Sie haben mir bzgl. meines Hundes die Augen geöffnet. Ich habe einfach einen Hund, der eben stark hündisch spricht.
Ich habe jetzt auch schon eiiiniges zum Chip durchgelesen und hört sich echt gut an
Also mein Umfeld (nur die von den Kleinhunden) hat mir auf jeden Fall immer wieder vorgehalten dass ich nen Killerhund hätte
aber das sind wir Großhundebesitzer hier gewöhnt und hören da nicht mehr drauf. Jeder Großhund wird hier als Killer betitelt. Ich weiß, schöne Gegend
Das machen die immer sobald der Welpe dann nen Kopf größer ist als ihrer, also auch Junghunde sind Killer, das darf man hier echt nicht mehr ernst nehmen was die da reden und verbreiten. (Auch wenns oft lästig ist, wenn man einen kleinen Hund sieht den man noch gar nicht kennt, und der Besitzer mit "Schnell weg, das ist der böse bunte Hund!!" davonrennt :zensur: )Früher fand ich ihn noch nicht soo schlimm, aber jetzt kann er ja überhaupt nix mehr mit Hunden machen, die einen will er besteigen und kriegt große Augen + Hecheln ohne Ende, und die anderen will er einschränken...
Kenne noch zwei Hunde, bei denen das jetzt auch anfängt, die sind genauso alt wie meiner...Danke für den Link, klingt interessant!
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Ich denke, du probierst das wirklich mal mit dem Chip. Hab wirklich einen Hund erlebt, der dann völlig anders wurde. Vom Saulus zum Paulus. Und das schon nach wenigen Tagen.
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Er hat jetzt seit zwei Tagen den Chip, richtig wirken soll er nach 6 Wochen und in den ersten 14 Tagen mögliche Erstverschlimmerung.
Die Erstverschlimmerung scheint schon da zu sein, zumindest wollte er heute zu JEDEM erdenklichen Weibchen noch vieeel mehr hin als sonst grad dass ihm nich die Augen rausgepurzelt sind
Dafür hat er heut nen großen Rüden nicht wirklich angemacht (nur groß gemacht, nicht abgegangen), obwohl er ihn hasst (wurde mal von ihm gebissen)...entweder ein guter Tag oder der Chip wirkt doch schon???
Er hatte beim Reinmachen übrigens gar keine Schmerzen, hat nicht mal gezuckt obwohl die TÄ gesagt hat, dass es immer weh tut. :)
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Warte erst einmal ab.
Ich an Deiner Stelle würde so eine Art Tagebuch führen.
Dann kannst Du alles besser nachvollziehen!Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Das mach ich bereits
Bin mal gespannt wies in 6 Wochen dann aussieht
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Den Hund, den ich mit Chip kenne (inzw. zweimal gechipt), da hat man nach 10 Tagen viel gemerkt und nach rund 3 Wochen war der Hund wie ausgewechselt. Ich glaub nicht, dass es 6 Wochen dauert.
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